Bekannte von mir waren im Sommer in NY mit ihrer 2,5 jährigen Tochter. Es war Frust pur. Sie ist im Endeffekt mit der Kleinen oft im Zimmer gewesen und die Lust auf die Stadt sank beträchtlich. Er ist allein losgezogen und hat sich einiges angesehen. Ich war froh, dass wir unsere Kinder in NY nicht mit hatten und die waren zu dem Zeitpunkt bereits 5 3/4 und 8 1/2.
Sie waren allerdings schon mit in Paris, damals mit Buggy, was kein Problem war. Allerdings ist das in meinen Augen auch nicht vergleichbar. Wir haben eine Bustour durch Paris gemacht, das ging super. Waren spazieren, Crepe essen, im Montmartre und bei Notre Dame. Alles recht relaxt, da wir schon mal früher in Paris waren und das ein Ziel ist, an das ich immer kommen kann, da mit Auto erreichbar. Ich fand Paris auch nicht soooo wuselig wie NY.
NY erlebt man einfach zu Fuß am allerbesten. Man entdeckt viele Dinge, die für Kinder öde sind. Und man unterschätzt, wie lang so ein Block zu Laufen sein kann
Wir konnte so allein für uns das Flair von NY super geniessen, uns treiben lassen und machen was wir wollten, haben alles zu sehen bekommen was wir uns vorgenommen hatten. So ein Marsch im Dunkeln über die Brooklyn Bridge zB......NY am Abend/bei Nacht....... in einem schicken Restaurant das sich dreht essen gehen.......spontan sein ohne lang zu überlegen. Es war grandios. Und einfach anders ohne Kind im Schlepptau. Jeder tickt ja anderes, unsere Kids sind bei Reisen pflegeleicht, aber da war ich froh, dass sie bei Oma und Opa geblieben sind. Ich bin nicht in NY um dann dort in einen Indoorspielplatz zu gehen oder den Zoo.