Dollar- und Eurokurs

J

Jochen

Guest
Bei Hosen darf ich ja nicht pingelig sein, da muss ich nehmen, was passt... meine Weiten-Längen-Kombi gibt es nicht bei so vielen Marken :022:

Drüben hab ich mir noch nicht eine Jeans deswegen gekauft... meine Größe kennen die Amis nicht.

Bestell bei Lands End - da brauchst Du nur die Weite, die Länge kannst Du dann individuell passend bestellen. Und es ist bei den meisten Sachen in der Relation günstig, sehr gute Qualität, langlebig und eine Garantie die sonst keiner bietet....
 

duffyathome

Well-Known Member
Wir haben in den Herbstferien und der anschließenden Kreditkartenabrechnung auch deutlich zu spüren bekommen, was die angezogenen Preise & der Wechselkurs für Folgen haben.
Trotzdem haben wir auch dieses Mal wieder echte Schnapper gemacht ( mein Mann hat sich u.a. Hilfiger-Shorts bei Macys für 10$ gekauft ) und auch weiter einiges eingekauft was vielleicht nicht wirklich großartig günstiger war.
USA ist für uns nicht nur shoppen sondern es ist der gesamte Lifestyle, der den deutschen Alltag im weite Ferne rücken lässt. Sonne, Unternehmungen, Bekannte Treffen kommen dazu und das möchten wir nicht missen.
VG Manuela
 

Florian B.

Well-Known Member
Bestell bei Lands End - da brauchst Du nur die Weite, die Länge kannst Du dann individuell passend bestellen. Und es ist bei den meisten Sachen in der Relation günstig, sehr gute Qualität, langlebig und eine Garantie die sonst keiner bietet....

Da habe ich früher schon immer mal bestellt, irgendwie habe ich die dann aber vergessen...
Da hab ich gern Klamotten für Outdoor-Aktivitäten mit dem Hund gekauft, oder auch als ich noch auf dem Gaul gesessen habe.
 

karsten3105

Well-Known Member
Sponsor
Hilfiger Jeans hab es am Freitag in der Ellenton Mall für 29$, Fossil Uhren für 65$, getankt haben wir für 1,92$.. Dies ist shoppingtechnisch doch ok, da habe ich nicht zu meckern.
Aber auch bei uns ist es so, dass wir nicht nur zum Shoppen dorthin fliegen. Wir geniessen den Strand, das Flair, treffen Freunde und können einfach relaxen
 
H

Heeeschen

Guest
Mir würde einiges einfallen, auf das ich eher verzichten würde als auf den jährlichen Floridaurlaub, wenn es sein müsste.
Das hat für uns was mit Lebensqualität zu tun - da tanken wir die Batterien auf. Das könnten wir woanders nicht - das haben wir probiert :)
 

Borntowin

Well-Known Member
Ein Florida Urlaub war bei mir auch immer mit Shoppen verbunden. Ich habe dort meist Klamotten für ein ganzes Jahr gekauft, eben weil es so günstig war.
Das fällt jetzt leider weg und ich bin sicher nicht der Einzige, der sich nach Alternativen zu den USA umschaut.

Wo willst du denn hin ?
Dieses Preis-Leistungsverhältnis gibts doch nirgends, wenn man das Gesamtpaket sieht.

Wo gibts denn noch so tolle Häuser zu mieten?
Wo spielst du denn noch Traum-Golfplätze für 50$ incl. Cart?
Wo gibts noch nen Leihwagen für $ 400,- für 2 Wochen
Wo ist noch der Sprit so billig?
Wo gibts noch das Bier für 3$ direkt am Strand ?
Wo gibts noch praktisch null Kriminalität ?

und, und, und.

Nächster Mai/Juni Urlaub schon gebucht ?
 

TiPi

Moderator
Moderator
Wo willst du denn hin ?
Dieses Preis-Leistungsverhältnis gibts doch nirgends, wenn man das Gesamtpaket sieht.

Wo gibts denn noch so tolle Häuser zu mieten?
Wo spielst du denn noch Traum-Golfplätze für 50$ incl. Cart?
Wo gibts noch nen Leihwagen für $ 400,- für 2 Wochen
Wo ist noch der Sprit so billig?
Wo gibts noch das Bier für 3$ direkt am Strand ?
Wo gibts noch praktisch null Kriminalität ?

und, und, und.

