Terror in Europa (Urspr.:Anschläge in Paris)
- Ersteller Florian B.
- Erstellt am
Horsepower
Well-Known Member
Ich danke auch fuer den Einblick in den Bereich, wo es entscheiden wird bzw. bearbeitet. Dass es nciht einfach ist, solche Massen irgendwie "abzuarbeiten" ist klar nachvollziehbar. Auch, dass es eben eigentlich die "Vorsortierung" gibt. Aber unverstaendlich wird mir als Logistiker immer bleiben, warum es ein ewiges HuehundHot gibt .... Natuerlich geht es hier um Menschen - aber insgesamt muss da doch mal ein "schlankerer" Weg her .... Es waere interessant, dazu mehr zu wissen. Auch, ob es nicht moeglich ist, noch mehr Leute - vielleicht sogar Freiwillige - einzusetzen, um dieses haos in Griff zu bekommen.
F
floridamummel
Guest
Ich möchte auch gern noch mal was zu dem Thema "Alle Flüchtlingesunterkünfte sind dreckig und es herrscht Gewalt und Chaos" sagen. Das gibt es sicherlich,aber eben nicht überall und immer. Ich war gestern in der hiesigen Flüchtlingsunterkunft. UNd ich war überrascht. Es war sehr leise, sehr sehr ordentlich und aufgeräumt. Die einzelnen BEreiche in der TUrnhallte sind ganz fein abgeteilt durch Plastikplanen, so hat jede Familie auch Privatsphäre. Die Kinder haben in der Mitte eine große Fläche zum Ballspielen und Rollerfahren. Die Wäsche hing sauber und ordentlich über der Leine. Und nein, ich hatte mich da nicht vorher angekündigt. Die Menschen dort waren sehr freundlich, es waren ältere Männer dabei, viele kleine Kinder, Frauen, eine junge Frau im Rollstuhl. Laut Auskunft der Mitarbeiter läuft das dort sehr gut, sehr friedlich und ruhig ohne Vorkommnisse. Und das trotz stetem Wechsel der Bewohner, da es nur eine Durchgangsstation ist. Die Turnhalle gehört zum hiesigen Gymnasium und liegt direkt gegenüber des Eingangs. Die Schüler sind wohl schon sehr oft in die Halle gekommen zum quatschen, bis der Rektor das verboten hat.
Ich wollte das einfach mal so in den Raum stellen. Und ich bin ehrlich: wenn ich diese kleinen Kinder sehe, die dort waren, dann mag ich mir nicht vorstellen, welche Wege die hinter sich haben. Welches Leid hinter den Menschen liegt. Wer schreit: weg mit denen, die wollen wir nicht, den bitte ich mal persönlich in ein Heim zu gehen und das denen ins Gesicht zu sagen. DIe Welt sieht ganz anders aus, wenn man von der bequemen Couch brüllt oder Menschen ins GEsicht schaut, die vor einem stehen. Menschen die nix mehr haben ausser das, was wir spenden. Ich konnte danach zurück in mein warmes Haus, wo mein Fernseher läuft, ich einen vollen Kühlschrank habe, eine große Auswahl an Kleidern und eine warme Heizung. Alles das, was diese Leute nicht haben und die auch nicht wissen wie es weiter geht.MIR nimmt keiner von denen was weg und den Leute hier aus dem Forum unter Garantie auch nicht. Diese Menschen sind nun mal jetzt hier, fertig. Die können wir nicht einfach rauswerfen, wenn sie aus Ländern mit Asylberechtigung kommen.
Das wir die weitere Aufnahme so nicht laufen lassen können ist klar. Wir sind ja jetzt schon überfüllt und wissen nicht mehr wohin mit denen. Eine gerechtere und sinnvolle Aufteilung mit anderen Ländern wäre in meinem Sinne, wenn das denn so einfach wäre. Eine Quote pro europäischem Staat wäre wohl angemessen, aber da ziehen ja einige nicht mit.
Integration wird eine Mammutaufgabe, wenn sie denn überhaupt zu schaffen ist. Wer hier ist für 4, 5 Jahre der wird wohl nicht mehr zurück in seine Heimat gehen, wenn ihn dort nichts erwartet. Ich stelle es mir auch schwierig mit einer Integration in den Arbeitsmarkt vor. Es wird jetzt schon vieles abgebaut in diversen Bereichen. Zudem kommt die Sprachhürde und andere Bildungssysteme. Ein Anwalt wird hier nicht einfach so arbeiten können oder ein Arzt, Sprache lernen dauert auch für Erwachsene länger, dazu andere Gesetze. Und nicht alle FLüchtlinge haben Jobs, die hier dringend gebraucht werden in Bereichen in denen auch Fachkräfte gesucht werden. Da bin ich gespannt wie sich das entwickelt. Zumal es ja auch ewig dauert bis mal jemand arbeiten darf. In meinen Augen viel zu lange. Jemand der 4 Jahre rumsitzt, der hat doch gar keine Perspektive und frustiert. Das wird sicher auch einige der jungen Männer auf dumme GEdanken bringen. Wenn man in einem Wohlstandsland lebt, aber von dem nichts abbekommt über mehrere Jahre. Nein, das wird nicht auf alle zu treffen, aber ich denke schon, das es dahingehend Probleme geben kann.
Das Thema ist so komplex, da könnte ich jetzt einen ROman zu schreiben...............
Ich wollte das einfach mal so in den Raum stellen. Und ich bin ehrlich: wenn ich diese kleinen Kinder sehe, die dort waren, dann mag ich mir nicht vorstellen, welche Wege die hinter sich haben. Welches Leid hinter den Menschen liegt. Wer schreit: weg mit denen, die wollen wir nicht, den bitte ich mal persönlich in ein Heim zu gehen und das denen ins Gesicht zu sagen. DIe Welt sieht ganz anders aus, wenn man von der bequemen Couch brüllt oder Menschen ins GEsicht schaut, die vor einem stehen. Menschen die nix mehr haben ausser das, was wir spenden. Ich konnte danach zurück in mein warmes Haus, wo mein Fernseher läuft, ich einen vollen Kühlschrank habe, eine große Auswahl an Kleidern und eine warme Heizung. Alles das, was diese Leute nicht haben und die auch nicht wissen wie es weiter geht.MIR nimmt keiner von denen was weg und den Leute hier aus dem Forum unter Garantie auch nicht. Diese Menschen sind nun mal jetzt hier, fertig. Die können wir nicht einfach rauswerfen, wenn sie aus Ländern mit Asylberechtigung kommen.
Das wir die weitere Aufnahme so nicht laufen lassen können ist klar. Wir sind ja jetzt schon überfüllt und wissen nicht mehr wohin mit denen. Eine gerechtere und sinnvolle Aufteilung mit anderen Ländern wäre in meinem Sinne, wenn das denn so einfach wäre. Eine Quote pro europäischem Staat wäre wohl angemessen, aber da ziehen ja einige nicht mit.
Integration wird eine Mammutaufgabe, wenn sie denn überhaupt zu schaffen ist. Wer hier ist für 4, 5 Jahre der wird wohl nicht mehr zurück in seine Heimat gehen, wenn ihn dort nichts erwartet. Ich stelle es mir auch schwierig mit einer Integration in den Arbeitsmarkt vor. Es wird jetzt schon vieles abgebaut in diversen Bereichen. Zudem kommt die Sprachhürde und andere Bildungssysteme. Ein Anwalt wird hier nicht einfach so arbeiten können oder ein Arzt, Sprache lernen dauert auch für Erwachsene länger, dazu andere Gesetze. Und nicht alle FLüchtlinge haben Jobs, die hier dringend gebraucht werden in Bereichen in denen auch Fachkräfte gesucht werden. Da bin ich gespannt wie sich das entwickelt. Zumal es ja auch ewig dauert bis mal jemand arbeiten darf. In meinen Augen viel zu lange. Jemand der 4 Jahre rumsitzt, der hat doch gar keine Perspektive und frustiert. Das wird sicher auch einige der jungen Männer auf dumme GEdanken bringen. Wenn man in einem Wohlstandsland lebt, aber von dem nichts abbekommt über mehrere Jahre. Nein, das wird nicht auf alle zu treffen, aber ich denke schon, das es dahingehend Probleme geben kann.
