Wer soll neuer Präsident der USA werden ?

Wer soll neuer Präsident der USA werden?

  • Hillary Clinton

    Stimmen: 32 34,4%
  • Barack Obama

    Stimmen: 48 51,6%
  • John McCain

    Stimmen: 7 7,5%
  • mir egal

    Stimmen: 6 6,5%

  • Umfrageteilnehmer
    93
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

TiPi

Moderator
Moderator
M. E. sind Frauen besser für die Politik geeingnet als Männer, da sie nicht so machtbesessen sind und intuitiv handeln. Ghandi, Thatcher und auch Merkel haben, bzw. machen für mich einen super Job. :007:
Auf der anderen Seite haben diese Personen, und da zähle ich auch Hillary zu, nicht wirklich viel "weibliches" an sich :009::109:
 

BigDogMikel

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Na ja, wenn man den ganzen Artikel liest, dann relativiert sich das ja ein bißchen:



Formell hast Du sicher recht - für mich ist der aber erst wirklich ausgeglichen wenn keine Neuverschuldung mahr dazukommt - mal ganz abgesehen davon, dass man ja auch irgendwann mal anfangen müsste Schulden abzubauen.... :009:

Sag mal, Jochen, wann war eigentlich unser Termin für das TV-Duell mit dem Austausch von Nettigkeiten beim NDR ?:lach:
 

admin

Administrator
Teammitglied
Leider wachsen die Chancen von McCain ja erheblich dadurch, das sich Obama und Clinton untereinander bekriegen - der ist schon durch und kann sich schon auf die Kandidatur konzentrieren und geht so mit einem beachtlichen Vorsprung ins Rennen - so gesehen könnte es für die Demokraten mit den 2 starken Kandidaten vielleicht auch ins Auge gehen.

Drücken wir mal die Daumen, dass das nicht eintritt :009:
 

BettyBlue

Well-Known Member
Leider wachsen die Chancen von McCain ja erheblich dadurch, das sich Obama und Clinton untereinander bekriegen - der ist schon durch und kann sich schon auf die Kandidatur konzentrieren und geht so mit einem beachtlichen Vorsprung ins Rennen - so gesehen könnte es für die Demokraten mit den 2 starken Kandidaten vielleicht auch ins Auge gehen.

Drücken wir mal die Daumen, dass das nicht eintritt :009:
Auf der anderen Seite sorgt der Kampf zwischen den Beiden fuer erhebliche Medienpraesenz.... unbezahlbar. Ich denke mir ausserdem dass die Attacken jetzt schoen langsam ein Ende finden, da beide Kandidaten realisieren dass sie damit der Partei und der Chance einen demokratischen Praesidenten zu bekommen, im Wege stehen.
 

Florida-Fighter

Derzeit im Forums-Urlaub
Leider wachsen die Chancen von McCain ja erheblich dadurch, das sich Obama und Clinton untereinander bekriegen - der ist schon durch und kann sich schon auf die Kandidatur konzentrieren und geht so mit einem beachtlichen Vorsprung ins Rennen - so gesehen könnte es für die Demokraten mit den 2 starken Kandidaten vielleicht auch ins Auge gehen.

Drücken wir mal die Daumen, dass das nicht eintritt :009:


OHHHHHHHH NEIIIIIIIIIN! Das kann doch nicht wahr sein... Man kann doch gar nicht glauben, dass die REP immer noch gewählt werden. Dann muss ich sagen, die haben nichts aus ihren Fehlern gelernt und unterstützen BUSH voll und ganz in seinem ganzen TUN... :0301: Kann ein ganzes Volk so dumm sein? :bang: Bitte lasst uns gemeinsam beten, dass dieser Pommesverschnitt von McCain (!) keine Chance hat....
 

BettyBlue

Well-Known Member
OHHHHHHHH NEIIIIIIIIIN! Das kann doch nicht wahr sein... Man kann doch gar nicht glauben, dass die REP immer noch gewählt werden. Dann muss ich sagen, die haben nichts aus ihren Fehlern gelernt und unterstützen BUSH voll und ganz in seinem ganzen TUN... :0301: Kann ein ganzes Volk so dumm sein? :bang: Bitte lasst uns gemeinsam beten, dass dieser Pommesverschnitt von McCain (!) keine Chance hat....
Die Rep's werden immer gewaehlt werden, genauso wie die CDU in Deutschland:0141:. Und nein, nicht alle Rep's unterstuetzen eine Bush Politik. Hoffen wir trotzdem dass es diesmal ein Dem wird. Die Zeit ist reif....
 

snowbird

Well-Known Member
OHHHHHHHH NEIIIIIIIIIN! Das kann doch nicht wahr sein... Man kann doch gar nicht glauben, dass die REP immer noch gewählt werden. Dann muss ich sagen, die haben nichts aus ihren Fehlern gelernt und unterstützen BUSH voll und ganz in seinem ganzen TUN... :0301: Kann ein ganzes Volk so dumm sein? :bang:...

In einem langen Zeitungsartikel eines politischen Kommentators der "Herald Tribune" (Sarasota) wurde tatsaechlich die Frage gestellt, ob vielleicht das ganze Volk der USA an Alzheimer leidet und sein Kurzzeitgedaechtnis verloren hat. Anlass war ein "gutes" Umfrageergebnis bei den Rep's, und der Kommentator erinnerte dann an die vielen fehlgelaufenen und moralisch zweifelhaften Entscheidungen der Bush-Regierung in der juengeren Vergangenheit. [-x
 

Florida-Fighter

Derzeit im Forums-Urlaub
Obama

Obama-Rede wird Superhit auf YouTube

Es ist ein ernstes Thema, und es bewegt die Massen: Die Rede von Präsidentschaftsanwärter Obama über die Rassenproblematik in den USA wird im Internet zum Renner. Millionen Menschen sahen sich die 37-minütige Abhandlung über Hass und Versöhnung schon an - in Umfragen legt der Clinton-Konkurrent zu.

Washington - Die Rede ist schon ein paar Tage alt, aber sie begeistert immer mehr Menschen. Am vergangenen Dienstag hatte der demokratische Präsidentschaftsanwärter Barack Obama über die Rassenproblematik in den USA gesprochen - nun wird der aufwühlende Vortrag zu einem Renner auf der Video-Website YouTube. Allein bis zum Freitag wurde der Clip fast 2,5 Millionen Mal angesehen.

http://de.youtube.com/watch?v=zrp-v2tHaDo

Anlass für die Rede war eine Kontroverse um Obamas Pastor Jeremiah Wright, der den Präsidentschaftsbewerber getraut und seine beiden Kinder getauft hatte. In mehreren Predigten hatte Wright die USA als rassistisch und ungerecht angeklagt. Zudem erklärte er, dass der amerikanische "Terrorismus" für den Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001 verantwortlich gewesen sei.
Obama distanzierte sich in seiner Rede deutlich von Wright. Tenor des Vortrags: Versöhnung statt Hass. (mehr...) Gleichzeitig nannte Obama die Rassenproblematik aber auch deutlich beim Namen.
Die demokratischen Wähler nahmen die Ansprache überwiegend positiv auf. Laut einer Gallup-Umfrage übernahm Obama am Sonntag in der Gunst der Demokraten erneut die Führung vor seiner parteiinternen Rivalin Hillary Clinton. Demnach führt er mit 48 zu 45 Prozent. Clinton hatte zuvor mit sieben Prozentpunkten Vorsprung kurzzeitig die Führung inne.

Die nächsten Vorwahlen finden am 22. April in Pennsylvania statt, wo es viele Delegiertenstimmen zu erobern gibt. Hillary Clinton gilt dort als Favoritin.

Besonders bemerkenswert bei der Reaktion auf Obamas Rede: Auf YouTube wird meist die vollständige Fassung angesehen - sie ist immerhin 37 Minuten lang. "Bei dieser Rede traten mir die Tränen in die Augen", schrieb der Teilnehmer einer Online-Diskussion.
Die Ansprache werde "von vielen in einem großen historischen Kontext gesehen", schreibt Molly McCall von der Website "Yahoo Buzz". "Experten loben sie für ihre rekordverdächtige Ehrlichkeit." Nach der Rede hätten auch die Internetsuchen nach historischen Ansprachen des Bürgerrechtlers Martin Luther King zugenommen.

Wut der Schwarzen und Ressentiments der Weißen
Obama beschrieb in der Rede seine eigene Kindheit - er hat eine weiße Mutter und einen schwarzen Vater. Dabei sprach er offen über die Spannungen zwischen Schwarz und Weiß in der US-Gesellschaft, ein Thema, das von den meisten Politikern gemieden wird.

Nach Ansicht von mehr als zwei Dritteln der US-Bürger hat Obama die "rassische Blockade" in den USA - die Wut der Schwarzen und die Ressentiments der Weißen - zutreffend dargestellt, wie der Sender CBS berichtete. 71 Prozent der Befragten erklärten, der Präsidentschaftsbewerber habe seine Beziehung zu Wright gut erklärt. Allerdings gaben laut CBS 70 Prozent der Befragten an, dass die Rede keinen Einfluss auf ihr Wahlverhalten habe.
</H3>
Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,543070,00.html
 
Zuletzt bearbeitet:

BigDogMikel

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Naja, wer es nötig hat ...

US-Vorwahlkampf

Märchenstunde mit Hillary Clinton

Die demokratische Präsidentenbewerberin versucht sich mit Flunkereien und Übertreibungen als Weltpolitikerin zu inszenieren – und erleidet eine Bauchlandung.

Die Geschichte ist eigentlich viel zu gut um wahr zu sein. Doch Hillary Clinton erzählt sie mit so staatstragender Stimme, dass viele Zuhörer sie ihr einfach glauben. Außerdem hat die 60-Jährige gleich zwei Flaggen mit dem amerikanischen Sternenbanner hinter sich drapiert, als sie ihren Anhängern bei einer Wahlkampfrede schildert, wie sie bereits vor zwölf Jahren als Ehefrau des damaligen US-Präsidenten Bill Clinton Weltgeschichte schrieb. Dann muss es ja stimmen.
„Es gab bei uns ein Sprichwort im Weißen Haus: Wenn ein Ort für den Präsidenten zu klein, zu arm oder zu gefährlich ist, dann schicken wir eben die First Lady“, schwelgt Clinton vollmundig in Erinnerungen an eine Reise, die sie am 25. März 1996 ins vom Krieg zerstörte Bosnien führte. Ihre Ankunft in Tusla beschreibt Clinton als nervenaufreibende Actionszene, die aus einem James Bond Film stammen könnte.

„Ich weiß noch genau, wie wir unter Feuer von Scharfschützen gelandet sind. Es hätte uns eine Art Begrüßungskomitee am Flughafen empfangen sollen. Doch es gab keine Zeremonie. Stattdessen wurde uns gesagt, dass wir mit eingezogenen Köpfen so schnell wie möglich zu unseren Autos rennen sollten. Ja, genau so ist es passiert.“

Fernsehaufnahme widerlegt Version

Dumm nur, dass damals eine Kamera des US-Fernsehsenders CBS mitlief. Die Aufnahmen, die CBS am Montagabend (Ortszeit) ausstrahlte, zeigen, dass die Ankunft eben genauso nicht passiert ist, wie Clinton sie schildert. Stattdessen schreitet die First Lady mit ihrer Tochter Chelsea lächelnd übers Rollfeld und wird von mehreren sehr offiziell wirkenden Männern in Anzug und Krawatte empfangen. Der Tross bleibt vor einem kleinen bosnischen Mädchen stehen, das ein Gedicht vorträgt. Hillary nimmt das Mädchen anschließend in den Arm, und bekommt jeweils einen Kuss auf beide Wangen gedrückt. Scharfschützen sind nirgendwo im Bild zu sehen; ebenso wenig Menschen, die sich schnell bewegen, geschweige denn mit eingezogenen Köpfen rennen.

Auch der amerikanische Komiker Sindbad, der die Clintons gemeinsam mit Sängerin Sheryl Crow auf ihren Bosnien-Trip begleitete, um dort vor US-Truppen aufzutreten, kann sich an kein Gewehrfeuer erinnern: „Das einzige, worum wir uns Sorgen machen mussten, war die Frage, wohin wir zum Abendessen gehen sollen“, erklärte er in einem Interview.

Am Montag gab die Demokratin schließlich klein bei: „Es ist möglich, dass sie sich versprochen hat, was das Verlassen des Flugzeuges betrifft“, sagte Wahlkampfsprecher Howard Wolfson. Allerdings hätten sich Clinton und die anderen Mitglieder in ihrer Gruppe ganz eindeutig „in einer potenziellen Kampfzone“ befunden.

