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floridamummel
Guest
Jaaa. Das Sushi von Publix ist klasse,nicht
Reisebericht Oh wie schön ist Florida 2009 - Wenn ein Mummel eine Reise tut
Flounder
Unser Disney-Freak Nr. 1
Noch bin ich hier ... bin erst ab Mittwoch morgen auf dem Weg nach Luxemburg ... ein wenig kann ich noch helfen, wenn Du magst
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floridamummel
Guest
So, ich schaff es endlich mal weiter zu schreiben.
Tag 18 ist fertig. Viele folgen nicht mehr.
Ich hänge einfach mal ein paar Bilder unten an, da es nicht so viele sind.
VIel Spaß, bei denen die es noch schaffen weiter zu lesen, und nicht schon ermüdet aufgegeben haben
Tag 18
Nachdem wir bis viertel vor 9 geruht hatten wurde ein köstliches Frühstück mit Bagels und Co gezaubert. So begann ein guter Start in den Tag.
Wir hatten einen Strandausflug geplant und uns für den Atlantic Dunes Park in Delray Beach entschieden.
Strandstühlchen, Sonnenschirm, Strandhandtücher und Sandspielzeug hatten wir netterweise im Ferienhaus. Nur noch eigene Badehosen an, in fremden schwimmt es sich eher schlecht, und mit ein wenig Proviant im Gepäck machten wir uns auf den Weg.
Es war ein Sonntag und dementsprechend voll auf den Strassen und am Parkplatz vom Strand. Mit mehr Glück als Verstand fanden wir einen Stellplatz. Schwer bepackt machten wir uns über den Berg Richtung Strand. Nett, sehr nett. Der Strand und der Weg durch sattes Grün dorthin, machten einen guten Eindruck.
Die Lifeguard hielt Wache, damit alle Gäste vor etwaigem Ertrinken gerettet werden konnten. Ein nettes Plätzchen abseits der breiten Masse war rasch gefunden, die meisten Leute haben die Angewohnheit sich direkt am Aus- bzw Eingang niederzulassen, Schirm in den Sand gestopft, alles ausgepackt und ab ans Wasser.
Das Wasser war noch nicht ganz auf Betriebstemperatur. Für meinen Geschmack ein wenig frisch. Für den Geschmack der Mini-Mummels völlig in Ordnung.
Fröhliches Planschen für die nächsten 2 Stunden stand auf dem Programm.
Zu meinem Erstaunen sah ich zum ersten Mal an einem amerikanischen Strand etwas, das die Amerikaner normalerweise zu Entsetzensschreien herausfordert: eine Frau oben ohne. Gemeinsam mit ihrem kleinen Kind und Freundin hatte sie es sich ohne schützendes Oberteil gemütlich gemacht. Entweder hatte es niemand bemerkt, oder es scherte sich niemand drum.
Die Sonne brannte vom Himmel, der Tag war heiß und nach 2 Stunden reichte auch die beste Sonnencreme nicht mehr. Da niemand Lust auf einen Sonnenbrand hatte und die Kinder keine Elefantenhaut, beschlossen wir den Strandgang für beendet zu erklären. Kurz unter die Dusche um den schlimmsten Sand abzuspülen und zurück nach Boca Raton.
Boca Raton ist wirklich ein schicker Ort. Hebt sich ab von den umliegenden Ortschaften und man merkt, das dort einige wohlhabenden Menschen ihr zuhause haben.
Nicht weit von unserem Haus liegt der Mizner Park, eine Anlage mit vielen Geschäften und Restaurants. Dort fuhren wir nach unserem Strandgang vorbei um ein wenig zu schlendern und zu schauen. Sehr schön angelegt, sehr schick und einen Besuch wert.
Wir gönnten uns ein köstliches und riesengroßes Eis, das jegliche Ausmaße sprengte, und unterhielten uns ein Weilchen mit einem amerikanischen Ehepaar, das auch einen Sohn sein Eigen nannte und neben uns sein Eis verdrückte. Sehr interessant, ein Kontakt mit Einheimischen, denn so erfährt man etwas über das Leben und die Unterschiede. Es war jedenfalls sehr aufschlussreich.
Maximilian plagte sich schon 2 Tage mit Husten herum und an diesem Tag machte ich mich mehrfach auf den Weg diverse Hustensäfte zu besorgen. Nichts half wirklich. Einer der Mitarbeiter im CVS wollte mich doch allen Ernstes zum Arzt schicken, wegen Husten. Das musste nun wirklich nicht sein. Sonst ging es ihm nämlich bombig. Irgendwann begann auch der schlechteste Saft zu wirken und der Husten begann sich zu lösen. Zu gut zu lösen.
Ihr ahnt bestimmt was kommt. Ich sage nur: Wohnzimmer im Ferienhaus, weisser Fusselteppich, blaues Eis gegessen, heftiger Hustenanfall.... Na!!!!
Ich habe die nächste halbe Stunde mit dem Schrubben des Teppichs verbracht um diese verdammte blaue Eisfarbe zum Verschwinden zu bringen. Kinder! Immer wieder für eine Überraschung gut.
Zum Abendessen entscheiden wir uns heute für Pizza. Kurzerhand fuhr ich zum nächsten Dominos Pizza, der nur 2 Kilometer entfernt lag und holte uns was fettig-leckeres. Köstlich. Vor allem die CinnamonStix sind nur zu empfehlen. Perfekter Nachtisch.
Irgendwie kam Max an diesem Tag nicht zur Ruhe. Den Hustensaft hatte er irgendwie nicht vertragen und er juckte sich stundenlang am ganzen Körper. Irgendwann juckt es einen automatisch mit und macht unwahrscheinlich nervös. Selbst an vernünftigen Schlaf war nicht zu denken. Das Kind juckte sich die halbe Nacht, stand immer wieder auf und schief erst morgens um 2 Uhr richtig ein. Bis dahin war ich auch fix und fertig.
Als Max gegen 12 mal kurz eingenickt war und ich oben im Schlafzimmer im Bett ein Buch verschlang, hörte ich unten Geräusche. Bumm. Stampf. Krach!
Was ist das? Klatsch. Klatsch. Vorsichtig ging ich die Treppe nach unten und sah Rene mit Telefonbuch in der Hand vor Max Zimmertür. Was machst du da?
Kakerlakenjagd. Rene entdeckte eine fliegende Kakerlake, ja, die Männchen können fliegen haben wir recherchiert, und diese wollte er nicht entkommen lassen. Eine wilde Jagd durchs Haus begann, Rene immer hinter dem Viech her. Einmal quer durch die Küche, das Wohnzimmer, ins Bad bis zum bitteren Ende vor Max Zimmertür. Ich weiß, man soll sie nicht kaputt hauen, aber besser als wenn sie irgendwo in meinen Schuhen sitzt. Das Telefonbuch leistete jedenfalls gute Dienste und ich darf gar nicht daran denke wenn sie sich ins Zimmer der Kinder gewagt hätte.......
Tag 18 ist fertig. Viele folgen nicht mehr.
Ich hänge einfach mal ein paar Bilder unten an, da es nicht so viele sind.
VIel Spaß, bei denen die es noch schaffen weiter zu lesen, und nicht schon ermüdet aufgegeben haben
Tag 18
Nachdem wir bis viertel vor 9 geruht hatten wurde ein köstliches Frühstück mit Bagels und Co gezaubert. So begann ein guter Start in den Tag.
Wir hatten einen Strandausflug geplant und uns für den Atlantic Dunes Park in Delray Beach entschieden.
Strandstühlchen, Sonnenschirm, Strandhandtücher und Sandspielzeug hatten wir netterweise im Ferienhaus. Nur noch eigene Badehosen an, in fremden schwimmt es sich eher schlecht, und mit ein wenig Proviant im Gepäck machten wir uns auf den Weg.
Es war ein Sonntag und dementsprechend voll auf den Strassen und am Parkplatz vom Strand. Mit mehr Glück als Verstand fanden wir einen Stellplatz. Schwer bepackt machten wir uns über den Berg Richtung Strand. Nett, sehr nett. Der Strand und der Weg durch sattes Grün dorthin, machten einen guten Eindruck.
Die Lifeguard hielt Wache, damit alle Gäste vor etwaigem Ertrinken gerettet werden konnten. Ein nettes Plätzchen abseits der breiten Masse war rasch gefunden, die meisten Leute haben die Angewohnheit sich direkt am Aus- bzw Eingang niederzulassen, Schirm in den Sand gestopft, alles ausgepackt und ab ans Wasser.
Das Wasser war noch nicht ganz auf Betriebstemperatur. Für meinen Geschmack ein wenig frisch. Für den Geschmack der Mini-Mummels völlig in Ordnung.
Fröhliches Planschen für die nächsten 2 Stunden stand auf dem Programm.
Zu meinem Erstaunen sah ich zum ersten Mal an einem amerikanischen Strand etwas, das die Amerikaner normalerweise zu Entsetzensschreien herausfordert: eine Frau oben ohne. Gemeinsam mit ihrem kleinen Kind und Freundin hatte sie es sich ohne schützendes Oberteil gemütlich gemacht. Entweder hatte es niemand bemerkt, oder es scherte sich niemand drum.
Die Sonne brannte vom Himmel, der Tag war heiß und nach 2 Stunden reichte auch die beste Sonnencreme nicht mehr. Da niemand Lust auf einen Sonnenbrand hatte und die Kinder keine Elefantenhaut, beschlossen wir den Strandgang für beendet zu erklären. Kurz unter die Dusche um den schlimmsten Sand abzuspülen und zurück nach Boca Raton.
Boca Raton ist wirklich ein schicker Ort. Hebt sich ab von den umliegenden Ortschaften und man merkt, das dort einige wohlhabenden Menschen ihr zuhause haben.
Nicht weit von unserem Haus liegt der Mizner Park, eine Anlage mit vielen Geschäften und Restaurants. Dort fuhren wir nach unserem Strandgang vorbei um ein wenig zu schlendern und zu schauen. Sehr schön angelegt, sehr schick und einen Besuch wert.
Wir gönnten uns ein köstliches und riesengroßes Eis, das jegliche Ausmaße sprengte, und unterhielten uns ein Weilchen mit einem amerikanischen Ehepaar, das auch einen Sohn sein Eigen nannte und neben uns sein Eis verdrückte. Sehr interessant, ein Kontakt mit Einheimischen, denn so erfährt man etwas über das Leben und die Unterschiede. Es war jedenfalls sehr aufschlussreich.
Maximilian plagte sich schon 2 Tage mit Husten herum und an diesem Tag machte ich mich mehrfach auf den Weg diverse Hustensäfte zu besorgen. Nichts half wirklich. Einer der Mitarbeiter im CVS wollte mich doch allen Ernstes zum Arzt schicken, wegen Husten. Das musste nun wirklich nicht sein. Sonst ging es ihm nämlich bombig. Irgendwann begann auch der schlechteste Saft zu wirken und der Husten begann sich zu lösen. Zu gut zu lösen.
Ihr ahnt bestimmt was kommt. Ich sage nur: Wohnzimmer im Ferienhaus, weisser Fusselteppich, blaues Eis gegessen, heftiger Hustenanfall.... Na!!!!
Ich habe die nächste halbe Stunde mit dem Schrubben des Teppichs verbracht um diese verdammte blaue Eisfarbe zum Verschwinden zu bringen. Kinder! Immer wieder für eine Überraschung gut.
Zum Abendessen entscheiden wir uns heute für Pizza. Kurzerhand fuhr ich zum nächsten Dominos Pizza, der nur 2 Kilometer entfernt lag und holte uns was fettig-leckeres. Köstlich. Vor allem die CinnamonStix sind nur zu empfehlen. Perfekter Nachtisch.
Irgendwie kam Max an diesem Tag nicht zur Ruhe. Den Hustensaft hatte er irgendwie nicht vertragen und er juckte sich stundenlang am ganzen Körper. Irgendwann juckt es einen automatisch mit und macht unwahrscheinlich nervös. Selbst an vernünftigen Schlaf war nicht zu denken. Das Kind juckte sich die halbe Nacht, stand immer wieder auf und schief erst morgens um 2 Uhr richtig ein. Bis dahin war ich auch fix und fertig.
Als Max gegen 12 mal kurz eingenickt war und ich oben im Schlafzimmer im Bett ein Buch verschlang, hörte ich unten Geräusche. Bumm. Stampf. Krach!
Was ist das? Klatsch. Klatsch. Vorsichtig ging ich die Treppe nach unten und sah Rene mit Telefonbuch in der Hand vor Max Zimmertür. Was machst du da?