Das Thema ist so komplex, da könnte ich jetzt einen ROman zu schreiben...............
Danke Alex 
Ich habe letzte Woche einen Bericht auf unserem örtlichen Radiosender gehört, in dem ging es um die unbegleiteten Flüchtlingskinder, wie alleine sie sind und sich auch fühlen, welche Sorge sie um die Familie haben die in der Heimat zurück geblieben ist, welche furchtbaren Dinge sie gesehen haben usw. Ganz furchtbar! Die Schulen sind mit der Beschulung und den Problemen überfordert und brauchen dringend Hilfe besonders von Physiologen, die diese traumatisierten Kinder unterstützen.
Die Gruppe aus dem Bericht vom ZDF treibt in Bremen schon länger ihr Unwesen, wollen die Schule nicht besuchen und einfach so weiter machen wie sie es in ihrer Heimat auch schon getan haben. Sie kennen es einfach nicht anders .... Mein Eindruck ist, dass sich keiner richtig um sie kümmert!
Ich habe letzte Woche einen Bericht auf unserem örtlichen Radiosender gehört, in dem ging es um die unbegleiteten Flüchtlingskinder, wie alleine sie sind und sich auch fühlen, welche Sorge sie um die Familie haben die in der Heimat zurück geblieben ist, welche furchtbaren Dinge sie gesehen haben usw. Ganz furchtbar! Die Schulen sind mit der Beschulung und den Problemen überfordert und brauchen dringend Hilfe besonders von Physiologen, die diese traumatisierten Kinder unterstützen.
Die Gruppe aus dem Bericht vom ZDF treibt in Bremen schon länger ihr Unwesen, wollen die Schule nicht besuchen und einfach so weiter machen wie sie es in ihrer Heimat auch schon getan haben. Sie kennen es einfach nicht anders .... Mein Eindruck ist, dass sich keiner richtig um sie kümmert!
Ich hab vor 3 Wochen meinen Kleiderschrank ausgemistet. Winterjacken, Pullis, Hosen, T-Shirts und Schuhe. 2 große Wäschekörbe voll. Hab dann bei unserer hiesigen Städte FB Gruppe gefragt, in welchem Flüchtlingsheim hier in der Gegend denn dringend sowie gebraucht wird. Bin dann nach Bochum Linden in eine alte Schule. Kann das gleiche sagen wie Alex. Alles sehr ordentlich. Draußen stand eine Frau mit 2 total süßen Kindern. Hätte ich das gewußt, hätte ich auch noch Schoki mitgenommen. Die haben sich über die Sachen total gefreut.
Nickycat
Well-Known Member
Ja mir geht es wie Alex.
In unserem Stadtteil tun wir sehr viel für die Flüchtlinge, wir helfen wo es nur geht, wir machen Willkommensfeste und viele Dinge mehr.
Auch haben unsere Helfer die Zimmer besonders schön eingerichtet, damit die Familien und die Kinder sich wohlfühlen.
Als das Willkommensfest stattfand , wir wohnen in der Strasse, da sind die alle bei unserem Haus vorbeigelaufen.
Mir tat es so leid all das zu sehen, wo wir ja hier sehr gut versorgt sind. Ich habe den ganzen Abend geheult wegen der Kinder und der Vorstellung was die alles durchgemacht haben.
Meinen Mann hatte das sehr gewundert, ich bin keine die gleich losheult.
Wir haben auch unsere Schränke ausgemistet und die Sachen zur Kirche gebracht, die verteilen das dann.
Ich wünsche mir das wir hier in Deutschland diese Menschen, die aus der Not zu uns kommen, entsprechend anständig behandeln.
Brigitte
In unserem Stadtteil tun wir sehr viel für die Flüchtlinge, wir helfen wo es nur geht, wir machen Willkommensfeste und viele Dinge mehr.
Auch haben unsere Helfer die Zimmer besonders schön eingerichtet, damit die Familien und die Kinder sich wohlfühlen.
Als das Willkommensfest stattfand , wir wohnen in der Strasse, da sind die alle bei unserem Haus vorbeigelaufen.
Mir tat es so leid all das zu sehen, wo wir ja hier sehr gut versorgt sind. Ich habe den ganzen Abend geheult wegen der Kinder und der Vorstellung was die alles durchgemacht haben.
Meinen Mann hatte das sehr gewundert, ich bin keine die gleich losheult.
Wir haben auch unsere Schränke ausgemistet und die Sachen zur Kirche gebracht, die verteilen das dann.
Ich wünsche mir das wir hier in Deutschland diese Menschen, die aus der Not zu uns kommen, entsprechend anständig behandeln.
Brigitte
E
Ehemaliger User
Guest
Was hat das eine mit dem anderen zu tun ? Lächerlich! Bist Du jetzt Möchtegern-Einreisebeamter, der Andersdenkenden die Einreise verweigern will ?
TYPISCH . Vergiss nicht, dass Du auch nur Gast dort bist!
Btw. FL ist nicht das NONPlusUltra ! Auf allen meinen bisherigen USA Trips stand höchstens 30% mit Ziel FL auf der Liste.
FL ist FL und der Rest ist USA.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Horsepower
Well-Known Member
Sowas nennt man Treffer, versenkt ! So so, ich bin hier nur Gast ... na, du weisst aber Bescheid ... Bist schon ein netter Zeitgenosse. Nur mal so fuer dich : Ich wohne da, wo andere Urlaub machen ...und stell dir vor: In einem wunderschoenen Haus, am Wasser - und ich brauche nicht einmal zu arbeiten - und kann Floridas Sonne taeglich geniessen...
Es wuerde mich aber ehrlich gesagt wirklich interessieren, was dich ueberhaupt in dieses Forum treibt ? Kannst du woanders deinen Frust nicht loswerden ? Uebrigens haben wir hier grad ein ganz anderes Thema und es war mir schon klar, dass du drauf anspringst, wenn ich meinen Text dazuschreibe ... Ich mag solche Leute, die sich so auffuehren... Hier in USA sind die allgemein sehr beliebt und ernten meist grosses Mitleid ....
E
Ehemaliger User
Guest
Weisst Du Dul0912, das ist nun auch wieder einer der üblichen Gegenschläge gegen Andersdenkende. Diese (Wir) sollen immer wieder Lösungen darlegen, die andere verbocken.
Eine Lösung ist es doch, gar nicht erst so ein unbedachten Unfug auslösen, wie es Merkel gemacht hat.
Ein Politiker sollte niemals Entscheidungen treffen, die emotional initiiert sind! Und genau das hat Merkel gemacht.
Warum sollen wir, die uns darüber beschweren, eine Gegenlösung für das bringen, was andere verzapft haben ? "Ihr" macht es Euch recht einfach damit.
Ich kann keine Fehlentscheidungen treffen und hinterher sagen, dass die, die es ausbaden müssen, doch gefälligst Gegenlösungen hätten bringen müssen.
an alle anderen:
Es bringt auch nichts, immer wieder rührende Beispiele zu bringen über Kinderschicksale und und und... So herzzerreissend das auch sein mag, aber Emotionen
haben in dieser Sache nichts verloren, denn es müssen dennoch hunderttausende bzw. Millionen Arbeitsplätze in einem Deutschland geschaffen werden,
welches erstens bereits fast eine zweistellige Millionenzahl an Arbeitslosen hat und zweitens von Jahr zu Jahr die verfügbaren Arbeitsplätze immer mehr abnehmen,
weil Deutschland nun nicht gerade der Weltproduktionsstandort mehr ist wie noch vor 30 Jahren und immer mehr Wirtschaftsunternehmen sich "gesundschrumpfen"
und jährlich tausende Facharbeiter (die angeblich gesucht werden) freigesetzt werden.
