Viele Urlauber meiden die USA wegen der Einreiseprozedur !

Airwulf

Well-Known Member
Moderator
psssst Rainer! Sollen doch alle denken, dass es ganz schrecklich ist dort einzureisen... bleibt mehr Platz für uns!


iPhone-Post: Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen. :grin:

Egoistin.

Sollen doch so viele wie möglich dieses großartige Land kennenlernen.
Und auch deren Einwohner,die so oberflächlich und doch so herzensgut sind.

Ich mag Amerika so wie es ist,mit allen Vor-und Nachteilen.

Nur,leben möchte ich dort nicht,dafür ist good old G zu schön.

Rainer
 

diemailbox

Well-Known Member
So Nachrichten über die Einreise in die USA höre ich immer von denen, die noch nie da waren und sich auch sonst immer über die USA aufregen (der übliche Antiamerikanische Kram) - wenn die hören dass man öfters da ist werden die immer ganz still und kommen mit Ihren Stammtischweisheiten nicht mehr weiter ;)
Gut das diese Leute abgeschreckt werden.
Lustig ist allerdings immer das aussteigen - alle oft gereisten "rennen" zur Immigration und haben Ihre Tricks wo sie sich anstellen (ich stehe lieber hinter wenigen weißen oder schwarzen Familien an - dafür lieber nicht hinter Latinogruppen, Ostblocklern und schon gar nicht hinter Arabisch aussehenden oder vielen Alleinreisenden - aber da hat ja jeder andere Erfahrungen)...
Die langsameren sehen dann nur nich eine Wand an Menschen an der Immigration - so kommen halt solche Horrormeldungen zustande ;) ;)
 

floridita

Well-Known Member
Na ja ganz so toll wie "diemailbox" dies darstellt, ist es nun auch wieder nicht !
Sind nun dass dritte Mal in einem Jahr hier und haben fast jedesmal die volle Aufenthaltsdauer von 90 Tagen genutzt.
D.h. nun bald schon in Summe fast 7 Monate mit dem Visa Waiver Programm.
Bei der letzten Einreise hat uns die Immi deswegen schon extra rausgeholt und warten lassen bis der letzte aus der
Maschine durchgecheckt war und dann hat man uns quasi am Schluss noch gesondert geprüft (samt Gepäck).
Entsprechende Fragen gestellt, aber sehr nett und auf die Möglichkeit des 6 Monatsvisa für unsere Bedürfnisse
aufmerksam gemacht und dann noch einen schönen Aufenthalt gewünscht.
Ist zwar ein wenig komisch aber wenn man kein schlechtes Gewissen haben muss und Zeit sowie keine kleinen
Kinder oder Tiere bei sich hat, sehe ich das relativ entspannt.
 

diemailbox

Well-Known Member
Wir haben bis jetzt wirklich nie länger als 30 Minuten (inkl. kompletten EDV ausfall) warten müssen und auch nur nette Officers gehabt.
Im Mai Reisen wir einen Tag vor Memorial Day in NY/JFK ein - mal sehen wieviel länger es dann dauert ;)
 

Nobody

Well-Known Member
Wir haben geistlichen Beistand !???? :065:

Schön,dann kann uns ja nichts passieren.

Mal im Ernst,schreckt uns denn irgendeine Schlange oder ein Hindernis?
Wer in die USA reist weiß,was ihn bei der Einreise erwartet.
Gemessen an der Gesamturlaubsdauer sind Flug(10:30 Std) und Immi(30-90Min) zu vernachlässigen.
Im Gegenteil,diese verlorene Zeit verstärkt mein Verlangen nach
-Strand
-Sonne
-wohlfühlen
-relaxen
-erholen
-genießen
-usw
Mensch,es geht in den Urlaub,hier ist keiner auf der Flucht.

Wenn es mal etwas länger dauert,nehmt euch ein Snickers oder ein Buch mit.

Rainer



Darf ich denn ein Snickers ohne weiteres in die USA einführen?
 

