Reisebericht Lenman's machen sich auf nach Florida und NYC
- Ersteller lenman
- Erstellt am
sybille
Well-Known Member
Was für schöne Fotos! :0091:
Ich schaue mir gerne noch viel mehr davon an.
(Ich stelle mir meine Kinder -16 und 14- vor, wenn sie Fahrradhelme bekommen hätten. Das muss ich ihnen nachher mal erzählen!
)
signori
Well-Known Member
Viele Deiner Fotos sind sehr speziell, ich weiß nicht wie ich das ausdrücken soll aber sie kommen mir so einfach ins Leben hinein geschossen vor. So wie wenn man mit der Kamera herumspaziert und einfach wahllos abdrückt.
Daher haben sie eine ganz eigene Ausdrucksweise und man fühlt sich in die Szene hinein versetzt.
Klingt jetzt vielleicht bescheuert, ist für mich aber so. Ich finde die Bilder grandios, mehr davon bitte!
Daher haben sie eine ganz eigene Ausdrucksweise und man fühlt sich in die Szene hinein versetzt.
Klingt jetzt vielleicht bescheuert, ist für mich aber so. Ich finde die Bilder grandios, mehr davon bitte!
tribble
Well-Known Member
Ich kann ja nur für mich sprechen (schreiben), aber ich fühle mich keineswegs vollgespamt! Im Gegenteil, je mehr, desto besser, zumal mir Deine Bilder sehr gefallen!
H
Heeeschen
Guest
Ich kann ja nur für mich sprechen (schreiben), aber ich fühle mich keineswegs vollgespamt! Im Gegenteil, je mehr, desto besser, zumal mir Deine Bilder sehr gefallen!
Schließe mich an und freue mich auf die Fortsetzung
Tag 20
Tag 20
Unserem heutigen Plan steht nichts im Wege, weil das Wetter absolut mitspielt. Es ist strahlend blauer Himmel und somit buchen wir telefonisch einen Segeltourn mit der Shearwater The Shearwater Classic Schooner Sails: Manhattan by Sail, New York, NY. Das ist dann auch die letzte Attraktion von unseren Explorer Passes. Um 12:30 Uhr soll der Schoner ablegen, aber wir sollen 20 Minuten vorher direkt am Schiff sein.
Zuerst stärken wir uns aber wieder mit Toast und Kaffee auf der Dachterrasse. Dann packen wir uns ein paar Wasserflaschen ein. Es ist super warm.
Mit der Subway fahren wir zunächst zur Station "World Trade Center", um uns die Ground Zero Baustelle anzusehen. Beeindruckend, was da entsteht. Als ich vor einigen Jahren dort war, gab es nur ein riesiges Loch zu sehen.
Danach gehen wir zu der Ausstellung http://www.911memorial.org/preview-site. Die Bilder und Ausstellungsgegenstände gehen zeimlich nah. Da wir noch ein bisschen Zeit haben, besuchen wir auch die Trinity Church, die wie eine kleine Oase zwischen den Wolkenkratzern steht.
Die Zeit läuft deshalb müssen wir rüber zum Battery Park, wo an der North Cove Marina die Shearwater ankert. Der Tourn auf dem Hudson ist total schön und entspannend. Man hat einen fantastischen Blick auf die Skyline von Manhatten und die Freiheitsstatur. Nach 1,5 Stunden legen wir wieder an.
Unser nächstes Ziel ist Chinatown. Kurz recherchieren wir, ob es nicht vielleicht eine günstige Subway Verbindung gibt, machen uns dann aber doch per Pedes auf. Auf der Strecke liegen die New York University, das NYPD und aus ein wenig Entfernung sehen wir auch die Brooklyn Bridge.
Plötzlich sind wir in einer anderen Welt. Überall chinesische Schriftzeichen, natürlich Chinesen und ungewohnte Auslagen in den Lebensmittelgeschäften. Jo ist ziemlich angeekelt, im Fischladen gibts sogar Jellyfish zu kaufen (natürlich sind auch noch andere, für unseren Geschmack gewöhnungsbedürftige Produkte im Angebot) und die Fische im Aquarium haben null Platz, um sich zu bewegen. Trotzdem nagt der Hunger schon ziemlich. Wir suchen uns ein kleines rustikales Restaurant aus, in dem nur Chinesen essen. Jo ist nicht ganz glücklich mit dem Essen, aber wir anderen Drei finden es gut und sind anschließend pappsatt. Einen kleinen Schock bekommen wir als wir die Rechnung mit KK begleichen wollen...es ist nur Bares gewünscht und das ist schon etwas knapp geworden, reicht dann aber gerade mit 1$ Tip.
Weiter gehts über Littel Italy nach SoHo. Natürlich zu Fuß...
Wir stolpern also von einer Welt in die nächste. Jo bedauert, dass wir nicht in Liittle Italy essen waren. Ihr gefällt es dort wesentlich besser. Ich bedauer, dass ich nicht mit meinen Freundinnen in SoHo bin, bei meinem Göttergatten ist die Shoppingbegeisterung nicht so groß und ich hätte stundenlang von Laden zu Laden ziehen können.
Langsam macht sich bei uns Erschöpfung breit, wobei ich auf wundersame Weise ziemliche Energien in dieser Stadt mobilisieren kann.
Den Abend beschließen wir im Bryant Park. Im Sommer werden an Montagabenden im Park Kinofilme gezeigt. Heute ist es "Die Reise in einem total verrückten Flugzeug". Auf dem Rasen ist es so voll, dass keine Briefmarke mehr dazwischen passt. Wir finden einen Tisch am Rand. So können wir mithören, die Atmosphäre genießen und unsere koscheren Hot Dogs essen.
Bis zum Ende des Films schaffen wir es nicht. Wir sind total kaputt. Über den Time Square schlendern wir zur Subway und beenden den Tag, wie wir ihn begonnen haben, auf unserer Dachterrasse.
Tag 20
Unserem heutigen Plan steht nichts im Wege, weil das Wetter absolut mitspielt. Es ist strahlend blauer Himmel und somit buchen wir telefonisch einen Segeltourn mit der Shearwater The Shearwater Classic Schooner Sails: Manhattan by Sail, New York, NY. Das ist dann auch die letzte Attraktion von unseren Explorer Passes. Um 12:30 Uhr soll der Schoner ablegen, aber wir sollen 20 Minuten vorher direkt am Schiff sein.
Zuerst stärken wir uns aber wieder mit Toast und Kaffee auf der Dachterrasse. Dann packen wir uns ein paar Wasserflaschen ein. Es ist super warm.
Mit der Subway fahren wir zunächst zur Station "World Trade Center", um uns die Ground Zero Baustelle anzusehen. Beeindruckend, was da entsteht. Als ich vor einigen Jahren dort war, gab es nur ein riesiges Loch zu sehen.
Danach gehen wir zu der Ausstellung http://www.911memorial.org/preview-site. Die Bilder und Ausstellungsgegenstände gehen zeimlich nah. Da wir noch ein bisschen Zeit haben, besuchen wir auch die Trinity Church, die wie eine kleine Oase zwischen den Wolkenkratzern steht.
Die Zeit läuft deshalb müssen wir rüber zum Battery Park, wo an der North Cove Marina die Shearwater ankert. Der Tourn auf dem Hudson ist total schön und entspannend. Man hat einen fantastischen Blick auf die Skyline von Manhatten und die Freiheitsstatur. Nach 1,5 Stunden legen wir wieder an.
Unser nächstes Ziel ist Chinatown. Kurz recherchieren wir, ob es nicht vielleicht eine günstige Subway Verbindung gibt, machen uns dann aber doch per Pedes auf. Auf der Strecke liegen die New York University, das NYPD und aus ein wenig Entfernung sehen wir auch die Brooklyn Bridge.
Plötzlich sind wir in einer anderen Welt. Überall chinesische Schriftzeichen, natürlich Chinesen und ungewohnte Auslagen in den Lebensmittelgeschäften. Jo ist ziemlich angeekelt, im Fischladen gibts sogar Jellyfish zu kaufen (natürlich sind auch noch andere, für unseren Geschmack gewöhnungsbedürftige Produkte im Angebot) und die Fische im Aquarium haben null Platz, um sich zu bewegen. Trotzdem nagt der Hunger schon ziemlich. Wir suchen uns ein kleines rustikales Restaurant aus, in dem nur Chinesen essen. Jo ist nicht ganz glücklich mit dem Essen, aber wir anderen Drei finden es gut und sind anschließend pappsatt. Einen kleinen Schock bekommen wir als wir die Rechnung mit KK begleichen wollen...es ist nur Bares gewünscht und das ist schon etwas knapp geworden, reicht dann aber gerade mit 1$ Tip.
Weiter gehts über Littel Italy nach SoHo. Natürlich zu Fuß...
Wir stolpern also von einer Welt in die nächste. Jo bedauert, dass wir nicht in Liittle Italy essen waren. Ihr gefällt es dort wesentlich besser. Ich bedauer, dass ich nicht mit meinen Freundinnen in SoHo bin, bei meinem Göttergatten ist die Shoppingbegeisterung nicht so groß und ich hätte stundenlang von Laden zu Laden ziehen können.
Langsam macht sich bei uns Erschöpfung breit, wobei ich auf wundersame Weise ziemliche Energien in dieser Stadt mobilisieren kann.
Den Abend beschließen wir im Bryant Park. Im Sommer werden an Montagabenden im Park Kinofilme gezeigt. Heute ist es "Die Reise in einem total verrückten Flugzeug". Auf dem Rasen ist es so voll, dass keine Briefmarke mehr dazwischen passt. Wir finden einen Tisch am Rand. So können wir mithören, die Atmosphäre genießen und unsere koscheren Hot Dogs essen.
Bis zum Ende des Films schaffen wir es nicht. Wir sind total kaputt. Über den Time Square schlendern wir zur Subway und beenden den Tag, wie wir ihn begonnen haben, auf unserer Dachterrasse.