Von Wohnungen brauche ich gar nicht erst zu reden, das sollte allen bekannt sein, dass wir das niemals leisten können.
Leider werden die zu erwartenden sozialen Spannungen von Euch stark unterschätzt und leider denken die Linksgrünen Multikulti Realitätsverweigerer nur von 12 Uhr bis Mittags.
Und zum Schluss sei gesagt, dass auch eine Verteilquote auf Europa nichts bringt. Die Leute sollen dort bleiben wo sie sind und dort muss (endlich) geholfen werden.
(das ist die Lösung)
Mit den Völkerwanderungen hierher zerbrechen diese Länder vollends. Wer soll denn alles wieder aufbauen nach dem Ende der Terrorherrschafft ?
Der Teil von denen die jetzt hier sind und wieder zurückgehen würden ist verschwindend gering !
Bitte vermischt auch die Thematik Flüchtlinge wieder mit dem Zuzug von Einwanderern aus beruflichem Interesse.
Danke
- - - - - Beitrag zusammengeführt - - - - -
naja, wenn jetzt Deine Absicht war, mich (oder uns) neidisch zu machen, dass Du temporär in FL wohnst, dann hast Du deinen Treffer garantiert nicht bei mir versenkt.
Wenn Dich das alles befriedigt in der Sonne nichts zu tun und auf das Ende zu warten, ist das Deine Entscheidung , mich würde es das nicht.
Es gibt schon einen sehr triftigen Grund , warum ich bisher mehr in den restl. USA als in FL war. (ich trenne das daher, weil FL nicht das typische Amerika verkörpert)
Habe ich dich jetzt enttäuscht weil du ein WOW - ICH BENEIDE DICH DARUM !!! erwartet hast ?
Und das Du darauf verweist, dass dieser Thread hier ein anderes Thema behandelt, verwundert mich schon sehr, Hast Du doch damit provoziert und hervorzuheben,
das du in FL bist und mich am liebsten nicht dort haben wolltest. Sagt mir ja alles über Dich, obwohl wir noch nie Kontakt hatten.
Ich glaube Du solltest Dir mal in Dich gehen um Dich zu fragen, was ein Forum ist !
BTW, Wenn du tatsächlich immer dort lebst und Du eine Permanent Resident Card hast, würde ich das Hamburg aus deinem Profil entfernen, damit Du besser zu erkennen bist,
das Du in FL wohnst !
E
Ehemaliger User
Guest
Warum nochmal sind in den meisten Foren politische Themen tabu?
Ach das ist hier gar kein politisches Forum ? ^^:0391:
Florian B.
Well-Known Member
Traurig, wenn man so viel persönlichen Frust hat, dass man ihn nur auf diese Art und Weise bewältigen kann.
Ich muss gestehen, sehr großes Mitleid zu haben, denn anders als aus absoluter Fustration und Zukunftsangst heraus kann man nicht so derartig herablassend und herabwürigend kaum schreiben.
Daher werde ich Teile dieser Diskussion nicht mehr verfolgen bzw. kommentieren. Ich kann nur raten dringend ein anderes Ventil zur Frustrationsbewältigung zu finden.
Ich muss gestehen, sehr großes Mitleid zu haben, denn anders als aus absoluter Fustration und Zukunftsangst heraus kann man nicht so derartig herablassend und herabwürigend kaum schreiben.
Daher werde ich Teile dieser Diskussion nicht mehr verfolgen bzw. kommentieren. Ich kann nur raten dringend ein anderes Ventil zur Frustrationsbewältigung zu finden.
E
Ehemaliger User
Guest
1. Danke das Du raus bist
2. K.A. wie du die Themen mit persönlichen Frust verbindest.... das ist mir schleierhaft., könnte aber durch deine Naivität erklärt werden, indem
Du die "Ängste" bzw. Befürchtungen der Überzahl der Bevölkerung ignorierst.