Kakerlakenjagd. Rene entdeckte eine fliegende Kakerlake, ja, die Männchen können fliegen haben wir recherchiert, und diese wollte er nicht entkommen lassen. Eine wilde Jagd durchs Haus begann, Rene immer hinter dem Viech her. Einmal quer durch die Küche, das Wohnzimmer, ins Bad bis zum bitteren Ende vor Max Zimmertür. Ich weiß, man soll sie nicht kaputt hauen, aber besser als wenn sie irgendwo in meinen Schuhen sitzt. Das Telefonbuch leistete jedenfalls gute Dienste und ich darf gar nicht daran denke wenn sie sich ins Zimmer der Kinder gewagt hätte.......
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floridamummel
Guest
Weiter gehts. Es läuft grad rund, da will ich direkt Tag 19 nachlegen.Viele Fotos gibt es nicht mehr, darum kann ich auch nur 4 Stück dran hängen.
Tag 19
Nach dem Frühstück stand heute mal wieder Shoppen auf dem Programm. Die Sawgrass Mills Mall hatten wir anvisiert. Sehr zum Leidwesen der Kinder. Max zog schon ein langes Gesicht als er nur das Wort Shoppen hörte. Tja, da musste er nun durch, ohne Rücksicht auf Verluste.
Nach einer knappen 35-minütigen Fahrt suchten wir uns einen Parkplatz und begaben uns ins El Dorado für Frauen. Geschäfte so weit das Auge reichte. Sehr zu meiner Freude hatte erst ein paar Tage zuvor ein Esprit-Store seine Pforten geöffnet. Dort liess ich die Kreditkarte Schwerstarbeit leisten. Ein Schnapper jagte den nächsten. Allein wegen dem Espritladen lohnte sich der Ausflug dorthin schon.
Max bekam Schuhe mit Rollen, Heelys oder so nennt man die Dinger habe ich mir sagen lassen, natürlich erstand auch ich Schuhe (wäre ja keine richtige Frau wenn’s nicht so wäre), und auch bei Ralph Lauren legten wir einen Stopp ein.
Im Disneystore erstanden wir günstige Pins, um ein vielfaches günstiger als bei Disney selbst, aber natürlich nicht die allerneuesten Stücke dabei. Trotzdem kann man im Disneystore ein paar gute und günstige Schnäppchen machen, wenn es nicht unbedingt die aktuellste Disneyware sein soll.
Im Foodcourt stärkten wir uns und gönnten uns zum Abschluss eine leckere Zimtbrezel bei Auntie Annie! Köstlich. Ich liebe diese Brezeln und sie gehören einfach für mich zu Florida wie der Käse zu Holland. Danach muss man sich sogar die Finger lecken, nicht nur sprichwörtlich, denn der Zucker klebt ganz schön an den Fingerchen.
Uns gefiel es in der Sawgrass Mills Mall ganz gut, wir hatten noch ein paar Schnäppchen gemacht und waren zufrieden. Sicher, es gibt von der Aufmachung her schönere Malls, die Mall ist auch ziemlich groß, es gibt viel zu sehen und viel zu laufen, aber alles in allem hatte es sich gelohnt für uns. Übrigens ist auch ein Rainforst Cafe hier ansässig.
Nach einer kurzen Blasenerleichterung ging es Richtung Heimat. Apropos Blase. Diese Toiletten in den USA, als die öffentlichen, sind in meinen Augen einfach nur grauselig. Man hat das Gefühl, das jeder alles mitbekommt, was man dort drin tut. Von Wasserlassen übers Abwischen bis zum letzten Pups. Die Türen haben meist so grosse Schlitze, dass man auf jeden blassen Popo einen Blick erhaschen kann. Sitz sie jetzt oder hockt sie über der Schüssel? Muss ich das wirklich wissen? Nein, aber ich werde ja praktisch gezwungen alles mitzuerleben und hoffe jedes Mal inständig nicht selbst beobachtet zu werden. Die Türen und Absperrungen zwischen dein einzelnen Kabinen sind auch nur dazu da, das notdürftigste zu verdecken. Sollen sie die Dinger doch gleich weg lassen, dann kann ich mich wenigstens mit der Nachbarin unterhalten. „Na, heute auch wieder Kohl und Spargel gehabt?“
Man sieht einfach alles. Ein Blick zur linken Kabine. Ah, sie trägt gelbe Flip-Flops und hat zu lange Fussnägel die sich mühevoll ins Fussbett krallen. Was macht sie denn das so anstrengendes?