Nächster Mai/Juni Urlaub schon gebucht ?

Gebe Dir recht was die Häuser, das Golfen und Tanken betrifft. Aber null Kriminalität? :0025:
Dafür zahlst Du aber für Lebensmittel, Essen gehen, Eintritt in die Parks deutlich mehr.
Ich wollte damit ja auch nur sagen, daß der Spaß Faktor beim Einkaufen, etc. nicht mehr so groß ist wie noch zu Zeiten von 1 : 1,40 :007:
 

Moränen

Well-Known Member
Kleine Off-Topic:

Mittlerweile habe auch ich das Golf-Alter erreicht und spiele wirklich mässig aber regelmässig ausschliesslich in FL.
Gute Green-Fees gibt es über GolfNow (Android/Google App - kostenlos).

Wir hatten im November unter anderem

Cape Coral, Palmetto Pine für 25,-USD + Tax incl. Cart 18-Löcher
Ft. Myers, Eagle Ridge für 22,- USD + Tax incl. Cart 18-Löcher
Ft. Myers, Myerlee Country Club für 18,- USD incl. Cart 18 Löcher
Ft. Myers, El Rio Golf Club für 12,-USD incl. Cart 18 Löcher

Mike
 

MisterB

Well-Known Member
Ich fliege ja erst seit 4 Jahren nach FL

von daher bin ich nicht Kurs/Preisverwöhnt. sowas wie ein Dollarkurs zur DM von 4:1 habe ich nie live erlebt :)

vor 4 Jahren hatten wir 1.33, dass war OK und nun nur noch 1-1.10.

Beim ersten Mal mit dem guten Kurs wussten wir noch gar nicht wo und wie wir die Schnäppchen findet. Jetzt wissen wir es und zu diesem Kurs bekommt man echt noch viele günstige Sachen.
Aber wie die Vorredner schon alle sagten, das Gesamtpaket stimmt für uns, weshalb wir noch jedes Jahr fliegen.
Preis - Haus - Lifestyle - Sicherheit - Strand/Sonne -shoppen usw.

Da wir kein "früher war alles besser" kennen, ist dies derzeit unser früher ist alles super Zeitraum.
Wir sind vollends zufrieden, so lange der Kurs sich bei mind 1:1 hält :D
 

Horsepower

Well-Known Member
Zinsanhebung von wem bzw. auf welcher Seite?


Ich wohne in Florida - dachte, das waere nachvollziehbar, denn du hast selbst die demnaechst moegliche Anhebung durch die Fed zitiert



Die Benzin- und Heizölpreise sind doch schon niedrig wie schon seit Jahren nicht mehr - und das die Preise in D nicht analog zu denen in den USA fallen ist doch auch nicht zuletzt der Mineralölsteuer geschuldet. Und der Kurs wird ja nicht über den Konsumenten sondern über die Finanzmärkte geregelt, da spielen inzwischen ganz andere Faktoren als der Ölpreis eine Rolle.... https://www.dollarkonto.com/dollarkurs-entwicklung-prognose.html

Deutschland ist nun mal ein Land welches vom Export lebt - da ist ein teurer Euro ungünstig für die Geschäfte und somit für die Konkurrenzfähigkeit der Wirtschaft. Und ich finde einen Kurs von 1:1 keinen Beinbruch und als Urlauber ist das dann dort in vielen Bereichen immer noch deutlich günstiger als hier.

Du kennst die Exportzahlen der letzten Jahre ? Warum sind die dann nicht nach oben geschossen, als der Eurokurs anfing zu broeckeln ? Man wollte den Export beleben bzw. wollte dafuer einen niedrigeren Kurs - das wurde doch gebetsmuehlenartig ueber viele Jahre immer als Grund fuer einen abgewuergten Export begruendet - weil der Euro zu hoch war... Nun ist der Kurs um insgesamt bis zu um die 40% gesunken. Und ? Was passiert ? Die Exportzuwaechse lagen unter 3% Steigerung.... Die Abwertung des Euros erfolgte allein durch die Zinsanpassungen der EZB - natuerlich immer mit Blick der Zinsentwicklung und damit der Anlagen - offensichtlich nicht durch eine tatsaechliche Wertsteigerung des Dollars... Und noch einmal : Ein weiterer Faktor : Die gestiegenen Rohstoffpreise und damit eigentlich die Preise fuer die Waren, die damit in D oder anderen Eurostaaten produziert werden... alle diese Massnahmen haben aber eines nicht zu Folge gehabt : Den Effekt, den man erzielen wollte - der wurde nur ueber Kurs- und Zinsentwicklung erreicht - und nicht wie gewuenscht ueber eine Steigerung des Bedarfs....



