Lonici
Well-Known Member
Mit dem Grand Prismatic Spring nahmen wir Abschied vom Yellowstone. Sie ist die grösste heisse Quelle der USA und die drittgröste der Welt mit einem Druchmesser von 91m. Und ein Grund, dass wir schon im Park beschlossen wieder zu kommen, denn wir wollen sie unbedingt von oben sehen.
Bevor wir zum Grand Prismatic fuhren, wollten wir noch den Loop auf den Hügel beim Old Faithfull Inn laufen. Wir entschieden uns für die Variante 'linksrum' und marschierten los. Als wir ins Waldstück abbogen (es geht im Wald den Hügel hoch) kamen uns zwei junge Ladys entgegen, die ganz ängstlich meinten, da habe gerade jemand 'bear, bear' gerufen und sie seien deswegen umgekehrt. Wir entschieden uns, vorsichtig, wie wir nun mal sind (andere würden uns Angsthasen nennen ) auch umzudrehen und den 'rechtsrum' Weg rauf und wieder runter zu gehen. Bei jedem Geräusch haben wir uns umgeschaut, ob wohl Meister Petz um die Ecke kommt. Wie wir am nächsten Morgen bei der Abreise erfuhren, haben wir gut daran getan, waren doch tatsächlich ein Braun- und ein Grizzlybär auf dem 'Linksrumweg' gesehen worden.
Old Faithful Inn von oben (habt ihr aber schon mal gesehen, dieses Foto)
beim runter gehen
auch auf dem Weg zum GPS gibt es Schönes zu entdecken
Opal Pool beim GPS
Excelsior Pool
Grand Prismatic Spring (im Hintergrund der 'Picture Hill', der sogar einen inoffiziellen Namen hat)
Am nächsten Morgen sagten Goodbye und Adieu!
Mein Fazit zum Yellowstone National Park:
Das war einer der, wenn nicht sogar der schönste und eindrucksvollste Park, den ich bis jetzt gesehen habe. Er ist unglaublich vielfälltig. Im Norden die weiten Täler und Berge, wo man stundenlang Tiere ausspähen kann, im Süden der herrliche See und mittendrinn all die Geysire, Quellen und Pools, die ich gar nicht alle benennen konnte.
Man kann den Park sicherlich in drei Tagen abfahren, wenn man einfach von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten rast. Man kann aber, wie wir, eine ganze Woche hier verbringen und hat trotzdem nicht das Gefühl, man habe alle schon gesehen. Ich würde und werde beim nächsten Besuch im nördlichen Teil einen Tag mehr einplanen, weil ich es ungemein beruhigend fand, die Tierwelt durch ein Fernglas zu bewundern. Das Aufspühren hat unglaublich viel Spass gemacht.
Beeindruckt hat mich auch, wie schnell ich mich nach den ersten Entzugserscheinungen an die Fernseh- und Handylosigkeit gewöhnt habe. Erholung pur kann ich nur sagen.
Den Entscheid im Park zu logieren haben wir trotz der ziemlich hohen Preise überhaupt nicht bereut. Die ruhigen Morgen- und Abendstunden ohne die (asiatischen) Touristenhorden waren unbezahlbar. Auch dass auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein wirklich grosser Wert gelegt wird, hat mir gefallen.
Die Entscheidung für das Frühjahr war für uns richtig. Die Temperaturen waren tagsüber äusserst angenehm und für die kalten Stunden hatten wir warme Sachen eingepackt. Ein weiterer Vorteil, abgesehen davon, dass nach dem Memorial Day die Hauptsaison beginnt und somit auch die Menschenströme anwachsen, war, dass uns noch keine Mücken belästigten.
Meine Empfehlung: plant diesen Park in eine eurer Reisen ein. Ihr werdet es nicht bereuen.
Wir machten uns entspannt und gespannt auf den Weg zum Arches National Park.
Bis bald
und mit einem nichtasiatischen Model liegend vor einem Geysir
Loni
Bevor wir zum Grand Prismatic fuhren, wollten wir noch den Loop auf den Hügel beim Old Faithfull Inn laufen. Wir entschieden uns für die Variante 'linksrum' und marschierten los. Als wir ins Waldstück abbogen (es geht im Wald den Hügel hoch) kamen uns zwei junge Ladys entgegen, die ganz ängstlich meinten, da habe gerade jemand 'bear, bear' gerufen und sie seien deswegen umgekehrt. Wir entschieden uns, vorsichtig, wie wir nun mal sind (andere würden uns Angsthasen nennen ) auch umzudrehen und den 'rechtsrum' Weg rauf und wieder runter zu gehen. Bei jedem Geräusch haben wir uns umgeschaut, ob wohl Meister Petz um die Ecke kommt. Wie wir am nächsten Morgen bei der Abreise erfuhren, haben wir gut daran getan, waren doch tatsächlich ein Braun- und ein Grizzlybär auf dem 'Linksrumweg' gesehen worden.
Old Faithful Inn von oben (habt ihr aber schon mal gesehen, dieses Foto)
beim runter gehen
auch auf dem Weg zum GPS gibt es Schönes zu entdecken
Opal Pool beim GPS
Excelsior Pool
Grand Prismatic Spring (im Hintergrund der 'Picture Hill', der sogar einen inoffiziellen Namen hat)
Am nächsten Morgen sagten Goodbye und Adieu!
Mein Fazit zum Yellowstone National Park:
Das war einer der, wenn nicht sogar der schönste und eindrucksvollste Park, den ich bis jetzt gesehen habe. Er ist unglaublich vielfälltig. Im Norden die weiten Täler und Berge, wo man stundenlang Tiere ausspähen kann, im Süden der herrliche See und mittendrinn all die Geysire, Quellen und Pools, die ich gar nicht alle benennen konnte.
Man kann den Park sicherlich in drei Tagen abfahren, wenn man einfach von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten rast. Man kann aber, wie wir, eine ganze Woche hier verbringen und hat trotzdem nicht das Gefühl, man habe alle schon gesehen. Ich würde und werde beim nächsten Besuch im nördlichen Teil einen Tag mehr einplanen, weil ich es ungemein beruhigend fand, die Tierwelt durch ein Fernglas zu bewundern. Das Aufspühren hat unglaublich viel Spass gemacht.
Beeindruckt hat mich auch, wie schnell ich mich nach den ersten Entzugserscheinungen an die Fernseh- und Handylosigkeit gewöhnt habe. Erholung pur kann ich nur sagen.
Den Entscheid im Park zu logieren haben wir trotz der ziemlich hohen Preise überhaupt nicht bereut. Die ruhigen Morgen- und Abendstunden ohne die (asiatischen) Touristenhorden waren unbezahlbar. Auch dass auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz ein wirklich grosser Wert gelegt wird, hat mir gefallen.
Die Entscheidung für das Frühjahr war für uns richtig. Die Temperaturen waren tagsüber äusserst angenehm und für die kalten Stunden hatten wir warme Sachen eingepackt. Ein weiterer Vorteil, abgesehen davon, dass nach dem Memorial Day die Hauptsaison beginnt und somit auch die Menschenströme anwachsen, war, dass uns noch keine Mücken belästigten.
Meine Empfehlung: plant diesen Park in eine eurer Reisen ein. Ihr werdet es nicht bereuen.
Wir machten uns entspannt und gespannt auf den Weg zum Arches National Park.
Bis bald
und mit einem nichtasiatischen Model liegend vor einem Geysir
Loni
Zuletzt bearbeitet: