Hallo ihr Lieben!
Ich habe es endlich mal wieder geschafft und es geht weiter mit unserer Reise. Erschreckend wie lange ich schon nicht mehr online war. Es ist aber auch privat einiges gewesen, erst bin ich auf der Arbeit stressbedingt ausgefallen. Es wurde alles viel zu viel für mich. Als ich zum Arzt bin hatte ich einen Blutdruck von 160 zu 110. Mit Tabletten wurde es dann langsam wieder besser. Danach war ich noch krank. Aber jetzt kann ich hoffentlich passend zum Frühling und zum schönen Wetter wieder durchstarten.
28.10.2014 - Tag 9 – Insel-Hopping / Naples
Heute gab es Resteessen zum Frühstück. Schnell ein paar der kleinen Croissants mit Erdbeermarmelade gegessen und dazu einen Instantkaffee. Ausgecheckt, Sachen im Auto verstaut
Anhang anzeigen 29167
und ab ging unsere Weiterfahrt. Unser nächstes Hotel ist in Naples. Da wir aber nicht einfach nur stur über Land die schnellste Strecke fahren wollten, machten wir heute einige Schlenker immer wieder Richtung Golf von Mexiko. Florida hat so viele schöne Inseln und Strände. Wenn wir schon nicht überall Urlaub machen können, dann wollen wir doch wenigstens überall mal etwas reinschnuppern. Wenn es uns gefällt, kommt es auf die Merkliste für ein eventuelles nächstes Mal.
Die Route wählten wir bewusst über die Sunshine Skyway Bridge und unser erster Halt war auf Anna Maria Island, oder wie es hier auch so schön von Liebhabern genannt wird, schlicht und einfach AMI. Wir haben direkt am Holmes Beach ein Päuschen gemacht. Der Strand ist herrlich, weiß, weit, einfach toll. Auch die kleinen Häuschen hier, eins schöner und entzückender als das andere.
Anhang anzeigen 29169
Anhang anzeigen 29168
Weiter ging es am Wasser entlang nach Longboat Key. Was soll ich sagen, hier gefiel es uns fast noch besser. Der Strand, das Wasser, einfach herrlich und dazu noch ruhiger bzw. weniger touristisch als auf Anna Maria Island. Genau das richtige für uns. Wir machten einen Strandspaziergang und sammelten jede Menge Muscheln. Es war zwar noch Vormittag, aber schon herrlich angenehm warm.
Anhang anzeigen 29171
Anhang anzeigen 29172
Anhang anzeigen 29173
Anhang anzeigen 29174
Anhang anzeigen 29180
Anhang anzeigen 29175
Anhang anzeigen 29176
Anhang anzeigen 29177
Anhang anzeigen 29179
Anhang anzeigen 29178
So schön es auch war, wir mussten und wollten weiter. Nächster Halt: Siesta Key. Auch hier haben wir relativ problemlos einen großen Parkplatz gefunden. Zum Strand mussten einige Meter zurückgelegt werden. Es war mittlerweile schon sehr warm. Am Strand angekommen, trauten wir unseren Augen kaum. Schneeweißer Sand, ohne Sonnenbrille kaum zu ertragen. Und das Wasser? War noch einige Meter weit weg von uns. Schon fing ein Gemurmel unter den Männern an. Das ist ja noch so weit zum Wasser. Nee, sie bräuchten vorher erst mal eine kleine Pause und die Bank neben uns im Schatten bot sich perfekt dafür an. Wir saßen dort eine ganze Weile und schauten dem Treiben am Strand zu. Wahnsinn! Einen solchen Strand hatten wir noch nicht gesehen.
Anhang anzeigen 29181
Anhang anzeigen 29182
Wir entschlossen uns dann Richtung Wasser zu gehen. Der Weg war wirklich weit!
Anhang anzeigen 29183
Anhang anzeigen 29184
Anhang anzeigen 29185
Anhang anzeigen 29186
Anhang anzeigen 29188
Anhang anzeigen 29189
Anhang anzeigen 29187
Anhang anzeigen 29190
Auch hier war es sehr schön, aber für unseren Geschmack schon wieder zu viel Trubel.
Während wir uns wieder auf den Weg mit Ziel Naples machten, knurrte uns unterwegs der Magen. Es war ja schließlich schon Mittag. Wir bemühten unser tolles Navi mit einer Umkreissuche nach Restaurants. Nach dem wir die für uns üblichen Verdächtigen aus Deutschland einstimmig ablehnten, fiel der Augenmerk der Männer auf Hooters. Na schön, einmal sollten sie dort essen dürfen.