Ist jetzt vielleicht einfacher nachzuvollziehen, dass das, was man jahrelang benutzt hat - naehmlich das Gejammere ueber einen zu hohen Eurokurs einfach nur "Blabla" gewesen ist ?

@Tipi: Die Klamotten sind doch selbst bei einem Kurs von 1:1 immer noch deutlich billiger als hier weil einfach der Grundpreis sehr viel geringer ist - der Wechselkurs hat - bezogen auf die Gesamtersparnis gegenüber deutschen Preisen - doch sowieso max. 10% oder so ausgemacht.... :0025: Und Florida ist ja auch innerhalb der USA diesbezüglich immer noch einer der günstigsten Staaten innerhalb der USA.


Gewiss ist das hier ja ein Forum, das in erster Linie sich mit Florida als Urlaubsziel beschaeftigt. Schade nur, dass man, wenn man schon ein solches Thema anschneidet, immer nur darauf zurueckfaellt, dass der Kurs fuer einen Urlauber doch nicht so wichtig ist ....

Man moege sich einmal vorstellen, wie die Benzinpreise waeren, wenn der Kurs wieder bei 1,25 liegen wuerde..... Aber es soll ja Leute geben, die immer nur fuer 20.-Euro tanken... fuer die ist es natuerlich egal .... Ach, und uebrigens ist die Mineraloelsteuer immer gleich, egal, was der Liter kostet. Die MWST ist es nicht, die geht naehmlich auf den tatsaechlichen Preis ....

Nur gut, dass z.B. Boing und Airbus beide in Dollar verkaufen .... schade nur, dass Airbus dafuer die Rohstoffe auch in Dollar kaufen muss... da kann ein sehr niedriger Euro schon mal zum Schluckbeschwerden fuehren ...

Ich bin lange Zeit "pro Euro" gewesen. Ein Teil unseres Einkommens besteht aus Euro - und da wir auch noch einen Wohnsitz sowie einen Betrieb in D haben, ist es also nicht so, dass nur der Kurs fuer unser Floridaleben wichtig ist, sondern wir schon ein etwas groesseres persoenliches Bild der Situation haben. Ich bin schon erstaunt, dass gerade in der letzten Zeit, in der der Euro stark gefallen ist, nicht mehr Unruhe entsteht - schliesslich hatten sowohl Euroraum wie auch Fed ihre jetzigen Zinssaetze schon eine Weile - bevor ploetzlich der Absturz begann. An der egsamten Wirtschaftslage hatte sich auch nicht geaendert ... Aber die Frage habe ich hier schon einmal gestellt : Quo vadis Euro ?

( Und nochmals - bevor mich hier jemand fuer einen Eurogegner haelt - nein, ich bin es absolut nicht... nur kommen Zweifel, wo die Reise hingeht und es moeglicherweise unter diesen Umstaenden fuer D nicht besser waere auszusteigen... und ja, ich kenne die Zusammenhaenge eines moeglichen Ausstiegs - soweit sie vorhersehbar sind ).
 
Zuletzt bearbeitet:

BiMi

Well-Known Member
Moderator
Ein Florida Urlaub war bei mir auch immer mit Shoppen verbunden. Ich habe dort meist Klamotten für ein ganzes Jahr gekauft, eben weil es so günstig war.
Das fällt jetzt leider weg und ich bin sicher nicht der Einzige, der sich nach Alternativen zu den USA umschaut.

Ach nee, dass wäre aber schade! :-(
 
J

Jochen

Guest
Gewiss ist das hier ja ein Forum, das in erster Linie sich mit Florida als Urlaubsziel beschaeftigt. Schade nur, dass man, wenn man schon ein solches Thema anschneidet, immer nur darauf zurueckfaellt, dass der Kurs fuer einen Urlauber doch nicht so wichtig ist ....

Man moege sich einmal vorstellen, wie die Benzinpreise waeren, wenn der Kurs wieder bei 1,25 liegen wuerde..... Aber es soll ja Leute geben, die immer nur fuer 20.-Euro tanken... fuer die ist es natuerlich egal .... Ach, und uebrigens ist die Mineraloelsteuer immer gleich, egal, was der Liter kostet. Die MWST ist es nicht, die geht naehmlich auf den tatsaechlichen Preis ....

Nur gut, dass z.B. Boing und Airbus beide in Dollar verkaufen .... schade nur, dass Airbus dafuer die Rohstoffe auch in Dollar kaufen muss... da kann ein sehr niedriger Euro schon mal zum Schluckbeschwerden fuehren ...

Ich bin lange Zeit "pro Euro" gewesen. Ein Teil unseres Einkommens besteht aus Euro - und da wir auch noch einen Wohnsitz sowie einen Betrieb in D haben, ist es also nicht so, dass nur der Kurs fuer unser Floridaleben wichtig ist, sondern wir schon ein etwas groesseres persoenliches Bild der Situation haben. Ich bin schon erstaunt, dass gerade in der letzten Zeit, in der der Euro stark gefallen ist, nicht mehr Unruhe entsteht - schliesslich hatten sowohl Euroraum wie auch Fed ihre jetzigen Zinssaetze schon eine Weile - bevor ploetzlich der Absturz begann. An der egsamten Wirtschaftslage hatte sich auch nicht geaendert ... Aber die Frage habe ich hier schon einmal gestellt : Quo vadis Euro ?

( Und nochmals - bevor mich hier jemand fuer einen Eurogegner haelt - nein, ich bin es absolut nicht... nur kommen Zweifel, wo die Reise hingeht und es moeglicherweise unter diesen Umstaenden fuer D nicht besser waere auszusteigen... und ja, ich kenne die Zusammenhaenge eines moeglichen Ausstiegs - soweit sie vorhersehbar sind ).

Als der Kurs bei 1,25 oder gar höher lagen waren die Benzinpreise wesentlich höher als heute - weil auch die Ölpreise höher waren. Und das die Ölpreise derzeit so niedrig sind hat doch nichts mit den Zinsen oder der Wirtschaft zu tun sondern schlicht mit gigantischer Überproduktion.

Und Du machst es Dir in meinen Augen auch zu einfach wenn Du sagst: Seit 2010 ist der Kurs um rund 40% gefallen (wobei auch das in der Höhe so nichts stimmt, aber das lassen wir mal beiseite) also müsste auch der BRD-Export etwa in der gleichen Größenordnung gestiegen sein - ist er aber nur um rund 10% in dem Zeitraum (Deine ~3% waren die jährliche Steigerung mit dem Einbruch in 2009) und deshalb hätten die Maßnahmen nicht gegriffen. Nur müssen diese ja nicht zwingend gemacht worden sein um eine Wachstum zu generieren (bei einer in der Phase ja auch nicht gerade großartigen US-Wirtschaft oder Weltkonjunktur) sondern um Einbrüche aus eben diesen Gründen zu verhindern - und dies ist auch gelungen, da der Export beispielsweise stärker gewachsen ist als das BIP der USA.

Zufällig arbeite ich seit ~ 20 Jahren hier bei Airbus und kenne das Problem mit dem Dollarkurs sehr genau - und wenn Du glaubst das eine Industrie, die so stark an diesen Kurs gekoppelt ist nicht schon längst Strategien entwickelt hätte um solchen Problemen zu begegnen, dann bist Du schief gewickelt. Es werden kaum Komponenten zum aktuellen Kurs gekauft oder bestellt.....

Und die Frage "Quo vadis, Euro?" kann Dir sicherlich niemand beantworten - genauso wenig wie diese Frage für den Dollar oder andere Währungen ernsthaft beantwortet werden kann. Sonst würden sich die Leute, die das können eine goldenen Nase dran verdienen. In der Realität ist das aber reine Kaffeesatzleserei und eine Art des Zockens wenn man auf die eine oder andere Währung setzt, da die Kurse so blitzschnell durch unvorhersehbare Ereignisse wie Kriege, Finanzkrisen, Naturkatastrophen, Terrorakte und was weiß ich nicht noch alles beeinflusst werden können wie die Vergangenheit zeigt. Da die Aktienwerte und andere Bewertungen im Wirtschaftskreislauf längst unabhängig sind von materiellen Gegenwerten wie Infrastruktur, Arbeitskräfte, Rücklagen, Eigenkapital usw. und diese Werte durch reine Phantasie und Spekulation ein Vielfaches der materiellen Werte betragen können kleinste Ereignisse die sich psychologisch auf Anleger und Investoren auswirken maximale Folgen haben und Unsummen vernichten. Das war in der Form zu Zeiten wo Güter produziert wurden und daher materielle Gegenwerte zu den Aktien existierten in der Form wie heute, wo inmaterielle Güter wie Informationen, Daten, Software, Patente usw. gehandelt werden, nicht möglich.

Und das mit der Mineralölsteuer stimmt natürlich ebenso wie das mit der MwSt. - aber da fast 50% des Gesamtpreises halt die Energiesteuer ausmacht können natürlich auch die Schwankungen im Einkaufspreis nur auf die restlichen ~50% Auswirkungen haben und somit aufs Ganze gerechnet nur geringer ausfallen als die Schwankungen beim Ölpreis selbst, Wobei der Anteil des Rohöls am Benzinpreis ca. 25% beträgt, so das sich die Preisschwankungen ja auch nur auf diesen Anteil auswirken können. Und natürlich nehmen die Ölkonzerne dankend die Gelegenheit an ihre Marge entsprechend nach oben anzupassen - es gibt nicht so viele Branchen die im handel mit Massengütern so eine hohe Marge haben. Für dieses Verhalten der Konzerne kann man auch weder die Politik noch die Währungshüter verantwortlich machen.

Ich persönlich bin froh das wir den Euro haben und speziell Deutschland ist damit bisher - entgegen allen Unkenrufen - gut gefahren. Das mag jeder anders sehen, aber derzeit sehe ich noch keinen Anlass für Schwarzmalerei.

Und damit bin ich dann auch raus aus der Diskussion, da es bei einer Diskussion bzgl. Währungskursen letztlich eine ähnliche Ebene wie bei einer Diskussion über Religion endet: Es geht darum was man glaubt, hib- und stichfest beweisen kann keine Seite seine Thesen oder Überzeugungen :001:
 

Florian B.

Well-Known Member
Für 99% der Menschen ist die Diskussion um den Euro abstrakt, da sie die Zusammenhänge nicht verstehen oder sie auch gar nicht interessieren, weil sie da ohnehin keinen Einfluss drauf nehmen können.

Ich für meinen Teil glaube nicht, dass wir Stand Ende 2015 besser dastehen würden, wenn es die D-Mark noch gäbe. Wie gesagt: ich glaube, aber ich weiss es nicht und es wird auch keiner beweisen können.
 

Horsepower

Well-Known Member
Florian, ich bin nur auf deine post eingegangen.... Du hast meine Argumente beantwortet, indem du versucht hast mir Zusammenhaenge zu erklaeren. Daher meine mehr detailierte Antwort, die genau diese Argumente nicht nur aushebeln, sondern die wahren Zusammenhaenge in ihrem Ergebniss von Aussage der Politik zu tatsaechlichem Geschehen abgleichen. Es ist schade, dass man es jetzt auf den Urlaub reduziert- und man die Zusammenhaenge die es fuer jeden Bundesbuerger hat, auf den USA Urlaub minimiert..... Die Fragestellung nach der Entwicklung ist eines - meine Galskugel hat darauf ebenso keine Antwort, wie die Politik weiterhin Aussagen trifft, die schon vorher widerlegt sind in ihrem Zutreffen. Welche Loesung es dafuer gibt, und ob D ohne den Euro anders/oder besser dastehen wuerde, ist doch gerade der eigentliche Inhalt dieser Diskussion... Ansonsten braeuchten wir uns nicht ueber den Wechselkurs auszutauschen , sondern eher darueber, was man bereit ist, mehr im Urlaub auszugeben, oder ob man sich das noch leisten kann oder moechte ....
 

Claudia

Power-Mom und Moderatorin
Moderator
Ich habe mein Urlaubziel noch nie nach meinen Shoppingbedürfnissen ausgerichtet :0141: In erster Linie reise ich in ein Urlaubsland, weil ich Land und Leute mag und nicht um günstig zu shoppen, ist ein angenehmer Nebeneffekt, aber nicht zwingend notwendig. Inzwischen kennen wir so viele tolle Menschen in den USA -die wir nicht mehr missen möchten, schätzen die Art des Seele baumeln lassens usw., daran wird auch die Währungslage nichts ändern :0141:
 
J

Jochen

Guest
Florian, ich bin nur auf deine post eingegangen.... Du hast meine Argumente beantwortet, indem du versucht hast mir Zusammenhaenge zu erklaeren. Daher meine mehr detailierte Antwort, die genau diese Argumente nicht nur aushebeln, sondern die wahren Zusammenhaenge in ihrem Ergebniss von Aussage der Politik zu tatsaechlichem Geschehen abgleichen. Es ist schade, dass man es jetzt auf den Urlaub reduziert- und man die Zusammenhaenge die es fuer jeden Bundesbuerger hat, auf den USA Urlaub minimiert..... Die Fragestellung nach der Entwicklung ist eines - meine Galskugel hat darauf ebenso keine Antwort, wie die Politik weiterhin Aussagen trifft, die schon vorher widerlegt sind in ihrem Zutreffen. Welche Loesung es dafuer gibt, und ob D ohne den Euro anders/oder besser dastehen wuerde, ist doch gerade der eigentliche Inhalt dieser Diskussion... Ansonsten braeuchten wir uns nicht ueber den Wechselkurs auszutauschen , sondern eher darueber, was man bereit ist, mehr im Urlaub auszugeben, oder ob man sich das noch leisten kann oder moechte ....

Ich nehme an das Du nicht Florian sondern mich meinst :001:

Zur Sache nur so viel: Ich bin mitnichten das Deine "Argumente meine aushebeln" noch sehe ich das nur aus Sicht eines Urlaubers wie auch an Hand meines Arbeitgebers erklärt. Du hast Deine Sicht der Dinge - das ist Dir unbenommen - ich habe nicht nur eine anderen sondern halte auch Deine Argumentation schon aus rein logischer und mathematischer Sicht für nicht schlüssig, da sie nur einen Teil der Faktoren einschließt, andere wiederum außen vorlässt. Mehr wollte ich nicht deutlich machen - es geht mir nicht darum "Recht zu haben" - was man schon alleine daran sieht das ich gar keine These zur Entwicklung des Wechselkurses oder der Zukunft des Euros getätigt habe.

Damit ist für mich dieses Diskussion aber nun wirklich abgeschlossen - zumal die auch durch grammatikalische, sprachliche und orthografische Mängel erschwert wird, die einem teilweise den Sinn der Deiner Äußerungen nur erraten, zumindest aber sehr viel Spielraum für Interpretationen lässt :0141:
Nichts für Ungut - ich bin raus zu dem Thema :001: - jetzt aber wirklich endgültig :mrgreen:
 

Airwulf

Well-Known Member
Moderator
Leute,was ist Geld,Wechselkurs,oder Flugpreise.:lach::undweg:

Erlaubt ist,was bezahlbar ist und Spass macht.:002:

Wird mir der Urlaub zu teuer,muß ich eben umdisponieren und ein anders Ziel suchen.
Kann ich es mir (uns) leisten,OK ,do it.!

Mir ist nur wichtig,das ich mit meinen finanziellen Möglichkeiten uns ein angenehmes Leben und eine schöne Zeit ermögliche.
Und wenn dann Florida ein monetäres Opfer wird,dann ist es halt so.

Ich bin gerne in Florida,oder sonst wo in den USA.

Ebenso gerne bin ich auf den Kanaren.
das Verhältnis USA-Kanaren ist etwa 1 zu 15.

Leztendlich frage ich mein Portemonnaie,was geht.

Es ist also nicht der Wechselkurs oder sonst was.

Es ist einfach nur die persönliche finanzielle Situation.

Und mir ist im Moment ein USA-Urlaub zu teuer.

Rainer
 
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