Was nervt Dich gerade? #6

Florida4ever

Well-Known Member
Haben das ganze aber mit einem Eisbeutel aus einem Strandrestaurant therapiert.
Klugscheissermodus an: "bei einem Stich eines Stachelrochen, nie kaltes Wasser oder Eis benutzen, da das Giftproteinkomplex nur bei warmen/heissen Wasser denaturiert und somit den Schmerz lindert" Klugscheissermodus aus

Sorry musste sein ;-).

Jean, am besten wäre es wirklich, wenn ihr dort anrufen würdet. Eine Telefonnummer müsste auf der Rechnung sein.
Ich hatte selbst mal solch einen Fall und nach dem Telefonat hat sich alles geregelt.
Bezüglich eurer Englischkenntnisse, vielleicht kann euch ja jemand helfen bei diesem Telefonat.
 

Jean

Active Member
Meine Mum wurde in FMB auch von einem Stingray in den Fuß gestochen. Sie hatte höllische Schmerzen. :eek:
Haben das ganze aber mit einem Eisbeutel aus einem Strandrestaurant therapiert. Nach 1 Stunde war es schon wieder besser :007:
Ist Dein Freund privat versichert, oder handelt es sich um eine Auslandskrankenversicherung?

Hallo Tom,

Wir haben eine Auslandskrankenversicherung bei der Allianz Global Assistance - AWP P&C SA.

Da wir nicht wussten was es war sind wir ins Krankenhaus.

gruss

Jean
 

Michael-K.

Well-Known Member
Da lobe ich mir die ADAC-AKV. Da gab es zum Versicherungsschein eine kleine Broschüre, in der genau steht, welches Formular das KH für die Rechnungsstellung zu verwenden hat.
 

Airwulf

Well-Known Member
Moderator
Sitzen gerade am Gate nach Lissabon.
2. Versuch. :0045:
Mit LH über MUC wurde der Zubringer nach MUC cxx.

Statt Business mit LH jetzt mit Wingsdings nach LIS. :0096::0301:

Rainer
 

Alucard

Well-Known Member
Fühle mich gerade etwas (arg) von SWISS verschaukelt.

Was ist passiert:
Hatten dieses Jahr mal zur Abwechslung unsere Floridaflüge bei LH Operator SWISS gebucht (obgleich ich MIA als Zielflughafen nicht sonderlich mag und die folgende Anreise nach Naples ja auch was dauert). DUS - ZRH - MIA und zurück.
Hinflug = keine besonderen Vorkommnisse... alles gut.
Rückflug ab MIA nach ZRH am 9.12. auch okay... die Maschine war zwar probenvoll aber mit starkem Rückenwind waren wir am 10.12. sogar vor der Zeit in ZRH gelandet und dort fing es an... ZRH, den 10.12.2017:

Dank der westeuropäischen Großwetterlage war unser Anschlussflug nach DUS schon bei Ankunft gecancelt (zu der Zeit war noch nicht klar warum. Großwetterlage kam erst im Verlauf des Tages heraus (und dies war auch nicht der Informationspolitik des Flughafens Zürich zu verdanken). Aber man war ja nicht alleine mit diesem Schicksal... ob nun Frankfurt, Amsterdam oder London... die Liste der gecancelten Flüge war schon recht stattlich.
Auf Nachfrage am Landegate des Internationalen Terminals "sollte ich zum Transferschalter und dort nachfragen. Sollte der Schalter im Internationalen Terminal voll sein, könnte ich auch direkt zum Terminal A oder B. Da sind die großen Transferschalter von Swiss" (Notiz an mich selbst: auch bei hübschen Flugbegleiterinnen kritischer sein..) Der Transferschalter im Terminal E war jedenfalls geschlossen, mit den Hinweis man solle zu einem Gate in E, wo der Dienst aufrecht erhalten wird. Dort standen rd. 15 Menschen in der Schlange, da diese aber - gefühlt - nicht voran ging, auf zum Terminal A oder B (= grooooßer Fehler!!!).

In A angekommen, war die Schlange rd. 10mal so groß... von den 10 Schaltern oder so waren fünf besetzt: zwei für Economy- und drei für Business- und Goldpassagiere und drei mal darf man raten, wo die Schlange proportional länger war (und getreu dem Motto, dass man uns nur deshalb so günstige Economy-Tickets anbieten kann, weil die anderen Klassen ja den eigentlich Flug bezahlen, haben die drei Schalter auch keine Anstalten gemacht, die Eco-Schlange zu bedienen, wenn keine "Geschäftsleute" angestanden haben...) ?
Nach rd. vier Stunden Wartezeit (zwischenzeitlich bin ich mal zum Terminal B, weil dort ja auch ein Transferschalterbereich ist, um festzustellen, dass dieser komplett geschlossen war und alle Passagiere zum Terminal A gebeten wurden) erhielt ich dann die Auskunft, dass man uns schon automatisch umgebucht hätte. Auf Eurowings um 20:40 Uhr (ursprünglich sollte es ja 12:50 Uhr mit SWISS sein). Die Mitarbeiterin von SWISS war wirklich sehr nett. U.a. hat sie sogar in der "Gepäckabteilung" des Flughafen angerufen, um nach unseren Koffern zu fragen, da das Buchungssystem zwischen SWISS und Eurowings nicht kompatibel zu sein scheint, weil man Gepäck nicht auch automatisch umgebucht bekommt. "Ich sollte frühzeitig am Gate auf jeden Fall meine Kofferbelege mit einscannen lassen, damit dies im System vermerkt wird."

Was also tun, mit der verbliebenen Zeit, bis zum ersehnten Weiterflug ?

Erst mal das 20 Franken pro Kopf Guthaben verfuttern und dann etwas Schlaf nachholen ? Nach einer halben Stunde versuchter Augenschonung fingen dann die Durchsagen an:

"Alle Passagiere, die mit SWISS Int. Airlines fliegen und deren Flüge gecancelt wurden, mit Wohnsitz in der Schweiz, sollen bitte den Flughafen verlassen und nach Hause fahren, um sich dort mit SWISS in Verbindung zu setzen. Wegen der hohen Anzahl an Flugausfällen könne nicht mehr gewährleistet werden, dass allen Passagieren Unterkünfte zur Verfügung gestellt werden. Man entschuldige sich, dass man den Service nicht aufrechterhalten könne."

Man, man, man... üble Situation... unser Flug geht ja zum Glück in drei Stunden und auf der Anzeigetafel steht, dass das Gate eine Stunde vor Abflug Bekannt gegeben wird, während ringsherum Frankfurt, Amsterdam, London und dann noch andere Ziel reihenweise gestrichen werden.
Da die Ansage aber alle viertel Stunde auf deutsch und englisch wiederholt wird, ist natürlich an leichten Flughafenschlaf nicht mehr zu denken und just zwei Stunden vor Abflug befinden wir uns auch schon auf der roten Liste. Also zurück zum Terminal A (an den weiterhin geschlossenen Transferschaltern von B vorbei). Auf halben Weg, so ungefähr mittig, wo der normale Flughafeninfoschalter ist - wer den Flughafen kennt - eröffnete sich schon das Bild einer Warteschlage... puh... ganz schön gewachsen von rd. 10 mal so vielen Menschen kann hier nicht mehr die Rede sein, doch es kam noch schlimmer... das war nämlich nicht die einzige Schlange sondern eine von sechs (?), die zum Teil schon so um den "Block" gingen und für deren Bearbeitung man eigene Notschalter errichtet hatte. Ein babylonisches Stimmgewirr und bewaffnete (Flughafen-)Polizei an Aus-/Eingängen, die kritisch drein blickt. Mensch, was war das noch vor einer Stunde für eine heile Welt, als man die Ruhe des wenig frequentierten Terminal B "genossen" hat und sich in Sicherheit wog.
Mutter versucht an der einen Schlange vorbeizustürmen, um direkt am Schalter zu landen, wird aber rüge von anderen Wartenden ermahnt sich auch anzustellen. Es folgt eine kurze und heftige Debatte, wer heute schon länger angestanden hätte, die für uns erfolglos verlief. Mutter bekommt ihren ersten Heulkrampf des Nachmittags... kein schöner Anblick und ich schicke meine Eltern nach B zurück, damit sie erst mal zur Ruhe kommen und selber stelle ich mich demütig an der vermeintlich kürzesten Schlange an. Was bleibt einem auch anderes übrig ? Das drohende Damoklesschwert, die erste Nacht an einem Flughafen verbringen zu müssen, schien unausweichlich.