2. K.A. wie du die Themen mit persönlichen Frust verbindest.... das ist mir schleierhaft., könnte aber durch deine Naivität erklärt werden, indem
Du die "Ängste" bzw. Befürchtungen der Überzahl der Bevölkerung ignorierst.
usaflo
Well-Known Member
ich will nur mal dran erinnern: das hat schonmal vor gar nicht allzulanger Zeit einigermassen funktioniert: Stichwort Spätaussiedler Anfang der 1990er:
https://de.wikipedia.org/wiki/Aussiedler_und_Spätaussiedler
http://www.bpb.de/nachschlagen/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-deutschland/61643/aussiedler
http://www.auslaender-statistik.de/bund/aussie_1.htm
Da wurden auch Hunderttausende eingegliedert für die Wohnraum und Arbeitsplätze (zu einer Zeit mit höherer Arbeitslosigkeit!) geschaffen werden mussten und wo auch die Integration kein Selbstläufer war und ist. Zumindest Wohnraum ist da heute wohl kein Problem mehr. Und auch bei den Spätaussiedlern waren sicher nicht nur Fachkräfte und Abiturienten dabei. Und deutsch konnte da auch nur ein Bruchteil. Der Großteil war auch über die Jahre im kommunistischen System anderer Länder (GUS, Polen Rumänien usw.) sozialisiert.
Und auch beim Spätaussiedlernachzug gab es erheblichen Widerstand in der Bevölkerung. Und warum hat es doch ganz gut geklappt? M.E. weil man sich eben arrangiert hat, weil den Spätaussiedlern geholfen wurde und sie sich so integrieren konnten. Das ist das Wichtigste!
Solchen Aufgaben muss man sich eben stellen und es bringt nichts nur rumzulamentieren. Jeder ist aufgerufen zu helfen bei der Integration nun auch der heutigen Flüchtlinge (auch die Spätaussiedler waren ja letztendlich Flüchtlinge) und nicht nur zu motzen. Hilfe führt zu Integration. Ausgrenzung führt zu Ausgrenzung auf der Gegenseite und das führt dann zu Problemen!
Also nehmt Kontakt auf zu den örtlichen Hilfegruppen und bringt Euch ehrenamtlich mit ein (Kleidung, Patenschaften, Fahrdienste usw.) und stoppt die Motzerei.
Unabhängig davon ist natürlich die Frage wie man den Flüchtlingen um Syrien herum auch noch helfen kann bzw. MUSS und wie man die kriegerischen Konflikte beenden kann damit sich nicht noch mehr auf den lebensgefährlichen Weg machen. Da hat man auch viel zu lange in den westlichen Ländern gepennt und die örtlichen Flüchtlingslager nicht genug unterstützt und den Syrien- und Irakkonflikt voll unterschätzt. Da müssen dringend Lösungen her, denn verzweifelte Menschen lassen sich nicht aufhalten...
Zuletzt bearbeitet:
Florian B.
Well-Known Member
Nur bei Deinen persönlichen, frustbedingten Ergüssen.
Das Gegenteil ist statistisch belegt.
Die Überzahl ist es allenfalls bei Frust- und Wutbürgern, aber die stellen ja wiederum statistisch keine Mehrheit dar.
E
Ehemaliger User
Guest
Wir sind uns alle einig, dass ein friedliches Zusammenleben innerhalb Deutschlands nur durch Integration möglich ist.
Aber nochmal: die allermeisten bisherigen Muslime, die lange vor der Flüchtlingskrise hierherkamen sind eben nicht integriert
und lassen sich auch nicht mehr integrieren.
Was soll da heute anders sein ?
Die Spätaussiedler kamen alle aus Ländern die uns ähnlich sind. Und in den 90ern sah die Wirtschaft noch ein wenig anders aus als heute.
Hatte ich bereits erwähnt.
Lass uns einfach mal in 1..2 Jahren, oder noch später, diesen Thread hier wieder betrachten und ein Resumee ziehen.
@Ninne: weil es einfach so ist. umgekehrt kannst Du das ja auch nicht wirklich belegen, dass über die Hälfte FÜR noch mehr Flüchtlinge sind!
Aber bitte jetzt nicht die berühmte Statistik "Deutschlandtrend" hervorholen. Diese Statistik der ÖR entspricht voll und ganz
dem Spruch "traue keiner Statistik....."
BTW: da auch Du diesen Trend hinterhergehst und das Wort "Stammtisch" verunglimpfst: warst Du noch nie bei einem Stammtisch ?
. Ist ein Stammtisch tatsächlich ein Relikt der Nazis ?? Wusste ich noch gar nicht. Mach Dir mal Gedanken drüber.
Aber nochmal: die allermeisten bisherigen Muslime, die lange vor der Flüchtlingskrise hierherkamen sind eben nicht integriert
und lassen sich auch nicht mehr integrieren.
Was soll da heute anders sein ?
Die Spätaussiedler kamen alle aus Ländern die uns ähnlich sind. Und in den 90ern sah die Wirtschaft noch ein wenig anders aus als heute.
Hatte ich bereits erwähnt.
Lass uns einfach mal in 1..2 Jahren, oder noch später, diesen Thread hier wieder betrachten und ein Resumee ziehen.
@Ninne: weil es einfach so ist. umgekehrt kannst Du das ja auch nicht wirklich belegen, dass über die Hälfte FÜR noch mehr Flüchtlinge sind!
Aber bitte jetzt nicht die berühmte Statistik "Deutschlandtrend" hervorholen. Diese Statistik der ÖR entspricht voll und ganz
dem Spruch "traue keiner Statistik....."
BTW: da auch Du diesen Trend hinterhergehst und das Wort "Stammtisch" verunglimpfst: warst Du noch nie bei einem Stammtisch ?
. Ist ein Stammtisch tatsächlich ein Relikt der Nazis ?? Wusste ich noch gar nicht. Mach Dir mal Gedanken drüber.
usaflo
Well-Known Member
Das das "ähnliche" Länder sind, kann man heute schön sagen. Und was soll das heißen? Alleine wegen der Religion? Das ist doch wohl zu kurz gegriffen, oder? Die Spätaussiedler waren damals auch "die Russen". Die meisten sind und waren freikirchlich oder orthodox religiös organisiert. Das wurde Anfang der 90er auch erheblich kritisch betrachtet als da die ersten Freikirchen der Spätaussiedler entstanden. Und was meinst du wie die Sozialsysteme unter den Spätaussiedlern geächzt haben. Die haben nämlich volle Renten, volle Krankenversicherung usw. bekommen (vielleicht hat das aber sogar auch zur Integration beigetragen, da dadurch eben meist keine sozialen Abstiege bei den Spätaussiedlern vorkamen).
Und der Wirtschaft ging es da auch nicht besser, sondern es ging eher bergab (und die DDR musste ja auch noch integriert werden...).
Und warum viele der in den 60er und 70er Jahren eingenwanderten Türken vlt. nicht gut integriert sind, liegt eben daran, dass man damals die Integration eben voll vernachlässigt hat (unter dem Motto "die gehen schon wieder"). Genau das war der Fehler den man heute nicht nochmal machen darf!
Aber das ist ja schön, dass du da auch einer Meinung bist. Also dann mal los und integriere mit!
Dass man die Flüchtlingszahlen rein faktisch zukünftig (mit den oben von mir genannten Massnahmen) wieder herunter fahren muss, ist logisch und wird sicherlich auch von niemanden bestritten. Das geht aber nur mit Hilfe vor Ort.
Zuletzt bearbeitet:
trinchen11
Well-Known Member
Ähem... Ich dachte immer, das Spätaussiedler aus dem Osten kommen... Meiner Meinung nach, ja nicht unbedingt unser Kulturkreis und mitnichten uns in DE ähnlich.
Und das die hier seit Jahrzehnten wohnhaften Muslime nicht integriert sind, halte ich persönlich für totalen Quatsch und kann auf 10 negative Beispiele 25 positive bringen.
