New York mit Kleinkind

ce007

Active Member
Hallo!

Sind dieses Jahr für eine Woche in NYC.

Habt Ihr Tipps speziell für Kleinkinder (Mädchen, 2,5 Jahre)?

lg
Christian
 

D-MAN

Well-Known Member
Moderator
Hallo Christian,

mit einem so kleinem Kinde würde ich auf NY eher verzichten.
ansonsten gibt es im Central Park einen kleinen Zoo und in der Nähe des Central Parks das FAO Schwarz (Spielzeugladen).
Boot fahren mit der Ferry vll. noch, je nach Temperatur.
 

ce007

Active Member
Hallo D-Man!

Verzichten ist nicht. Schon gebucht :)

Habe auch keine Bedenken. Nachdem wir letztes Jahr (nur Florida und damals noch kleiner) perfekt hinter uns gebracht haben, werden wir NYC schon schaffen. Da Tempo richtet sich dabei natürlich nach dem Töchterchen und notfalls wird Mama alleine und mit Papas Kreditkarte ausgestattet losgeschickt.

DANKE für die Tipps.

lg
Christian


Hallo Christian,

mit einem so kleinem Kinde würde ich auf NY eher verzichten.
ansonsten gibt es im Central Park einen kleinen Zoo und in der Nähe des Central Parks das FAO Schwarz (Spielzeugladen).
Boot fahren mit der Ferry vll. noch, je nach Temperatur.
 

Florian B.

Well-Known Member
Ich würde selbst mit unseren beiden 6-jährigen keine Woche in NYC verbringen.
Wer hat was davon?
Für die Kinder sind das nur Wolkenkratzer ... nix spannendes. Vor allem für eine 2.5-jährige. Das Nachtleben könnt ihr auch nicht genießen... oder nur einzeln abwechselnd.

Für mich ist das -Sorry- Egoismus der Eltern, sonst nichts.

Eine Woche Großstadt ist auch nicht ansatzweise mit einem auf Erholung und Familie ausgelegten Urlaub in FL vergleichbar....
 

Seekuh

Well-Known Member
Also ich denke, dass das doch Sache der Familie ist, wo sie Urlaub machen. Und Egoismus ist ein bisschen hart, in dem Zusammenhang...

Eine Freundin von mir war mit ihrem 5 Jährigen in New York, dem hats total gefallen.

Central Park, M&M´s World, gibt es nicht auf Ellis Island einen kleinen Vergnügungspark? Bootstour machen, U-Bahn fahren, Museen mit Kinderprogramm allein McDonalds ist schon ein Erlebnis.
Bestimmt findet ihr auch ein tolles Schwimmbad oder einen Indoor-Spielplatz. New York ist doch voll von Kindern, da gibt es bestimmt viel zu sehen!
 

Gimp

Well-Known Member
Manche haben hier eine Merkwürdige Einstellung, meine Eltern haben mit uns als wird zwischen 2-4 Jahren waren auch etliche Europäische Großstädte besucht.

Bedeutet Eltern = Scheintot?
 

Claudia

Power-Mom und Moderatorin
Moderator
Manche haben hier eine Merkwürdige Einstellung, meine Eltern haben mit uns als wird zwischen 2-4 Jahren waren auch etliche Europäische Großstädte besucht.

Bedeutet Eltern = Scheintot?

... vor allem bleibt es doch wohl jedem selbst überlassen, wie er seinen Urlaub verbringen möchte! Nur weil es für einen selbst nicht in Frage kommt, muss man doch die Entscheidung von anderen nicht unbedingt mit Egoismus gleichsetzen :0141: ! Bin ich froh, dass meine Eltern auch mit uns solche Reisen unternommen haben, auch wenn diese innerhalb Europas stattgefunden haben, so hat mir ein Aufenthalt als Kleinkind in Amsterdam oder meinem jüngsten Bruder in London nicht geschadet :0053:
 
Zuletzt bearbeitet:

The Saint

Well-Known Member
AW: New York mit Kleinkind

Auch wenn ich der selben Meinung bin, dass NYC nichts für die ganz Kleinen ist vielleicht noch der Tip in den Bronx Zoo und natürlich das Empire State Building und/oder Top of the Rocks. Die Ausicht beeindruckt jeden.
Man darf die Entfernungen in New York nicht unterschätzen und man muss sich die Frage stellen, in wie weit das Sinn macht in die "geilste" Stadt der Welt zu fahren, um aber nur damit beschäftigt zu sein, sein Kind zu entertainen. Die Metro ist ziemlich laut dort, ich glaube nicht, dass ein 2 1/2 jähriges Kind die toll findet, die haben eher Angst. In den NYC Foren wird allen abgeraten mit kleinen Kindern in diese Stadt zu reisen, genau so wie nach Las Vegas... Just my 2 cents...
 