Und so verging Stunde um Stunde und Ansage um Ansage. Folgeflüge wurden reihenweise annulliert... war auch egal, bei der Wartezeit konnten wohl eh nur automatische Umbuchungen nicht mehr bedient werden. Swiss oder das Flughafenpersonal beginnen Wasser und belegte Brötchen auszugeben. Wie lange ein Mensch in einer Warteschlange anzustehen vermag, wenn er unter Anspannung steht, ist schon beeindruckend. Irgendwann kommt Mutter zurück und löst mich ab und ich kann mich hinsetzen bzw. mal etwas herumgehen. Irgendwo mittig im Schlangengewusel verirren sich immer mal wieder arme SWISS Mitarbeiter, die dann direkt von den herumstehende Passagieren in die Mangel genommen werden. Ich war da keine rühmliche, wenn vielleicht auch ruhigere, Ausnahme und so war meine Frage dann auch, wie viel Sinn es überhaupt machen würde, hier anzustehen und die ernüchternde Antwort kam prompt. "Eigentlich gar keine, man solle sich am besten auf eigene Faust ein Hotel suchen und die Rechnung dann bei SWISS einreichen." Hm... bei der Anzahl an Mitwartenden, wie groß ist wohl die Anzahl ein freien Betten rund um den Flughafen bzw. was zahlt einem SWISS dann, wenn nichts "bezahlbares" mehr da ist ? "Alternativ würde er aber vielleicht noch auf den letzten Flug nach Düsseldorf hoffen (21:30 Uhr) und dann direkt zum Gate gehen und dort versuchen eine Gatebuchung zu erwirken. Würde man hier in den Schlange eh nicht mehr zeitlich schaffen." Okay... letzter Strohhalm, vor Feldbetten ?

Zurück in die Warteschlange, um Mutter abzulösen erzähle ich die frohe Botschaft mit der Gatebuchung... zweiter Heulanfall... Mutter hat in der Zwischenzeit mit einer SWISS Mitarbeiterin gesprochen, die an der Schlange vorbeigegangen wäre. Diese hat ihr gesagt, dass "heute gar keine Flüge mehr nach Düsseldorf gehen. Die Situation sei aussichtslos..." Na toll, wie gewonnen so zerronnen, deswegen diesen ewigen Mahlstrom der Warteschlange verlassen ? Nein und bis zum letzten möglichen Rückflug um 21:30 Uhr waren es auch noch fast zwei Stunden. Lieber mit den Mitwartenden quatschen. Nettes Paar aus Wien. Kommen auch nicht zurück. Das mit dem Gate wäre aber aussichtslos. Hätten sie auch schon versucht. Entweder die Maschine war schon voll oder der Flug wurde auch annulliert. Blöd....

Haltet ihr noch durch ? Sorry, dass ich mir den Frust von der Seele schreiben will, aber es dauert nicht mehr als zu lang.

Daher, nun ist es eine Stunde vor theoretischem Abflug nach Düsseldorf und der Flug ist noch nicht annulliert und meine Hoffnung steigt ein wenig. Mutter hält dies immer noch für eine aussichtslose Idee... "Die Frau hat gesagt...." Ich lasse mich dennoch in der Schlange vertreten und gehe zum Gate und siehe da... es warten schon einige Leute und der Flug steht noch auf der Anzeigetafel. Also gehe ich zurück, um mal vorsichtshalber die alten Tickets und unsere Reisepässe mitzunehmen und werde noch mal von allen überzeugt, wie sinnlos mein Vorhaben sei. Die Österreicher haben sich dann auch schon verabschiedet, weil sie auf eigenen Faust ein Hotelzimmer organisiert haben. Die Adresse und Telefonnummer haben sie dankenswertweise da gelassen, wenn wir auch so weit wären. Echt nett !