Anhang anzeigen 29191
Anhang anzeigen 29192
Das Essen war ok, aber nicht umwerfend. Und die Cola… Gab es leider nicht ohne Eis. Bisher war der Chlorgeschmack der Eiswürfel immer recht harmlos, aber hier… Hier ließen wir die Cola stehen. Schade drum, aber wirklich nichts für unsere Geschmacksnerven.
Im Reiseführer lasen wir, dass man am Venice Beach wohl Haifischzähne finden kann. Haifischzähne? Am Strand? Einfach so? Davon wollten wir uns selbst überzeugen.
Im Wasser sahen wir schon einige Personen, die professionell mit Sieben und anderem Gerät scheinbar auch danach suchten. Unsere Ausrüstung waren unsere Augen und unsere Hände. Ob wir wirklich welche finden? Wie sehen sie überhaupt aus? Schwarz. Hm… OK. Sollte im hellen Sand ja nicht so schwierig sein. Na ja, ihr glaubt gar nicht wie viele kleine schwarze Muscheln und Steinchen wir aus dem Sand fischten. Uns hatte aber der Ehrgeiz gepackt. Und so suchten wir in gebückter Haltung das Ufer ab. Ein Bild für die Götter sag ich euch!
Anhang anzeigen 29195
Anhang anzeigen 29196
Anhang anzeigen 29193
Anhang anzeigen 29197
Meter für Meter suchten wir ab. Immer weiter. Nach dem gefühlten 100sten schwarzen Steinchen und der gefühlten 100sten schwarzen Muschel machte sich Frustration und Enttäuschung breit. Doch dann… Was ist das? „Ich glaub, ich hab einen! Ich hab wirklich einen!“, schrie ich vor lauter Freude und Steffi, Harry und Tobi kamen gleich an und wollten meinen Fund begutachten. „Tatsache!“ Plötzlich war wieder Ehrgeiz da und jeder wollten einen eigenen haben. Plötzlich schrie ich wieder auf. Und noch einmal! „Wie machst du das?“ Tja, gute Frage. Insgesamt fanden wir alle zusammen dann 6 Stück! Ein tolles Andenken.
Anhang anzeigen 29194
Als uns dann irgendwann der Rücken weh tat, hörten wir auf und gingen zurück zum Auto. Eine Insel wollten wir noch besuchen und so ging es für einen letzten kleinen Zwischenstopp nach Gasparilla Island. Große Parkplätze waren hier Fehlanzeige und so suchten wir uns einen Parkplatz in einer Seitenstraße nicht weit vom Strand entfernt. Und was soll ich sagen? Für Tobi und mich war es wie im Paradies. Dieser Ort oder zumindest dieser Strandabschnitt strahlte eine solche Ruhe aus. Man fühlte sich wirklich fernab von jeglichem Trubel. Der Strand war nicht sehr breit, aber das Wasser war total flach abfallend, ruhig und glasklar. Ein Traum!
Anhang anzeigen 29198
Anhang anzeigen 29199
Anhang anzeigen 29200
Die Sonne neigte sich immer mehr Richtung Horizont und so wurde es dann auch für uns Zeit Abschied von hier zu nehmen und Richtung Hotel aufzubrechen. Unterwegs kauften wir noch schnell für unser Abendessen ein. Das Lemon Tree Inn ist ein wirklich schnuckeliges kleines Hotel. Die „Zimmer“ sind eigene kleine Bungalows, die mit viel Liebe zum Detail hergerichtet wurden. In U-Form sind sie um den kleinen Pool und die Gartenanlage angelegt. Jedes mit eigenem kleinen Tisch und Stühlen vor der Tür und so war es für uns außer Frage, dass wir unser Abendessen draußen aßen. Hier ein paar Eindrücke:
Anhang anzeigen 29201
Anhang anzeigen 29202
Anhang anzeigen 29203
Anhang anzeigen 29204
Anhang anzeigen 29205
Anhang anzeigen 29206
Anhang anzeigen 29207
Anschließend noch die Lieben zu Hause auf dem Laufenden gehalten, ein bisschen gequatscht, geduscht und dann ging es ab ins Bett. Denn morgen warten schon wieder viele neue Eindrücke auf uns.
LG Sarah
- - - - - Beitrag zusammengeführt - - - - -
Wieso werden denn die Fotos nicht direkt in groß angezeigt wie alle anderen auch? Ich habe nichts anders gemacht.
Jetzt habe ich da so lange dran gesessen und dann das. Kann mir vielleicht einer der Admins weiterhelfen? :0056: