Wer soll neuer Präsident der USA werden ?

Wer soll neuer Präsident der USA werden?

  • Hillary Clinton

    Stimmen: 32 34,4%
  • Barack Obama

    Stimmen: 48 51,6%
  • John McCain

    Stimmen: 7 7,5%
  • mir egal

    Stimmen: 6 6,5%

  • Umfrageteilnehmer
    93
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

BettyBlue

Well-Known Member
Ja ,das ist so .

Nein ,Politik ist keine Männersache
jetzt verwirrst Du mich... diese Aussage stammte doch von Dir?!:
..aber es gibt eben Dinge im Leben ,die sind Männersache..:taets:,


, wobei ich denke dass Frauen (ab und zu) emotional so involviert sind ,dass sie unüberlegt handeln (könnten).
Und Maenner sind emotionslos?:065:

Ich stelle mir gerade vor das die Hillary ein PMS-Syndrom hat ..und Entscheidungen zu treffen hat, die den Weltfrieden betreffen. Nein,Danke.
Mit diesem Satz hast Du gerade alle Frauen weltweit diskriminiert. Und ich bringe meiner Teenager Tochter gerade bei das PMS'ing keine Krankheit ist...:009:
 

Claudia

Power-Mom und Moderatorin
Moderator
Ja ,das ist so .



Ich stelle mir gerade vor das die Hillary ein PMS-Syndrom hat ..und Entscheidungen zu treffen hat, die den Weltfrieden betreffen. Nein,Danke.

Das ist doch wohl nicht dein Ernst :093: , da könnte man doch genauso sagen ein Mann, der am Abend zuvor einen über den Durst getrunken und noch nicht wieder ganz klar ist..oder, oder (könnte man jetzt noch endlos weiterführen), soll solchen Entscheidungen treffen?
 

jucima

Well-Known Member
jetzt verwirrst Du mich... diese Aussage stammte doch von Dir?!:
Stimmt , das Wort "nicht" fehlte..also nicht unbedingt.
Eine Kommunalpolitikerin kann ich gerade noch so verkraften..aber Hillary als Präsidentin?
Nein ,sehe ich nicht.




Und Maenner sind emotionslos?:065:
Das wäre traurig.



Mit diesem Satz hast Du gerade alle Frauen weltweit diskriminiert. :009:
Ich bin ja selbst Eine :0201:..
 
Zuletzt bearbeitet:

admin

Administrator
Teammitglied
Mal ganz abgesehen davon, das sicher sehr viel mehr kriegerische Konflikte durch männliche Eitelkeiten und Machtgelüste usw. entstanden sind als als durch weibliche Emotionalität oder PMS....

Auch wenn ich kein großer Freund von Merkel bin, aber schlechter als ihre Vorgänger macht sie das Geschäft auch nicht - und auch eine Maggi Thatcher oder eine Indira Ghandi waren ganz bestimmt nicht schlechter als ihre männllichen Kollegen.

Mir ist es letztlich egal, ob die Clinton oder Obama gewinnt: Ein Quantensprung für die Amerikaner ist es auf jeden Fall - entweder eine Frau oder einen Farbigen als Präsidenten zu haben. Und über eins sind wir uns doch wohl einig: Alles ist besser als die derzeitige Lösung, oder? Zugegeben - da wäre vermutlich selbst Ronald McDonald eine bessere Wahl....:035:
 

BettyBlue

Well-Known Member
Sehe ich genau so... bin immer noch unentschieden zwischen den Beiden, die Eine trumpft mit mehr Erfahrung, der Andere mit Euphorie... aber schlecht finde ich sie Beide nicht. Ich glaube solange McCain nicht gewinnt sieht es ziemlich gut aus...:0141: Ich moecht auch nicht in der Lage des neuen Praesidenten sein, ein schoener Scherbenhaufen ....:093:
 

Florida-Fighter

Derzeit im Forums-Urlaub
Sehe ich genau so... bin immer noch unentschieden zwischen den Beiden, die Eine trumpft mit mehr Erfahrung, der Andere mit Euphorie... aber schlecht finde ich sie Beide nicht. Ich glaube solange McCain nicht gewinnt sieht es ziemlich gut aus...:0141: Ich moecht auch nicht in der Lage des neuen Praesidenten sein, ein schoener Scherbenhaufen ....:093:


Das ist noch mild ausgedrückt. Das wird, glaube ich, die größte Herausforderung, die ein/e Präsident/in haben kann... Der Bush hat es ja fertig gebracht, das nicht nur viele, sehr viele, zu viele IHN hassen, sondern noch mal so viele hassen ja inzwischen USA... Auch wenn ich das nicht richtig finde. Schließlich kann ja das Land nix dafür. Und wie er "gewählt" worden ist, kann ja auch keiner abstreiten. Seine (Bush´s) Worte: Wenn man an die "richtigen" Personen an den "richtigen" Positionen hat, kann man alles Gewinnen. Und das kam aus seinem Mund. (Quelle: Fahrenheit 9/11, Michael Moore)...
 

admin

Administrator
Teammitglied
Och, da gab es auch noch genügend andere Pfeifen: Johnson, der den Vietnam-Krieg immer tiefer in die Sch... geritten hat, Reagan, der nahezu den Mittelstand/ -schicht ausgerottet hat um fröhlich von unten nach oben zu verteilen - die Reihe ließe sich durchaus noch fortsetzen.
Aber das war wohl vor Deiner Zeit... :035:- ein alter Sack wie ich erinnert sich da noch an das eine oder andere :009:
 

BettyBlue

Well-Known Member
Der vielgeschmaehte und "zu lebenslustige:0201:" Bill C. war m.M. einer der besten Praesidenten die die USA hatten, in juengster Vergangenheit zumindest.
 

Florida-Fighter

Derzeit im Forums-Urlaub
Och, da gab es auch noch genügend andere Pfeifen: Johnson, der den Vietnam-Krieg immer tiefer in die Sch... geritten hat, Reagan, der nahezu den Mittelstand/ -schicht ausgerottet hat um fröhlich von unten nach oben zu verteilen - die Reihe ließe sich durchaus noch fortsetzen.
Aber das war wohl vor Deiner Zeit... :035:- ein alter Sack wie ich erinnert sich da noch an das eine oder andere :009:


Na na na, Jochen. Ich bin doch mit einem "alten Sack" verheiratet... Aber hast schon recht... Müsste mich erst in diese Zeit eingooglen... :applaus: Hoffen wir, dass es ab jetzt besser wird...
 

Florida-Fighter

Derzeit im Forums-Urlaub
Der vielgeschmaehte und "zu lebenslustige:0201:" Bill C. war m.M. einer der besten Praesidenten die die USA hatten, in juengster Vergangenheit zumindest.



Hmmm, soweit ich mich erinnern kann, war es zu Clinton´s Zeit auch etwas ruhiger auf der Welt... (glaube damals war doch wieder mal was mit Irak, oder so???) Oder habe ich da was nicht mitbekommen... Nun, kaum hatte einer was auf dem Kasten, kam da Frau Lewinski... Alles abgekartetes Spiel, wenn ihr mich fragt... Ihr hätte ihre Mutter beibringen sollen, dass man mit "vollem Mund" nicht spricht.... :0201:
 

admin

Administrator
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Clinton hat aber die amerikanische Wirtschaft in Schwung gebracht und die Staatsfinazen saniert - da gab es tatsächlich mal einen ausgeglichenen Staatshaushalt :007: Das hat hier in D noch niemand seit dem Krieg hinbekommen.....

Abgesehen davon gab es damals die Spannungen mit arabischen Ländern auch schon - immerhin hattte sein Vorgänger, Bush sen. ja auch schon einen Irak-Krieg. Bei dem er so ganz nebenbei tausende von toten Kurden zu vernatworten hatte, weil er sich plötzlich zurückzog und Saddam wieder freie Hand hatte. Aber das ist ja schon mehr ein Geschichtskurs.....
 

BigDogMikel

Well-Known Member
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Clinton hat aber die amerikanische Wirtschaft in Schwung gebracht und die Staatsfinazen saniert - da gab es tatsächlich mal einen ausgeglichenen Staatshaushalt :007: Das hat hier in D noch niemand seit dem Krieg hinbekommen.....