MBCSCOUT

Well-Known Member
Wir haben bis jetzt wirklich nie länger als 30 Minuten (inkl. kompletten EDV ausfall) warten müssen und auch nur nette Officers gehabt.
Im Mai Reisen wir einen Tag vor Memorial Day in NY/JFK ein - mal sehen wieviel länger es dann dauert ;)

Von mir die gleiche Erfahrung. Seit 2001 regelmäßige Reisen in die USA mit Immis in LAX, MIA, MCO, ATL und nie einen grimmigen Officer oder unangenehme Fragen gehabt. Es kommt einem immer mehr wie ein kurzer Smalltalk vor. Seit wir mit Kind reisen ist es noch angenehmer geworden, da die Officer meist ihre Späße mit der Kleinen machen. Vor zwei Jahren in Miami hat der Officer ihr sogar ein deutsches Volkslied geträllert und wollte wissen, ob er das richtig gesungen hat....kannte unsere Kleine nur leider nicht :mrgreen:

Jetzt fällt mir doch noch ein grimmiger Officer ein: einmal (noch ohne Kind) sind wir als Familie an den Schalter herangetreten, was mir ggü. mit einem fauchenden "Stopp - stay behind the yellow line!" kommentiert wurde. Der wollte uns eben einzeln "abfertigen". war dann aber auch easy.
 

Junichi

Well-Known Member
Ich stimme euch zu.
Wenn sich der gemeine Tourist vorher über ESTA und Immigration informiert ist alles halb so wild.
Aber vlt. schreckt manche eben das gerade ab?!

Bin 2x über NYC eingereist und kann mich auch nicht beklagen...
 

h2olli

Well-Known Member
Also ich ärgere mich auch immer über die Einreise aber es ist nunmal so und in meinem fall lief es die letzten jahre immer problemlos. Das war früher viel schlimmer.
im übrigen möchte ich mal jedem der sich über die USA beschwert Raten mal zum Vergleich mit einem Inder in Deutschland einzureisen. Habe noch nie so eine unfreundliche und arrogante Person an einer Passkontrolle gesehen. Ich musste mich schämen wie man meinen Kollegen behandelt hat.
Also, es ist nicht nur in den USA so schlimm... Wir können das anscheinend noch besser.
 

California2000

Well-Known Member
Manchmal hab ich mich auch schon ein wenig bei der Einreise über einige Sachen aufgeregt.

Wenn man dann aber von nem Kumpel hört, was so alles bei der Einreise nach Saudi Arabien passieren kann, bin ich froh, dass ich noch nicht da war: er reiste 2 Tage nachdem hier in Europa wieder mal Mohamed Karikaturen veröffentlicht wurden ins Land und alle Europäer mussten erstmal 90 Minuten warten, bis sie abgefertigt wurden(alle anderen wurden abgefertigt)
 

Pebbles13

Member
Auch wenn ich die letzten Male nicht wirklich Glück hatte und wir in NY mind.jeweils ne Stunde gewartet haben,schreckt es mich trotzdem nicht ab.
Bis jetzt kann ich aber zu den Officern auch nichts wirklich negatives sagen.Ich durfte immer entweder mit meiner Schwester oder Mutter zusammen an den Schalter und keiner hat gemeckert.
Beim ersten Mal waren wir ziemlich aufgeregt,weil wir nicht wussten was und erwartet und ich nur "schreckliche" Geschichten gehört hatte,aber dann hatten wir einen so netten Officer,der Scherze mit uns machte und da war jede Aufregeung verflogen :)
Naja gut,in Atlanta hatten wir mal einen der etwas eingebildet und arrogant war,aber nun gut,die 5 Minuten überlebt man dann ja auch ;)
 

kickaha

Well-Known Member
Klar nervt es, wenn die Einreise nach dem langen Flug dann noch ewig dauert (Miami 2008 ätzend, über eine Stunde mit 6jährigem übermüdetem Kind, macht Laune, auch die weitere Stunde Alamo danach....
Aber andererseits ist man ja freiwillig dort, soll doch jeder entscheiden wie er will, mich hält das nicht von einer USA Reise ab, bei anderen Ländern braucht man Visa, Impfungen etc. und auch dahin reisen die Leute.
Und da es in den USA ja nun mal keine Meldepflicht gibt, ist es ja auch bekannt, dass die lieber bei Einreise genauer gucken, denn sind die leute einmal im land, tauchen ja auch mal welche unter, vielleicht nicht gerade wir Touris, aber ????)

Meine negativen Erfahrungen sind noch vor 2001. Da wurde ich nämlich einmal selber auf die "Illegale Einwanderer Bank" gesetzt und der Officer verschwand mit meinem Reisepass für ca. 40 Minuten im Nirgendwo. Neben mir saßen so ein paar südamerikanisch aussehende Reisende, deren Gepäck aus Plastiktüten bestand. Meine Freundin, mit der ich unterwegs war (und nicht verwandt) wurde energisch fortgejagd, sie war ja ordnungsgemäß eingereist. Diese Minuten auf der Bank waren schon etwas merkwürdig, weil wir beide sehr unsicher waren, ob wir uns wohl in den USA wiedersehen oder ich aus welchem Grund auch immer zurückgeschickt werde.

Grund wareb wohl die diversen bunten Einreisestempel und Aufkleber, den ich war damals gerade von einer Infotour durch das Sultanat Oman und Bahrain zurückgekehrt. Die ganzen arabischen Schriftzeichen waren wohl zu viel des Guten, denn das war wie gesagt zwar vor 9/11 aber kurz nach dem ersten Anschlag in der Tiefgarage vom WTC.

Nach einiger Wartezeit bekam ich dann wortlos meinen Pass zurück und durfte zu meiner erleichterten Freundin, die schon Panik hatte, den Urlaub alleine zu bestreiten.

Aber danach nie wieder Probleme, zuletzt 2010 in Denver supernetter Beamter, also bin ich ganz entspannt was 2013 angeht, ich habe ja nix zu verbergen oder angestellt...
 
Als zweimaliger Florida/Miami-Reisender kann dazu folgendes sagen: ESTA = 5 Minuten = no problem. Wer das nicht ausfüllen kann, sollte auch nicht in die USA reisen, oder am besten gleich zu Hause bleiben. :compi:

Einreise/Zoll = kurz und schmerzlos. Wurde bei der Einreise zwar auch schon 3 Minuten nach dem wie wo was interviewt (weil kein Hotel gebucht und kein Mietwagen-Reservation-Ausdruck dabei), aber alles im Rahmen des Erträglichen.

Da ich mich demnächst um eine Aufenthaltsbewilligung in den USA bemühe, stehe ich ganz anderen Absurditäten im Land der Doppelmoral gegenüber: Währen täglich hunderte Südamerikaner illegal reinschleichen und (oftmals von Ur-Amis) schwarz angestellt werden (weil billig) und nun eventuell sogar einen offizielle Aufenthaltstitel bekommen sollen (was ich denen ja gönnen mag), muss unsereiner mindestens 100k $ rüber schieben und jede Menge Papierkram bereit machen - um dann, falls der Plan innert Frist nicht konkret aufgehen sollte, wieder brav die Heimreise antreten zu dürfen.

Tja, die Welt ist ungerecht und wem's nicht passt, der muss ja weder in die USA Urlauben gehen, geschweige denn dort leben wollen. Und wenn die Amis ach so viel Kohle für Touristenwerbung ausgeben und gleichzeitig Hürden aufbauen, so ist das einfach eine Kuriosität mehr. Von diesen gibt es ja bei uns im alten Europa auch genügend, vielleicht haben wir sie ja sogar erfunden......:0103:

So ist das eben - mit dem Leben - voll fies :0045:
 
Oben