Nee, in die Toiletten in den USA kann ich mich echt nicht gewöhnen. Die schlimmste Toilette war die im Disneylandhotel. Dort war so eine großer Schlitz an der Seite der Kabine, der war mindestens 2 bis 3 Zentimeter. Und man konnte alles sehen. Und dazu stand noch eine lange Schlange vor der Tür. Und für wen wurde dieses Klo als nächstes frei? Richtisch! Für mich. So schnell war ich noch nie zuvor gewesen. Ich hätte dankend verzichtet, wenn Maxi-Mummel nicht so dringend gemusst hätte. Soviel zu diesem Thema. Musste ich mal loswerden.
Der Tag war unglaublich heiß, circa 94 Fahrenheit, und da war Shoppen eine angenehme Abwechslung. Draußen verbrannte man sich eh nur die Rübe.
Rene hatte zu allem Übel eine dicke Backe und war mal wieder froh, dass ich die richtigen Medikamente zur Erleichterung mit hatte. Seine Nasennebenhöhlen waren zu und dadurch die ganze linke Seite seines Gesichts geschwollen. Glücklicherweise ohne Schmerzen. Irgendwie war ich in diesem Urlaub der einzige Mummel, der nicht an irgendetwas erkrankte.
Gegen 5 trafen wir am Haus ein und legten uns nach der kurzen Nacht alle eine Runde aufs Ohr. Ein großer Fehler um diese Uhrzeit. Äußerst mühsam quälten wir uns nach 2 Stunden Nickerchen aus dem Bett. Natürlich hatten jetzt alle einen Bärenhunger. Bei Dennys wurde dieser gestillt. Rene hatte köstliche Nachos, wie er mir sagte absolut weiter zu empfehlen, ich einen leckeren Burger mit Fries und für die Zwerge Hot Dogs und Mac&Cheese.
Erst um halb 10 waren wir mit Essen fertig und niemand war müde. Wir hatte einfach zu spät zu lange geschlafen. Erst um halb 12 fanden wir, noch nicht wirklich müde, den Weg in unsere Betten.
Tag 19
Nach dem Frühstück stand heute mal wieder Shoppen auf dem Programm. Die Sawgrass Mills Mall hatten wir anvisiert. Sehr zum Leidwesen der Kinder. Max zog schon ein langes Gesicht als er nur das Wort Shoppen hörte. Tja, da musste er nun durch, ohne Rücksicht auf Verluste.
Nach einer knappen 35-minütigen Fahrt suchten wir uns einen Parkplatz und begaben uns ins El Dorado für Frauen. Geschäfte so weit das Auge reichte. Sehr zu meiner Freude hatte erst ein paar Tage zuvor ein Esprit-Store seine Pforten geöffnet. Dort liess ich die Kreditkarte Schwerstarbeit leisten. Ein Schnapper jagte den nächsten. Allein wegen dem Espritladen lohnte sich der Ausflug dorthin schon.
Max bekam Schuhe mit Rollen, Heelys oder so nennt man die Dinger habe ich mir sagen lassen, natürlich erstand auch ich Schuhe (wäre ja keine richtige Frau wenn’s nicht so wäre), und auch bei Ralph Lauren legten wir einen Stopp ein.
Im Disneystore erstanden wir günstige Pins, um ein vielfaches günstiger als bei Disney selbst, aber natürlich nicht die allerneuesten Stücke dabei. Trotzdem kann man im Disneystore ein paar gute und günstige Schnäppchen machen, wenn es nicht unbedingt die aktuellste Disneyware sein soll.
Im Foodcourt stärkten wir uns und gönnten uns zum Abschluss eine leckere Zimtbrezel bei Auntie Annie! Köstlich. Ich liebe diese Brezeln und sie gehören einfach für mich zu Florida wie der Käse zu Holland. Danach muss man sich sogar die Finger lecken, nicht nur sprichwörtlich, denn der Zucker klebt ganz schön an den Fingerchen.
Uns gefiel es in der Sawgrass Mills Mall ganz gut, wir hatten noch ein paar Schnäppchen gemacht und waren zufrieden. Sicher, es gibt von der Aufmachung her schönere Malls, die Mall ist auch ziemlich groß, es gibt viel zu sehen und viel zu laufen, aber alles in allem hatte es sich gelohnt für uns. Übrigens ist auch ein Rainforst Cafe hier ansässig.
Nach einer kurzen Blasenerleichterung ging es Richtung Heimat. Apropos Blase. Diese Toiletten in den USA, als die öffentlichen, sind in meinen Augen einfach nur grauselig. Man hat das Gefühl, das jeder alles mitbekommt, was man dort drin tut. Von Wasserlassen übers Abwischen bis zum letzten Pups. Die Türen haben meist so grosse Schlitze, dass man auf jeden blassen Popo einen Blick erhaschen kann. Sitz sie jetzt oder hockt sie über der Schüssel? Muss ich das wirklich wissen? Nein, aber ich werde ja praktisch gezwungen alles mitzuerleben und hoffe jedes Mal inständig nicht selbst beobachtet zu werden. Die Türen und Absperrungen zwischen dein einzelnen Kabinen sind auch nur dazu da, das notdürftigste zu verdecken. Sollen sie die Dinger doch gleich weg lassen, dann kann ich mich wenigstens mit der Nachbarin unterhalten. „Na, heute auch wieder Kohl und Spargel gehabt?“
Man sieht einfach alles. Ein Blick zur linken Kabine. Ah, sie trägt gelbe Flip-Flops und hat zu lange Fussnägel die sich mühevoll ins Fussbett krallen. Was macht sie denn das so anstrengendes?
Nee, in die Toiletten in den USA kann ich mich echt nicht gewöhnen. Die schlimmste Toilette war die im Disneylandhotel. Dort war so eine großer Schlitz an der Seite der Kabine, der war mindestens 2 bis 3 Zentimeter. Und man konnte alles sehen. Und dazu stand noch eine lange Schlange vor der Tür. Und für wen wurde dieses Klo als nächstes frei? Richtisch! Für mich. So schnell war ich noch nie zuvor gewesen. Ich hätte dankend verzichtet, wenn Maxi-Mummel nicht so dringend gemusst hätte. Soviel zu diesem Thema. Musste ich mal loswerden.
Der Tag war unglaublich heiß, circa 94 Fahrenheit, und da war Shoppen eine angenehme Abwechslung. Draußen verbrannte man sich eh nur die Rübe.
Rene hatte zu allem Übel eine dicke Backe und war mal wieder froh, dass ich die richtigen Medikamente zur Erleichterung mit hatte. Seine Nasennebenhöhlen waren zu und dadurch die ganze linke Seite seines Gesichts geschwollen. Glücklicherweise ohne Schmerzen. Irgendwie war ich in diesem Urlaub der einzige Mummel, der nicht an irgendetwas erkrankte.
Gegen 5 trafen wir am Haus ein und legten uns nach der kurzen Nacht alle eine Runde aufs Ohr. Ein großer Fehler um diese Uhrzeit. Äußerst mühsam quälten wir uns nach 2 Stunden Nickerchen aus dem Bett. Natürlich hatten jetzt alle einen Bärenhunger. Bei Dennys wurde dieser gestillt. Rene hatte köstliche Nachos, wie er mir sagte absolut weiter zu empfehlen, ich einen leckeren Burger mit Fries und für die Zwerge Hot Dogs und Mac&Cheese.
Erst um halb 10 waren wir mit Essen fertig und niemand war müde. Wir hatte einfach zu spät zu lange geschlafen. Erst um halb 12 fanden wir, noch nicht wirklich müde, den Weg in unsere Betten.
F
floridamummel
Guest
Puh, einen Tag habe ich jetzt noch mal hinbekommen. Bald ist das Gesamtwerk vollbracht. Wenn die Zeit es zuläßt
Eine kurzer Bericht von Tag 20!
Tag 20
Wir gönnten uns zum ersten Mal in diesem Urlaub ein Frühstück bei IHOP. Sagte ich schon dass ich IHOP liebe? Nein! Dann wisst ihr es jetzt.
Ich liebe das Stuffed French Toast mit Erdbeeren und Cream Cheese...... dazu noch Toast, Spiegelei und Bacon. Mir läuft gerade das Wasser im Mund zusammen.
Um es kurz zu machen: wir hatten an diesem Tag den Knipser im Haus vergessen, und somit gibt es keine Fotos. Leider. Denn der Tag war sehr gut gewesen.
Wir fuhren zur Lion County Safari in West Palm Beach. Eine riesengroße Anlage in der die Tiere frei herumlaufen können und man mit dem eigenen Wagen durchfährt. Lediglich die etwas wilderen Artgenossen wie Elefanten, Löwen und Affen, sind so untergebracht, das sie nicht ans Auto kommen können.
Es war sehr voll, wir sahen eine Unmenge Tiere die unseren Weg kreuzten und wir brauchten circa 1 ½ Stunden für unsere Tour durch die Anlage. Straussen, Zebras, Giraffen, Antilopen und diverses langbeiniges, Reh- oder Antilopenartiges Getier lief kreuz und quer umher. Vor dem Auto, neben dem Auto, zum Glück nicht übers Auto. Am Eingang gab es eine CD die man einlegen konnte und die die Besucher die Tour über mit Infos versorgt, zu den verschiedenen Etappen die man durchfährt.
Ausserdem gehört so was wie ein Mini-Freizeitpark dazu, der im Eintritt inbegriffen ist. Ein paar Fahrgeschäfte, Tiere, Wasseranlage und der Höhepunkt: Giraffenfüttern. Zu schade das wir davon keine Fotos haben. Wir haben tatsächlich und leibhaftig eine echte Giraffe mit Giraffenkeksen gefüttert und ihr tief in die langwimprigen Augen geschaut. Echt witzig.
Die Kids haben Ziegen gestreichelt, Alligatoren bewundert, Vögel gefüttert und sind Karussell gefahren.
Die Lion County Safari ist rundum ein netter Ausflug für die ganze Familie.
Zum Essen ging es anschliessend in den Olive Garden, wo es überaus köstlich gemundet hat. Als wir um viertel nach 6 wieder in Boca Raton in Haus ankamen beschloss ich die Gunst der müden Stunde der restlichen Family-Mitglieder zu nutzen und ins Shoppingcenter zu fahren. Nur 7 Minuten später betrat ich den Komplex. Es war um Welten besser dort glücklich zu shoppen, als von wildem Getier umrundet zu werden.
In Ruhe und ausgiebig konnte ich meine Fühler ausstrecken und keiner stand daneben und quengelte. Weder Mann noch Kind.
„Kommst du?“, „Brauchst du das wirklich noch?“, „Das ist zu teuer“. Ha, heute nicht.
Schwer bepackt kam ich kurz vor Toreschluss aus dem Town Center heraus. Mit Tüten von Hollister, Abercrombie&Fitch, Schuhen von Macys und natürlich auch ein paar Dingen für Mann und Kinder. Man vergisst seine Lieben ja nicht.
Rene war derweil dabei die Waschmaschine zum Arbeiten zu motivieren und die Kinder waren müde vom Ausflug. So hatte ich wenigstens noch ein wenig Musse meine neuen Errungenschaften zu begutachten. Der Urlaub neigte sich sowieso extrem stark dem Ende zu.
Eine kurzer Bericht von Tag 20!
Tag 20
Wir gönnten uns zum ersten Mal in diesem Urlaub ein Frühstück bei IHOP. Sagte ich schon dass ich IHOP liebe? Nein! Dann wisst ihr es jetzt.
Ich liebe das Stuffed French Toast mit Erdbeeren und Cream Cheese...... dazu noch Toast, Spiegelei und Bacon. Mir läuft gerade das Wasser im Mund zusammen.
Um es kurz zu machen: wir hatten an diesem Tag den Knipser im Haus vergessen, und somit gibt es keine Fotos. Leider. Denn der Tag war sehr gut gewesen.
Wir fuhren zur Lion County Safari in West Palm Beach. Eine riesengroße Anlage in der die Tiere frei herumlaufen können und man mit dem eigenen Wagen durchfährt. Lediglich die etwas wilderen Artgenossen wie Elefanten, Löwen und Affen, sind so untergebracht, das sie nicht ans Auto kommen können.
Es war sehr voll, wir sahen eine Unmenge Tiere die unseren Weg kreuzten und wir brauchten circa 1 ½ Stunden für unsere Tour durch die Anlage. Straussen, Zebras, Giraffen, Antilopen und diverses langbeiniges, Reh- oder Antilopenartiges Getier lief kreuz und quer umher. Vor dem Auto, neben dem Auto, zum Glück nicht übers Auto. Am Eingang gab es eine CD die man einlegen konnte und die die Besucher die Tour über mit Infos versorgt, zu den verschiedenen Etappen die man durchfährt.
Ausserdem gehört so was wie ein Mini-Freizeitpark dazu, der im Eintritt inbegriffen ist. Ein paar Fahrgeschäfte, Tiere, Wasseranlage und der Höhepunkt: Giraffenfüttern. Zu schade das wir davon keine Fotos haben. Wir haben tatsächlich und leibhaftig eine echte Giraffe mit Giraffenkeksen gefüttert und ihr tief in die langwimprigen Augen geschaut. Echt witzig.
Die Kids haben Ziegen gestreichelt, Alligatoren bewundert, Vögel gefüttert und sind Karussell gefahren.
Die Lion County Safari ist rundum ein netter Ausflug für die ganze Familie.
Zum Essen ging es anschliessend in den Olive Garden, wo es überaus köstlich gemundet hat. Als wir um viertel nach 6 wieder in Boca Raton in Haus ankamen beschloss ich die Gunst der müden Stunde der restlichen Family-Mitglieder zu nutzen und ins Shoppingcenter zu fahren. Nur 7 Minuten später betrat ich den Komplex. Es war um Welten besser dort glücklich zu shoppen, als von wildem Getier umrundet zu werden.
In Ruhe und ausgiebig konnte ich meine Fühler ausstrecken und keiner stand daneben und quengelte. Weder Mann noch Kind.
„Kommst du?“, „Brauchst du das wirklich noch?“, „Das ist zu teuer“. Ha, heute nicht.
Schwer bepackt kam ich kurz vor Toreschluss aus dem Town Center heraus. Mit Tüten von Hollister, Abercrombie&Fitch, Schuhen von Macys und natürlich auch ein paar Dingen für Mann und Kinder. Man vergisst seine Lieben ja nicht.
Rene war derweil dabei die Waschmaschine zum Arbeiten zu motivieren und die Kinder waren müde vom Ausflug. So hatte ich wenigstens noch ein wenig Musse meine neuen Errungenschaften zu begutachten. Der Urlaub neigte sich sowieso extrem stark dem Ende zu.
F
floridamummel
Guest
Ich habe es geschafft. Der Reisebericht ist fertig. Ich habe den letzten Rest noch mal in Word geschrieben und drangehangen. Ihr müßt ein bischen warten bis sich die Fotos zeigen.
Viel Spaß und danke das ihr so lange dabei geblieben seid
Ihr bekommt einen Orden für Ausdauer:035:
Viel Spaß und danke das ihr so lange dabei geblieben seid
Ihr bekommt einen Orden für Ausdauer:035:
F
floridamummel
Guest
...dann freue ich mich schon, wenn es das nächste Mal heißt ....Mummel goes.....
Habe mich köstlich über deinen vollbepackten Gepäckwagen amüsiert, sind wir also nicht die Einzigen die wegen der zahlreichen Koffer auffallen :036:
UNd obendrauf, auf den 4 riesen Gepäckstücken, dann noch der Kindersitz, diverses Handgepäck sowie ein kleiner Buggy und die Hoffnung, das von alldem nicht runterfällt oder umkippt.:035:
tribble
Well-Known Member
Und Du bekommst einen von mir, weil Du mich mit auf Deine Reise genommen hast. Das hat mir unseren eigenen Urlaub wieder ein bisschen näher gebracht. Danke!
L
linotami
Guest
Vielen Dank für diesen klasse Bericht - ich hatte einen super Leseabend und freue mich jetzt wie irre auf den nächsten Floridaurlaub. Leider erst in einem Jahr - und jetzt ist es noch schwerer es bis dahin auszuhalten 
!
Sehr süß diese tierische Freude an Disney - brauch ich ja gar nicht, aber wir tun's für die Kids. Extrem sympathisch die Freude am Essen. Und natürlich am Shoppen.
Liebe Grüße!
!Sehr süß diese tierische Freude an Disney - brauch ich ja gar nicht, aber wir tun's für die Kids. Extrem sympathisch die Freude am Essen
. Und natürlich am Shoppen.Liebe Grüße!
F
floridamummel
Guest
Freut mich wenn es dir gefallen hat. War gerade ganz überrascht noch was zu meinem Reisebereicht zu lesen.
keinStress
Well-Known Member
Danke für deinen Bericht-
Ich hab in 2 Tage alles gelesen.
Jetzt muß ich zurück ins gelobte Land
Ich hab in 2 Tage alles gelesen.
Jetzt muß ich zurück ins gelobte Land