Florian B.

Well-Known Member
Okay, dann werde ich mein Statement auch noch etwas ausführlicher darlegen, damit es vielleicht nicht ganz so rotzig rüberkommt.

Ich hab bewusst auch 'NYC' geschrieben und nicht 'beliebige Großstadt'. In Miami oder Fort Lauderdale kann man auch mit einem Kind von 2-3 Jahren ein paar nette Tage verbringen - und sicherlich auch in der einen oder anderen europäischen Stadt.

Aber NYC oder Las Vegas sind für mich Städte, die einfach ein no-go sind was Kinder angeht. Berlin beispielsweise auch. Würde ich niemals mit den Kindern machen. Erst, wenn sie größer sind, wobei Las Vegas ist für eine/n 16-jährige/n mitunter vielleicht noch eine größere Qual als für eine/n 6-jährige/n... die dürfen dann zwar alles lesen, aber nirgendwo rein wo es spannend wird.

Nun kann ich für mich in Anspruch nehmen, in meinem pre-kids-life einige Dinge erlebt zu haben und die eine oder andere Großstadt gesehen zu haben (inklusive NYC, Las Vegas, Venedig oder Köln :mrgreen: ) und freue mich nun in gewisser Weise auf das post-kids-life, wo ich diese Dinge wieder tun kann.

Daher bin ich also nicht scheintot oder verblöde, sondern stelle Dinge hintenan oder wir versuchen, sie halt ohne Kids zu machen. Oma und Opa gibt es ja auch noch.

:001:
 
Zuletzt bearbeitet:

Claudia

Power-Mom und Moderatorin
Moderator
Genauso wie Du nicht scheintot oder verblödet bist, sind andere Leute nicht egoistisch, nur weil sie es anders halten :0141: Jeder nach seiner Fasson :001:
 

Ariel

Well-Known Member
Egoistisch sicherlich nicht, dennoch ein bisschen blauäugig. Die Menschenmassen in NYC sind extrem. Das Kind sieht erstmal nur Beine. Ein Buggy ist unpraktisch im Gewusel und auch wegen der Treppen. In dem Alter ist das Kind oft schon zu schwer zum Tragen. Die Wege sind trotz Ubahnnetz weit. Es gibt nur weniges, was gemeinsam der ganzen Familie Spass machen könnte. Entweder leidet das Kind oder die Eltern müssen ihre kostbare Zeit in NYC im Park, auf dem Spielplatz, im Zoo, im Kindermuseum usw. verbringen. Wenn da kein Frust aufkommt, seid ihr Heilige.

Meine Schwester war mit ihrer ganzen Familie in Paris, darunter auch einer 4-Jährigen. Nach ein paar Stunden, haben sie beschlossen nur noch Taxi zu fahren. Die Metro war für die Kleine unheimlich anstrengend. Am nächsten Tag hat sich die Familie aufgeteilt. Sie und Schwiegermama sind mit der Kleinen geblieben und machten Kinderprogramm, die anderen haben sich die Stadt angesehen. Sie haben sich dann zwischendurch wieder getroffen für Seinefahrt und Eiffelturm. Da meine Schwester Paris bereits recht gut kannte, spielte es für sie keine so grosse Rolle. Sie würde es mit so einem kleinen Kind jedoch nicht wieder machen. Eine eigentliche Stadtbesichtigung geht nicht oder man hat nicht viel davon.
 
F

floridamummel

Guest
Bekannte von mir waren im Sommer in NY mit ihrer 2,5 jährigen Tochter. Es war Frust pur. Sie ist im Endeffekt mit der Kleinen oft im Zimmer gewesen und die Lust auf die Stadt sank beträchtlich. Er ist allein losgezogen und hat sich einiges angesehen. Ich war froh, dass wir unsere Kinder in NY nicht mit hatten und die waren zu dem Zeitpunkt bereits 5 3/4 und 8 1/2.
Sie waren allerdings schon mit in Paris, damals mit Buggy, was kein Problem war. Allerdings ist das in meinen Augen auch nicht vergleichbar. Wir haben eine Bustour durch Paris gemacht, das ging super. Waren spazieren, Crepe essen, im Montmartre und bei Notre Dame. Alles recht relaxt, da wir schon mal früher in Paris waren und das ein Ziel ist, an das ich immer kommen kann, da mit Auto erreichbar. Ich fand Paris auch nicht soooo wuselig wie NY.