Quelle: http://www.focus.de/politik/ausland/uswahl/tid-9328/us-vorwahlkampf_aid_266680.html
 

buccaneer

Buchmacher und Frauenversteher
Hilary Clinton hat die Vorwahl in Philadelphia gewonnen, den letzten Zahlen zu Folge mit 55:45 %. Damit hat sie den Vorsprung von Obama verringern können.

Erschreckend fand ich ne Schlagzeile, die ich gestern gelesen habe. Demnach hat sie in einem Interview gesagt, dass sie als Präsidentin den Iran "im Falle eines Angriffs auf Israel angreifen lassen werde" und "dass die USA in der Lage sind, den Iran komplett auszulöschen"
 

Florida-Fighter

Derzeit im Forums-Urlaub
Wegen der Personalknappheit infolge der Kriegseinsätze im Irak und in Afghanistan nehmen die US-Streitkräfte immer mehr Vorbestrafte in ihre Reihen auf. Die Zahl der Ausnahmegenehmigungen, die für die Aufnahme von Rekruten mit Vorstrafenregister benötigt werden, sei im vergangenen Jahr um ein Viertel gestiegen, berichtete die "Washington Post" unter Berufung auf Daten des Pentagons.

Doppelt so viele schwere Straftäter
In der Armee seien im Finanzjahr 2007 rund 10.250 Genehmigungen für Vorbestrafte erteilt worden, für die Marineinfanterie gut 17.400. Im Vorjahr habe die Zahl bei 8130 für die Armee und 16.970 für die Marineinfanterie gelegen. Die Zahl der Rekruten mit Vorstrafen für Straftaten wie Körperverletzung, Einbruch und schwerer Diebstahl sei von 248 auf 511 gestiegen, heißt es in dem Bericht weiter.

Mehrheit hat nur Ordnungswidrigkeiten begangen.
Bei der Marineinfanterie nahm die Zahl solcher neuen Soldaten demnach von 208 auf 350 zu. Einzelne Rekruten seien auch wegen Brandstiftung, terroristischer Drohung mit Bombenexplosionen oder sexueller Übergriffe verurteilt. Die große Mehrheit der Ausnahmegenehmigungen sei aber für Vorstrafen wegen reiner Ordnungswidrigkeiten, nicht wegen krimineller Taten erteilt worden.

Einsätze in Kriegsgebieten schrecken ab
Ein Pentagon-Vertreter räumte gegenüber der "Washington Post" ein, dass die Streitkräfte inzwischen mehr Ausnahmen für Vorbestrafte machten, weil die Zahl der anderen Interessenten wegen der Kriegseinsätze im Irak und in Afghanistan rückläufig sei. Um ihre Rekrutierungsziele zu erreichen, müssten die Streitkräfte auch Bewerber mit problematischem Hintergrund aufnehmen. In den USA gibt es keine Wehrpflicht, die Armee besteht aus Freiwilligen. Quelle: http://nachrichten.t-online.de/c/14/86/05/08/14860508.html

Na bei den Nachrichten, weiss ich nicht, ob die das einfach so schaffen. Der Irak-Krieg sollte auch nicht so lange dauern und soooo viel Kosten. Ziemlich stark verschätzt würde ich sagen.
 

admin

Administrator
Teammitglied
Vielleicht sollte man das mal etwas präzisieren: Sie hat wohl gesagt im Falle eines atomaren Angriffs auf Israel durch den Iran würden die USA den Iran "auslöschen" - da kann man dann wohl davon ausgehen, dass sie einen atomaren Gegenschlag meinte, mit dem man das vermutlich wirklich bewerkstelligen könnte ohne das auch nur ein amerikanischer Soldat iranischen Boden betreten müsste.

Das allein der Gedanke schon jenseits von Gut und Böse ist steht dabei auf einem ganz anderen Blatt....:bang:
 

Florida-Fighter

Derzeit im Forums-Urlaub
Ja glaubt, ihr, dass sie durch diese Sprüche Präsidentin werden könnte? Die Leute sollten doch eigentlich so langsam mal Kriegsmüde werden... Jetzt könnte ich wieder eine RIESENdiskussion eröffnen... Mit nur einem Satz... (und wieder sind es die "weissen"... So was habe ich vom Obama noch nicht gelesen...) :556:Hoffentlich klein genug...
 
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