Na, Jochen, da hat Dich die Gegenwart aber schnell eingeholt:
:0141:
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur14.html

********************************************
Wachstum bei 2,5 Prozent Konjunktur beschert ausgeglichenen Staatshaushalt

Die deutsche Wirtschaft ist 2007 um 2,5 Prozent gewachsen. Das gab das Statistische Bundesamt in einer ersten Schätzung bekannt und bestätigte damit Prognosen vieler Wirtschaftsforscher. Das Bundesamt sprach von "guten Nachrichten" und einer "robusten" Wirtschaft. Zwar fiel das Wachstum etwas schwächer aus als 2006 (2,9 Prozent), aber dennoch dürfte sich Bundesfinanzminister Peer Steinbrück freuen: Er kann, wie er angekündigt hatte, einen ausgeglichenen Staatshaushalt 2007 präsentieren.Der deutsche Staat erzielte demnach sogar einen minimalen Haushaltsüberschuss. Das Plus von Bund, Ländern, Kommunen und Sozialversicherungen habe zusammen 70 Millionen Euro betragen.

********************************************

Trotzdem stimme ich Dir zu, Bill C. war einer der Präsidenten, die für den amerikanischen Staatshaushalt richtig was getan haben.

Ich selber bin allerdings auch eher für Barack Obama, einerseits, weil mir seine Visionen und Ziele gefallen, aber andererseits, weil ich vor nicht einmal vier Wochen die Biographie über Hilary Clinton von Carl Bernstein gelesen habe und nicht erst seitdem weiß, daß sie extrem machtbesessen ist und alles tun würde, um selbst einmal als Mrs. President das Stühlchen im White House besetzen zu dürfen.

Und ihr momentanes Verhalten spricht ja wieder einmal Bände: Es geht ihr wieder einmal nicht darum, eigene Stärken zu präsentieren, sie versucht seit ihren herben Niederlagen in den letzten Wochen mehr und mehr B.O. zu diskreditieren und das ist für mich wirklich unterste Schublade !

"[SIZE=-1]Hillary bezweifelt Obamas militärische Kompetenz" (Die Welt)
[/SIZE][SIZE=-1]"Clinton geht Obama in TV-Debatte erneut scharf an" (afp)
[/SIZE][SIZE=-1]"US-Vorwahlkampf''Schande über Dich, Barack Obama'' (SWR Nachrichten)

und so ging es weiter in den letzten Woche

Hilary bezweifelt Obamas Kompetenz im Gesundheitswesen
Hilary bezweifelt Obamas Kompetenz in der Wirtschaftsolitik
...

So schlägt jemand um sich, der seine Felle davon schwimmen sieht ... !:0092:

Lieben Gruß aus OWL

BigDog Mikel
[/SIZE]
 

BettyBlue

Well-Known Member
[SIZE=-1]Hilary bezweifelt Obamas Kompetenz im Gesundheitswesen[/SIZE]
[SIZE=-1]Hilary bezweifelt Obamas Kompetenz in der Wirtschaftsolitik[/SIZE]
[SIZE=-1]...[/SIZE]

[SIZE=-1]So schlägt jemand um sich, der seine Felle davon schwimmen sieht ... !:0092:[/SIZE]

[SIZE=-1]Lieben Gruß aus OWL[/SIZE]

[SIZE=-1]BigDog Mikel[/SIZE]
So schlaegt jemand um sich der seit Jahren in der Politwelt taetig ist, sich fuer 1001 Belange den A... aufgerissen hat und 1 Meter vor dem Ziel steht. Das ist einer der saubersten Wahlkaempfe die es je gegeben hat und H.Clinton hat nicht nur einmal ihre hohe Meinung ueber Obama geaeussert. Die ganzen Debatten hier hab ich interessiert verfolgt und war ueberrascht wie fair die Beiden miteinander umgegangen sind. Wenn sie nicht der Meinung waere besser als Obama zu sein wuerde sie wohl nicht jetzt in der Kandidatur stehen. Obama und Hillary haben die gleichen Ziele, nur unterschiedliche Wege zur Zielfindungen unterscheiden sie.
 

jucima

Well-Known Member
Ich selber bin allerdings auch eher für Barack Obama, einerseits, weil mir seine Visionen und Ziele gefallen, aber andererseits, weil ich vor nicht einmal vier Wochen die Biographie über Hilary Clinton von Carl Bernstein gelesen habe und nicht erst seitdem weiß, daß sie extrem machtbesessen ist und alles tun würde, um selbst einmal als Mrs. President das Stühlchen im White House besetzen zu dürfen.

Und ihr momentanes Verhalten spricht ja wieder einmal Bände: Es geht ihr wieder einmal nicht darum, eigene Stärken zu präsentieren, sie versucht seit ihren herben Niederlagen in den letzten Wochen mehr und mehr B.O. zu diskreditieren und das ist für mich wirklich unterste Schublade !

"[SIZE=-1]Hillary bezweifelt Obamas militärische Kompetenz" (Die Welt)[/SIZE]
[SIZE=-1]"Clinton geht Obama in TV-Debatte erneut scharf an" (afp)[/SIZE]
[SIZE=-1]"US-Vorwahlkampf''Schande über Dich, Barack Obama'' (SWR Nachrichten) [/SIZE]

[SIZE=-1]und so ging es weiter in den letzten Woche[/SIZE]

[SIZE=-1]Hilary bezweifelt Obamas Kompetenz im Gesundheitswesen[/SIZE]
[SIZE=-1]Hilary bezweifelt Obamas Kompetenz in der Wirtschaftsolitik[/SIZE]
[SIZE=-1]...[/SIZE]

Ich will jetzt nicht behaupten dass ausschliesslich Frauen sich so verhalten:009:...,

aber dieses Verhalten macht sie in meinen Augen unberechenbar und nicht glaubwürdig.
 

elfie60

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Von hier aus können wir nicht beeinflussen, wer nächste/ Präsident/in den USA wird.

Die politische Seite eines Urlaubslandes, welches ich besuche, versuche ich stets auszublenden; will schließlich entspannen und die "Schönheiten" eines Landes entdecken. Geht aber oft nicht, wenn sich einem die wahren Bilder aufzwängen.

Beispiel: 2005 waren wir mit dem Miet-PKW in Las Vegas Richtung Flughafen zwecks Abreise. Vor uns fuhr eine goldfarbene Stretch-Limo und rechts am Straßenrand stand ein abgemagerter Bettler, der aussah, als sei er eben dem Warschauer Gettho entkommen.

Fazit: Werde die Welt nicht verbessern können, wünsche mir aber für uns und die nachfolgenden Generationen den "WELTFRIEDEN". Dazu zählt auch uneingeschränkte Reisefreiheit. Das wäre mein Statement an die Präsidentschaftswahl.

LG,
elfie60
:wohnwagen
 

admin

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Na, Jochen, da hat Dich die Gegenwart aber schnell eingeholt:
:0141:

Na ja, wenn man den ganzen Artikel liest, dann relativiert sich das ja ein bißchen:
Dennoch können einzelne Etats weiterhin defizitär sein - wie 2007 der Bundeshaushalt. Er war zuletzt 1969 ausgeglichen. Das gesamtstaatliche Miniplus von 200 Millionen Euro steht übrigens einem gesamtstaatlichen Schuldenberg von rund 1500 Milliarden Euro gegenüber.

Gleichzeitig fiel die Neuverschuldung im Bundeshaushalt auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung. Die Nettokreditaufnahme ging 2007 auf 14,3 Milliarden Euro zurück, teilte das Finanzministerium mit. Das sind nach dem vorläufigem Haushaltsabschluss etwa 100 Millionen Euro weniger, als zuletzt im Nachtragsetat veranschlagt. 2008 soll die Nettokreditaufnahme auf 11,9 Milliarden sinken.

Formell hast Du sicher recht - für mich ist der aber erst wirklich ausgeglichen wenn keine Neuverschuldung mahr dazukommt - mal ganz abgesehen davon, dass man ja auch irgendwann mal anfangen müsste Schulden abzubauen.... :009:
 

admin

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Von hier aus können wir nicht beeinflussen, wer nächste/ Präsident/in den USA wird.

Natürlich können wir das nicht - aber wir können uns doch drüber unterhalten und diskutieren?

Die politische Seite eines Urlaubslandes, welches ich besuche, versuche ich stets auszublenden; will schließlich entspannen und die "Schönheiten" eines Landes entdecken. Geht aber oft nicht, wenn sich einem die wahren Bilder aufzwängen.

Diese Auffassung kann ich ganz persönlich nicht teilen - für mich gehört das unbedingt dazu und ich würde auf keinen Fall die Augen davor verschließen und das auch gedanklich in die Urlaubsplanung einfliessen lassen.

Ich würde in kein Land fahren, in denen Diktatoren herrschen oder Extremisten an der Macht sind. Ich würde nie "Slum-Tourismus" machen und in sicheren Sightseeing-Bussen durch Elendsviertel fahren. Ich fahre nicht in Gegenden, wo "ethnische Säuberungen" und ungeheuerliche Kriegsverbrechen stattgefunen haben und die Profiteure davon nach wie vor an der Macht sind wie in Ex-Jugoslawien, egal wie schön die Landschaft dort ist.

Das ist natürlich kein Urteil und meine ganz eigene Erscheinung - aber die Menschen und die Politik ausblenden nur wegen (von mir sehr geliebten Naturschönheiten) kommt für mich nicht in Frage weil ich für mich aus der Geschichte unter anderem eins gelernt habe: Ein Großteil von "Unrechtssystemen" sind nicht nur durch Unterdrückung sondern auch durch das "Wegschauen" von vermeintlich Unbeteiligten entstanden die die Haltung hatten:" Geht mich nichts an, kann ich eh nicht ändern"
Bei Missständen hinschauen, drüber reden und publik machen ist für mich der erste Schritt Zivilcourage die jeder aufbringen kann wenn ermöchte. Unrecht geschieht meist nicht im Focus der Öffentlichkeit sondern da, wo keiner richtig hinschaut.

Nicht falsch verstehen, das ist keine Kritik an Deiner Einstellung - das muss jeder für sich entscheiden. Das ist lediglich - quasi als Gegenpart - meine Einstellung zu dieser Frage.
 

elfie60

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Natürlich können wir das nicht - aber wir können uns doch drüber unterhalten und diskutieren?

Natürlich können wir drüber diskutieren, machen wir doch gerade.


Diese Auffassung kann ich ganz persönlich nicht teilen - für mich gehört das unbedingt dazu und ich würde auf keinen Fall die Augen davor verschließen und das auch gedanklich in die Urlaubsplanung einfliessen lassen.

Ich würde sehen, dass wir genau die gleiche Auffassung teilen, dann hast Du mich falsch verstanden. Mein Sozialarbeiterauge lenkt mich immer auch auf unschöne Dinge...

Ich würde in kein Land fahren, in denen Diktatoren herrschen oder Extremisten an der Macht sind. Ich würde nie "Slum-Tourismus" machen und in sicheren Sightseeing-Bussen durch Elendsviertel fahren. Ich fahre nicht in Gegenden, wo "ethnische Säuberungen" und ungeheuerliche Kriegsverbrechen stattgefunen haben und die Profiteure davon nach wie vor an der Macht sind wie in Ex-Jugoslawien, egal wie schön die Landschaft dort ist.

Sehe ich genauso!

Das ist natürlich kein Urteil und meine ganz eigene Erscheinung - aber die Menschen und die Politik ausblenden nur wegen (von mir sehr geliebten Naturschönheiten) kommt für mich nicht in Frage weil ich für mich aus der Geschichte unter anderem eins gelernt habe: Ein Großteil von "Unrechtssystemen" sind nicht nur durch Unterdrückung sondern auch durch das "Wegschauen" von vermeintlich Unbeteiligten entstanden die die Haltung hatten:" Geht mich nichts an, kann ich eh nicht ändern"
Bei Missständen hinschauen, drüber reden und publik machen ist für mich der erste Schritt Zivilcourage die jeder aufbringen kann wenn ermöchte. Unrecht geschieht meist nicht im Focus der Öffentlichkeit sondern da, wo keiner richtig hinschaut.

Schon klar, trotzdem kann ich persönlich das nicht ändern! Und meine Meinung interessiert vor Ort niemanden und speziell in den USA würde ich nie mit einem Ami über US-Politik oder US-Vergangenheit (Indianer!) diskutieren. Wird ja auch allgemein von abgeraten. Was aber "...erster Schritt Zivilcourage..." angeht, da solltest Du mich mal kennen. Viele haben mich schon "kennen gelernt!". Habe leider einen sozialen Gerechtigkeitstick und schrecke vor nichts zurück... Natürlich ohne radikal zu werden.

Nicht falsch verstehen, das ist keine Kritik an Deiner Einstellung - das muss jeder für sich entscheiden. Das ist lediglich - quasi als Gegenpart - meine Einstellung zu dieser Frage.

Alles richtig verstanden!
Man sieht (äh, schreibt) sich!
LG,
elfie60
:compi:
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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