NY erlebt man einfach zu Fuß am allerbesten. Man entdeckt viele Dinge, die für Kinder öde sind. Und man unterschätzt, wie lang so ein Block zu Laufen sein kann ;)
Wir konnte so allein für uns das Flair von NY super geniessen, uns treiben lassen und machen was wir wollten, haben alles zu sehen bekommen was wir uns vorgenommen hatten. So ein Marsch im Dunkeln über die Brooklyn Bridge zB......NY am Abend/bei Nacht....... in einem schicken Restaurant das sich dreht essen gehen.......spontan sein ohne lang zu überlegen. Es war grandios. Und einfach anders ohne Kind im Schlepptau. Jeder tickt ja anderes, unsere Kids sind bei Reisen pflegeleicht, aber da war ich froh, dass sie bei Oma und Opa geblieben sind. Ich bin nicht in NY um dann dort in einen Indoorspielplatz zu gehen oder den Zoo.
 

TiPi

Moderator
Moderator
Egoismus würde ich das auch nicht nennen.
Ich bin so egostisch, daß ich mit so einem Wurm NIE nach NYC fahren würde, da ich die Stadt dann nicht so geniessen kann, wie ich es mir wünsche und vorstelle :009: :022: Dem Kind ist das in dem Alter völlig egal. :001:
 
F

floridamummel

Guest
Ich würd es auch nicht als Egoismus bezeichnen sonder als vorausschauend. Wenn das Kind 5 wäre, würd ich sagen: die bekommen wenigstens noch was mit, können sich mitteilen, erinnern sich später mal dran und man braucht vor allem keine Kinderkarre mehr. Ich konnte meinem Sohn in dem Alter auch teils langweilige Dinge noch für spannend verkaufen, wenn man da ein wenig kreativ ist, allerdings hat der sich schon immer für alles interessiert :)

Was ich persönlich manchmal nicht verstehe, muss ich ja auch nicht, warum man nicht ein paar Jahre verzichten kann? Das Leben ist doch nicht vorbei wenn das Kind etwas älter ist. Wo ist das Problem das man ein paar Jahre sagt: so, nun schau ich das ich meinen Urlaub so gestalte, dass er für usn alle paßt und alle was davon haben? Man ist doch deshalb nicht gleich scheintot oder hat das Leben verpaßt, nur weil man vielleicht 5, 6, 7 Jahre anderen Urlaub macht.
 

Florian B.

Well-Known Member
Was ich persönlich manchmal nicht verstehe, muss ich ja auch nicht, warum man nicht ein paar Jahre verzichten kann? Das Leben ist doch nicht vorbei wenn das Kind etwas älter ist. Wo ist das Problem das man ein paar Jahre sagt: so, nun schau ich das ich meinen Urlaub so gestalte, dass er für usn alle paßt und alle was davon haben? Man ist doch deshalb nicht gleich scheintot oder hat das Leben verpaßt, nur weil man vielleicht 5, 6, 7 Jahre anderen Urlaub macht.

Das habe ich mit pre-kids und post-kids gemeint :)

Wenn ich mich für Kinder entscheide, dann muss ich mein Leben auch darauf einstellen und auf bestimmte Dinge verzichten oder diese anders gestalten. Aber da könnte man jetzt eine Grundsatzdiskussion drüber führen. Nach meinem/unseren Empfinden muss es sich die Waage halten: Eltern sind Eltern, aber sie müssen nicht glucken, es darf keine Selbstaufgabe sein. Man darf sich auch als Eltern erlauben, hin und wieder einfach mal Paar zu sein. Wir genießen das jedenfalls sehr. Gleichzeitig genießen es unsere Kinder, wenn wir mal ein ganzes Wochenende nur für sie da sind und sagen: ihr dürft heute und morgen bestimmen was wir machen, was wir essen, was wir im TV anschauen.

Und deswegen ist eben Florida ein so herrliches Familienreiseziel - dort ist einfach für jeden etwas geboten. Das habe ich bei einem Städtetrip nicht.

Das Wort Egoismus nehme ich ein wenig zurück - so hart, wie ich es klang war es eigentlich nicht gemeint.
 
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