Es bleibt dabei, Du drehst Dir das so hin, das es in Deine Meinung passt.
Dabei wirst Du ausfallend und persönlich.
Und das tlws. so derb, dass Du damit Deiner "Sache" (sofern es sie denn überhaupt gibt) überhaupt nicht dienlich bist.
E
Ehemaliger User
Guest
Also kamen die Spätaussiedler aus Kriegsgebieten und sind mit Gewalt und Terror sowie dem Islam aufgewachsen ?
mhh.. muss ich doch mal genauer bei Google nachschauen, war mir so bisher nicht bekannt. *sarkasm off
btw. Spätaussieder waren im allg. deutscher Herkunft, welche sie auch nachweisen mussten.
@Trinchen: 10 Negativbeispiele und 25 positive ergeben doch schon mal eine recht hohe Zahl prozentual gesehen,
findest Du nicht ? Schau Dir doch mal die ganzen Clans an, die es in jeder Grossstadt gibt. Du wusstest nicht, dass
die ihre eigene sog. "Friedensrichter" haben, die sich einen Sch.. um deutsche Gesetze scheren ?
Das unsere Polizei sich schon gar nicht mehr in bestimmte Gebiete "traut" ?
Ich persönlich traue unserem Staat in Sachen innerere Sicherheit nichts mehr zu. Es ist schon 25 Jahre her, dass ich den
letzten Streifenwagen durch unser Gebiet habe fahren sehen.
Durch die ständige Personalreduzierung der staatl.Sicherheitsorgane durch Grün/Rot hat man uns in eine Lage gebracht,
die nicht mehr kontrollierbar ist.
Geh mal z.B. zur Rushhour auf den Frankfurter HBF ... Du findest dort keinen einzigen Polizisten der Streife läuft,
und dann schaue Dich mal dort um, was sich dort alles auf den Bahnsteigen und in der Halle aufhält. Da sind etliche
dabei, die nicht vorhaben zu verreisen ! Ich laufe dort jedenfalls mit Unsicherheit im Gefühl rum.
Und ich "wehre" mich nur , wenn ich persönl. "angegriffen" werde. Der eine sagt, "das kotzt mich an", der andere will mich am liebsten nicht nach FL lassen...etc.
mhh.. muss ich doch mal genauer bei Google nachschauen, war mir so bisher nicht bekannt. *sarkasm off
btw. Spätaussieder waren im allg. deutscher Herkunft, welche sie auch nachweisen mussten.
@Trinchen: 10 Negativbeispiele und 25 positive ergeben doch schon mal eine recht hohe Zahl prozentual gesehen,
findest Du nicht ? Schau Dir doch mal die ganzen Clans an, die es in jeder Grossstadt gibt. Du wusstest nicht, dass
die ihre eigene sog. "Friedensrichter" haben, die sich einen Sch.. um deutsche Gesetze scheren ?
Das unsere Polizei sich schon gar nicht mehr in bestimmte Gebiete "traut" ?
Ich persönlich traue unserem Staat in Sachen innerere Sicherheit nichts mehr zu. Es ist schon 25 Jahre her, dass ich den
letzten Streifenwagen durch unser Gebiet habe fahren sehen.
Durch die ständige Personalreduzierung der staatl.Sicherheitsorgane durch Grün/Rot hat man uns in eine Lage gebracht,
die nicht mehr kontrollierbar ist.
Geh mal z.B. zur Rushhour auf den Frankfurter HBF ... Du findest dort keinen einzigen Polizisten der Streife läuft,
und dann schaue Dich mal dort um, was sich dort alles auf den Bahnsteigen und in der Halle aufhält. Da sind etliche
dabei, die nicht vorhaben zu verreisen ! Ich laufe dort jedenfalls mit Unsicherheit im Gefühl rum.
Und ich "wehre" mich nur , wenn ich persönl. "angegriffen" werde. Der eine sagt, "das kotzt mich an", der andere will mich am liebsten nicht nach FL lassen...etc.