2 Tage sollten stimmen. Allerdings rate ich von Paypal als Verkäufer ab. Ich würde auch die Ware erst schicken, wenn das Geld auf deinem Girokonto ist. Die ebay Foren sind voll von Horrormeldungen wenn es um paypal als Verkäufer geht. Als Käufer ist es deutlich besser.
Ja, das kann ich nur vollumfänglich bestätigen.
2008:
DLT-Laufwerk (Neu) verkauft nach Spanien, Wert 400€. Zahlung mit PayPal. Einige Tage später die Meldung: Das Laufwerk sei defekt. Hört hört... PayPal hat das 'geprüft' und den Käufern Recht gegeben. Das Laufwerk kam dann zurück. Es war aber nicht das Laufwerk, welches ich verkauft hatte...
Zum Glück war das Geld da schon auf meinem Girokonto, ansonsten wären Geld und Laufwerk weg gewesen.
Und wie geht die Story weiter :065:
Eigentlich ist es doch so, dass wenn PP dem Käufer recht gibt, der sein Geld zurück bekommt - der Dir aber die Ware zurücksenden muss mit Beleg und dann bekommt der sein Geld zurück. Entweder Du bestätigst als VK dass der Artikel retour kam oder PP verfolgt das durch den Sendungsbeleg.
Wenn der Dir nun das falsche Laufwerk geschickt hat, dann musst Du das doch PP irgendwie gegenüber beweisen dass es nicht das ist das Du verkauft hast oder nicht?
Das habe ich versucht zu beweisen, aber PayPal hat MIR den Betrug unterstellt und dem Käufer Recht gegeben. Da habe ich versucht mich gegen zu wehren, allerdings vergebens, da ich vor dem Verkauf auch kein Foto der Seriennummer oder sowas gemacht habe. Rechtlich ist dem kaum beizukommen da PP kein Unternehmen nach deutschem Recht ist und auch nicht der Bankenaufsicht unterliegt.
Ich habe nun 400€ Schulden bei PayPal, aber das juckt mich nicht weiter. Für mich ist das Thema seitdem einfach erledigt
Das ist ja im Grunde heute schon so (jedenfalls bei Ebay in den USA): Wer als Verkäufer noch relativ neu ist ("neu" = weniger als 100 Verkäufe in den jeweils zurückliegenden sechs Monaten), der kommt an das Geld bei Paypal (was eine Ebay-Tochter ist) drei Wochen lang nicht ran. Aufgehoben wird die Dreiwochensperre erst dann, wenn entweder mittels Trackingnummer die erfolgte Auslieferung nachgewiesen werden kann oder wenn der Käufer eine positive Bewertung abgegeben hat.Als Vk mit PP biste echt der Gelakmeierte bei solchen Geschichten .... Heute grad gelesen bei t-online
Ab Sommer sollen Käufer zukünftig nur noch an Ebay bezahlen - und erst wenn Du verschickt hast bekommst Du dann als Vk dein Geld von Ebay wird ja immer doller.
Das ist ja im Grunde heute schon so (jedenfalls bei Ebay in den USA): Wer als Verkäufer noch relativ neu ist ("neu" = weniger als 100 Verkäufe in den jeweils zurückliegenden sechs Monaten), der kommt an das Geld bei Paypal (was eine Ebay-Tochter ist) drei Wochen lang nicht ran. Aufgehoben wird die Dreiwochensperre erst dann, wenn entweder mittels Trackingnummer die erfolgte Auslieferung nachgewiesen werden kann oder wenn der Käufer eine positive Bewertung abgegeben hat.
Und inzwischen ist es auch so, dass man bei Ebay USA nur noch Waren einstellen darf, wenn man Paypal oder einen anderen Geldvermittler (wie Moneybrokers oder Paymate) akzeptiert. Zahlung per Scheck, Money Order, Überweisung etc. ist verboten. Das darf man nicht mal mehr zusätzlich zu einem Zahlungsdienst wie Paypal anbieten. (Einzige Ausnahme: Barzahlung oder Money Orders bei persönlicher Abholung der Ware)
Mit Paypal habe ich mehrmals schlechte Erfahrungen gemacht, jeweils basierend auf deren bedingungslosem Käuferschutz, bei dem man als Verkäufer immer das Nachsehen hat. Der Käufer kann erzahlen, 'was er will, Paypal wird sich nie auf die Seite der Verkäufer stellen. Übrigens nicht nur in Bezug auf Ebayverkäufe - auch sonst langt Paypal gerne hin, wenn sie den Verkäufern (oder Leistungsanbietern) schaden können. Das scheint ein Paypal-Hobby zu sein.
Und in den USA seit Jahren ein großes Thema: Die willkürlichen Kontosperren durch Paypal. Aus heiterem Himmel machen sie (bevorzugt gut gefüllte...) Paypalkonten einfach mal ein halbes Jahr zu; angeblich normalerweise, weil sie Zweifel an der Identität des Kontoinhabers haben. Und dann fragen sie nach Identitätsnachweisen, die natürlich nie ausreichen. Das haben sie auch mal mit mir gemacht. Ich hab' mich dann irgendwann 'ner Sammelklage gegen Paypal angeschlossen; das Ergebnis steht noch aus. Das Konto wurde schließlich nach über einem Jahr freigegeben, ich hab's dann sofort aufgelöst. Paypal sieht mich nie wieder - höchstens vor Gericht. Aber den Schadensersatz hätte ich gerne noch...
Im Zusammenhang mit Paypal immer wieder interessant: PayPal Problems PayPal Answers!