Dummerweise hat diese unnütze Diskussion und die Verabschiedung unserer Leidesgenossen mehr Zeit in Anspruch genommen als mir lieb war, denn am Gate war der Check-in schon im vollem Gange. Leider war nur eine SWISS Mitarbeiterin anwesend, die bereits die Bordkarte einscannte, so dass meine Hoffnung schwand, irgendwen persönlich ansprechen zu können, also wieder zurück zur Schlange und - vielleicht etwas unsensibel - mein Unmut geklagt. Zack dritter Heulkrampf... "aber die Frau hat doch gesagt... warum sagt sie so was... alles aussichtslos..." Oh man, Vater beruhigt Mutter und beide setzen sich in Sichtweite hin. Tja blöd gelaufen... gefühltes Chaos und fehlerhafte Informationspolitik überall zum Greifen präsent. Dann halt Feldbetten oder....

... bis zu einer halben Stunde vor Abflug ausharren und es noch mal versuchen... was gibt es zu verlieren ? Ist wahrscheinlich eh schon zu spät, oder jetzt schon "überbucht"... Also erneuter Rollentausch in der Schlange und ich zum Gate. Da waren es mittlerweile nur noch wenig Passagiere im Check-in-Prozess und zum Glück ein weiterer Mitarbeiter von SWISS und vor mit nur zwei Personen die auch Fragen hatten. Dabei stellte sich ein älterer Herr vor mir als direkter Konkurrent heraus, da auch er eine Gatebuchung avisiert hat. Seine Frau und er stünde schon seit Stunden in der Schlange an und so weiter und sofort. Schlussendlich musste die "Gatemanagerin" kommen, die beide auf den Flug umbuchen konnte und nun war ich an der Reihe, mit der gleichen Bitte... und auch hier... erstaunlich, wie viel Adrenalin man auch noch nach Stunden des Wechselbads der Gefühle und Daueranstehens ausschütten kann. "Mh... schwierig, Sie sind mittlerweile auf Eurowings umgebucht. Ich finde Sie nicht mehr im System von SWISS..." Wechselbad geht weiter... "ich probiere das mal aus und ne... auch nicht" Mittlerweile stehen vielleicht zwei Hände voll regulärer Passagiere am Gate und warten eigentlich nur noch auf den Shuttlebus zum Flieger und ich frage in einem letzten Anflug von Hoffnung, ob ich meine Eltern rufen kann, die würden ja noch in der Schlange stehen und man bejaht dies und ich renne wie ein Bekloppter die Treppe hoch und zerre meine Eltern und unser Handgepäck mit sich zum Gate. Dort werden wir schon mit den Worten empfang uns doch zu beeilen. Man habe irgend eine ominöse Überbuchung anwenden können und wir wären die letzten drei möglichen Passagiere. Aus dem Augenwinkel sehe ich noch, dass unsere altern Bordingpässe mit den Gepäckschnitten am Schalter liegen, greife dies und zack stehen wir im Bus. Dort schlagen sich der Herr vor mir am Gate und ich noch mal ab und beglückwünschen uns, dass wir diesem Chaos entfliehen konnten und schon sitzen wir zu dritt in der letzten Reihe im Flieger, der fast zwanzig Minuten verspätet startet... Wegen uns ? Nun fange ich an zu weinen... vor Glück...

Bei allen die bis hier durchgehalten haben möchte ich mich jetzt schon/noch mal bedanken und für den teils wirren Tempus-Wechsel entschuldigen... irgendwie verdaue ich das ganze immer noch...

Tja und nun ? An dieser Stelle war ich noch nicht recht sicher, wie ich mich jetzt zu Hause verhalten soll. Die Tatsache, dass da ja wirklich dieses Wetterchaos war, hat mich bisher davor abgehalten, irgendwelchen "Schadensersatz" von SWISS einzufordern, zumal ich da vielleicht wirklich Flightright oder Co einschalten müsste, die ich auch vom Grundgedanken so nicht mag... meine Meinung hat sich mittlerweile aber etwas gewandelt, weil ich mich jetzt gerade in einer Sidequest befinde (und der ganze Text nur um zur Sidequest zu kommen ? Nochmals sorry...):

Denn unser Gepäck hat es natürlich nicht mit an Bord geschafft. War mir schon klar, aber die Aussicht jetzt fliegen zu können, war mir halt wichtiger als irgendwelche Anziehsachen. Deswegen habe ich auch nach Landung in D´dorf sofort einen Call über vermisstes Gepäck aufgeben, welches dann vier Tage später nachgeliefert wurde und dabei... war einer der Koffer leider beschädigt worden und ich dachte, komm jetzt wenigsten den defekten Koffer melden.

Nun hat man mir gestern per Mail geantwortet und sich erst mal für die lange Bearbeitungszeit entschuldigt aber man hätte aus verschiedenen Gründe mehr zu tun als erwartet (also ich habe jetzt nicht erwartet, dass alle so zurückhalten sind wie ich, von daher wird aus der lange Bearbeitungszeit schon ein Schuh), aber da mein Flug ja von Eurowings durchgeführt wurde (kann sich eine(r) noch an das erst drittel meines Posts erinnern ?) , hat man - meine Erlaubnis vorausgesetzt - das ganze an die entsprechende Abteilung von Eurowings weitergeleitet.

Bis gestern hatte ich geglaubt das ganze irgendwie erfolgreich verdrängt zu haben. Dieses Chaos, welches ich ausgerechnet am SWISS Drehkreuz in der Schweiz erleben musste, fehlende Informationen, geschlossene Schalter, mega Warteschlange, Kappung des Internets am Flughafen (wegen Überlastung), bewaffnetet Ordnungshüter habe ich immer gegen die Großwetterlage, Sonntag und zweiter Advent gegengerechnet... Aber sich jetzt bei so einer Nichtigkeit anzustellen, obgleich ich schon vorher drei mal den Support über den wesentlich gekürzten Ablauf der Rückreise informiert habe, lässt mich in einer bröckelnden Unruhe zurück. Mittlerweile tendiere ich schon dazu FR einzuschalten und das ganz so oder so anzustoßen. Nach dieser "Erfahrung" glaube ich auch nicht, dass es was bringen würde, es auf eigene Faust bei SWISS zu versuchen.

Mensch, es gibt wesentlich wichtiger Problem und mit Sicherheit schlimmeres, über das man klagen könnte...
 
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Michael-K.

Well-Known Member
Ich behaupte mal, es gibt keine Entschädigung. Für‘s Wetter kann keiner was und wenn tausende Passagiere stranden, geht es nunmal chaotischer zu.
 

Alucard

Well-Known Member
War auch mein erster Gedanke (auch wenn das Chaos m.E. "etwas" Hausgemacht war... wenige offene Schalter und schlechter Informationsfluss für ein internationales Drehkreuz & wahrscheinlich auch "blödes" Verhalten der betroffenen deutschen Flughäfen: London und Amsterdam haben wohl sofort suggeriert, dass den ganzen Tag keine Flüge mehr stattfinden, so dass die betroffenen Passagiere direkt ein Hotelzimmer bekommen haben. In DUS hat man wohl noch "gehofft", dass sich der Zustand normalisiert und so wurde man auf "später" umgebucht.

Aber wie vielleicht in meinen langen Text untergegangen, geht es mir erst mal um diesen Hick-Hack mit dem beschädigten Koffer.

Bei der anderen Thematik bin ich noch in der "Findungsphase"....
 

Alucard

Well-Known Member
Man Leute,

was war ich damals im Post #3217 "stolz" auf mich, dass ich bei Booking.com deren"Bestpreisgarantie" einfordern konnte, doch wie so oft trennen "Recht haben" und "Recht bekommen" Welten :009:
Nachdem ich ja eine Bestätigungsmail erhielt, dass man meinem Anliegen folgt, sollte ich nach absolvierter Übernachtung im entsprechenden Resort, die Abrechnung mitnehmen und dem Kundenservice von Booking.com zumailen. Dies habe ich bereits in Florida getan (wer freut sich im Urlaub nicht über eine kleine Finanzspritze) aber da kam irgendwie keine direkte Reaktion.
Irgendwann Mitte Dezember erhielt ich dann eine Bestätigung, dass mein Vorgang weiter bearbeitet wird und drei Tage später ein eMail, dass es jetzt so weit sei. Ich solle den Link anklicken, dort meine KK Daten eingeben (warum eigentlich, die liegen Booking ja schon vor ?) und dann würde man mir das Geld innerhalb von 5-7 Arbeitstagen überweisen. Okay... dann waren da die Feiertage und die Tage zwischen den Tagen und Neujahr und trotz Wartebonus keine Zahlung. Auf meine Anfrage, wie lange 5-7 Tage sein könnte erhielt ich nun letzte Woche eine Mail, dass die Zahlung veranlasst wurde und auch eine entsprechende ARN-Nummer vorliegt. Ich solle mich mit dieser an mein Finanzinstitut wenden, damit dieses das Guthaben nachverfolgen und meinem Konto zuweisen kann....

und was soll ich sagen... mein Finanzinstitut hustet mir heute in der Hotline einen :0092:
Die waren zu aller erst entsetzt, dass man die freie Wahl hatte, welches KK man für die Erstattung angeben kann. Dies dürfte laut Mitarbeiter nur auf die KK erfolgen, von der seinerzeit die Zahlung getätigt wurde. Die ARN Nummer wollte der Mitarbeiter schon gar nicht mehr wissen. Da wäre kein Guthaben hinterlegt, welches man nicht zuordnen könnte.

Tja... klassischer Fall, oder ? Jetzt ist auf ein mal keiner Schuld... die eine Seite gibt mir eine ARN-No. und sieht sich nicht mehr in der Pflicht, die andere Seite sagt, dass interessiert uns nicht, da ist nichts, wenden sie sich an den Zahler. Der soll das gerade biegen.

Und nü ? (Natürlich habe ich eine andere KK angeben, wo ich das Geld direkt gutgeschrieben und nicht erst mit anderen Umsätzen verrechnet bekommen hätte...)

(im Nachhinein hätte ich einfach stornieren sollen... hätte wertvolle Zeit und Nerven gespart o_O)

Hätte, hätte, Fahrradkette :0045:
 
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Brechten

Well-Known Member
Sponsor
Mich ärgert, dass Lufthansa bei den Meilenschnäppchen Mai 2018 NULL Angebote in Business nach USA dabei hat.
Jetzt können wir nur hoffen, dass im Juni etwas dabei ist, das passt so gerade noch in unseren geplanten Reisezeitraum ebenfalls rein.
 

Tozupi

Well-Known Member
Sponsor
Hi Rainer, muss einem das etwas sagen? Ich versteh nur Bahnhof....

Mich ärgert der langsame Kursverlust des €. Mannomannnnn, im Jan/Feb sah es doch so gut aus ...
 

Airwulf

Well-Known Member
Moderator
Hi Rainer, muss einem das etwas sagen? Ich versteh nur Bahnhof....

Es wurden Heute auf einem Freitag 3 Flieger nach Muenchen und ein Flieger nach Frankfurt
annulliert.:0301::vogel:.Das sind etwa 20%.

D.h. 700 Passagiere muessen umgebucht werden.
Und alle Flieger waren so schon gut voll:0096:
 

Tozupi

Well-Known Member
Sponsor
Ahhh, ok, dachte ich mir auch so. Dein Nachsatz ... die spinnen doch in Ffm hatte irritiert. Da wurde ja nur 1 Flug dahin gestrichen wurde. Oder meinst Du die Fluggesellschaft, bzw den Sitz der Entscheidungsträger :)
?
 
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